Ich mache meine Thera jetzt schon seit August. Ich denke manchmal hat sie mir geholfen, manchmal auch nicht.
Jedenfalls bin ich jetzt an einem Punkt angelangt, an dem ich das Gefühl habe sie bringt mich kein Stück weiter.
Ich denke einerseits liegt es daran, dass es mir in der letzten Zeit gut geht und ich nicht mehr das Gefühl habe ich bräuchte Hilfe.
Andererseits liegt es mit Sicherheit auch daran, dass ich mich nie wirklich angestrengt habe mitzuarbeiten und es eigentlich gar nicht
so wirklich von mir aus wollte sondern weil meine Eltern mich einfach nicht in Ruhe gelassen haben bis ich ok gesagt habe.
(Ich hatte damals nach 3 Stunden oder so eine andere Thera abgebrochen aber meine Eltern wollten, dass eine andere mache weil sie sich Sorgen gemacht haben wegen SvV und so)
Damals hab ich gedacht, ok es kann ja vielleicht doch nichts schaden und wenn ich nicht will kann ich ja immer noch aufhören.
Ja und jetzt hat sich die Thera halt so hingezogen. Ich hatte jetzt einen Monat lang keine Thera mehr (verschiedene Gründe, war krank und so)
und da hab ich gemerkt, dass mir gar nichts fehlt. Im Gegenteil: Mir gehts genauso gut, wenn nicht sogar besser.
Schon seit längerer Zeit denke ich darüber nach ob ich nicht abbrechen will.
Aber als ich letztens das Thema daheim angesprochen habe, habe ich gemerkt, dass meine Eltern irgendwie geschockt waren darüber.
Meine Mutter hat gesagt, dass sie es so sehe, dass ich da aber noch eine Weile hingehen muss.
Als ich geantwortet hab, dass ich gar nichts muss, hat mein Stiefvater (ist für mich wie mein richtiger) direkt gemeint,
es gäbe da noch andere Mittel wenn ich nicht wollte, womit klar war, dass er zwangseinweisen meint.
Natürlich ist mir klar, dass sie das nicht können, vor allem wenn es mir nicht schlecht geht und es dafür überhaupt keinen Anlass gibt.
Das Problem ist eben, dass sie über mein SvV gar nicht Bescheid wissen. Auch nicht, dass ich seit gut einem viertel Jahr clean bin,
bis auf einen Rückfall vor kurzem. Und genau das regt mich auf. Wenn ich jetzt sage, das es mir gut geht und so und meine Eltern mitbekommen,
dass ich aber einen Rückfall hatte glauben sie mir kein Wort. Solange ich in die Thera geh, denken sie dass wird alles schon,
und das sie sich keine Gedanken brauchen müssen. Aber wenn ich allein für mich sorgen will kriegen sie plötzlich die Panik.
Aber ich weiß es ja wohl am besten, dass es nur ein Rückfall war und deshalb nicht gleich wieder abrutsche.
Nur wie soll ich das meinen Eltern klar machen und es schaffen, dass sie mich wieder ernst nehmen und nicht glauben ich sag nur so
(wie schon so oft) dass es geht mir gut und es ist dann nicht wahr??
Es ist einfach frustrierend wenn die Eltern glauben, dass man nicht gescheit für sich sorgen könnte ohne Therapie,
obwohl man es selbst doch besser weiß.
Sorry für so viel Gelaber, bin grad irgendwie voll verzweifelt.
lg Caramel
Jedenfalls bin ich jetzt an einem Punkt angelangt, an dem ich das Gefühl habe sie bringt mich kein Stück weiter.
Ich denke einerseits liegt es daran, dass es mir in der letzten Zeit gut geht und ich nicht mehr das Gefühl habe ich bräuchte Hilfe.
Andererseits liegt es mit Sicherheit auch daran, dass ich mich nie wirklich angestrengt habe mitzuarbeiten und es eigentlich gar nicht
so wirklich von mir aus wollte sondern weil meine Eltern mich einfach nicht in Ruhe gelassen haben bis ich ok gesagt habe.
(Ich hatte damals nach 3 Stunden oder so eine andere Thera abgebrochen aber meine Eltern wollten, dass eine andere mache weil sie sich Sorgen gemacht haben wegen SvV und so)
Damals hab ich gedacht, ok es kann ja vielleicht doch nichts schaden und wenn ich nicht will kann ich ja immer noch aufhören.
Ja und jetzt hat sich die Thera halt so hingezogen. Ich hatte jetzt einen Monat lang keine Thera mehr (verschiedene Gründe, war krank und so)
und da hab ich gemerkt, dass mir gar nichts fehlt. Im Gegenteil: Mir gehts genauso gut, wenn nicht sogar besser.
Schon seit längerer Zeit denke ich darüber nach ob ich nicht abbrechen will.
Aber als ich letztens das Thema daheim angesprochen habe, habe ich gemerkt, dass meine Eltern irgendwie geschockt waren darüber.
Meine Mutter hat gesagt, dass sie es so sehe, dass ich da aber noch eine Weile hingehen muss.
Als ich geantwortet hab, dass ich gar nichts muss, hat mein Stiefvater (ist für mich wie mein richtiger) direkt gemeint,
es gäbe da noch andere Mittel wenn ich nicht wollte, womit klar war, dass er zwangseinweisen meint.
Natürlich ist mir klar, dass sie das nicht können, vor allem wenn es mir nicht schlecht geht und es dafür überhaupt keinen Anlass gibt.
Das Problem ist eben, dass sie über mein SvV gar nicht Bescheid wissen. Auch nicht, dass ich seit gut einem viertel Jahr clean bin,
bis auf einen Rückfall vor kurzem. Und genau das regt mich auf. Wenn ich jetzt sage, das es mir gut geht und so und meine Eltern mitbekommen,
dass ich aber einen Rückfall hatte glauben sie mir kein Wort. Solange ich in die Thera geh, denken sie dass wird alles schon,
und das sie sich keine Gedanken brauchen müssen. Aber wenn ich allein für mich sorgen will kriegen sie plötzlich die Panik.
Aber ich weiß es ja wohl am besten, dass es nur ein Rückfall war und deshalb nicht gleich wieder abrutsche.
Nur wie soll ich das meinen Eltern klar machen und es schaffen, dass sie mich wieder ernst nehmen und nicht glauben ich sag nur so
(wie schon so oft) dass es geht mir gut und es ist dann nicht wahr??
Es ist einfach frustrierend wenn die Eltern glauben, dass man nicht gescheit für sich sorgen könnte ohne Therapie,
obwohl man es selbst doch besser weiß.
Sorry für so viel Gelaber, bin grad irgendwie voll verzweifelt.
lg Caramel