eigentlich weiß ich, was meine Probleme sind, und eigentlich kenne ich zwar die Lösung nicht, wenn es die gibt, aber ich weiß, wo ich wahrscheinlich anfangen und was ich am ehesten tun müsste.
aber ich machs nicht. ich hatte wirklich viel Zeit, aber die nächsten Schritte habe ich nie richtig gemacht. es kommen immer wieder irgendwelche Gründe dagegen, so schlagkräftige wie "du hast es nicht wirklich verdient"/"bei anderen ists viel schlimmer"/"es läuft doch, was willst du denn"/"ist doch egal" und eine Menge andrer Sachen, die man sich so einreden kann oder die eben einfach da sind. mal mehr, mal weniger.
nun weiß jemand davon, von den meisten meiner Probleme, und dem ists nicht egal. er hält sich ziemlich zurück, vor allem, weil er Angst hat, irgendwas schlimmer zu machen, glaube ich.
nun krieg ichs ja nicht hin, irgendwas mir selbst zuliebe zu unternehmen. ich würde es eher machen, wenn mir jemand in den Arsch treten und mich quasi dazu zwingen würde.
ich weiß, sowas muss schon von mir selbst ausgehen, und ich bin diejenige, die es wollen muss, damit es überhaupt was bringt. aber der springende Punkt bei mir ist eher, dass ich einmal anfangen muss.
aber kann ich das so verlangen? kann ich ihn bitten, mich unter Druck zu setzen? oder übertrage ich ihm da Verantwortung, die er gar nicht haben will und auch nicht haben sollte?
ich fürchte nämlich, wenns ihm zu viel ist, würde er mir das nicht sagen. das wäre dann erstmal gar nicht gut für unsere Freundschaft.
und wenn ich einmal damit anfange - könnte es passieren, dass ich meine Einstellung so ändere und dann auch in anderen Situationen von ihm erwarte, dass er sich "einmischt", bei Dingen, die ich selbst zu verantworten habe?
ich sehe da nicht so ganz die Grenze zwischen "um konkrete Hilfe bitten" und "es mir zu leicht machen und von anderen erwarten, was ich selbst machen müsste".
aber ich machs nicht. ich hatte wirklich viel Zeit, aber die nächsten Schritte habe ich nie richtig gemacht. es kommen immer wieder irgendwelche Gründe dagegen, so schlagkräftige wie "du hast es nicht wirklich verdient"/"bei anderen ists viel schlimmer"/"es läuft doch, was willst du denn"/"ist doch egal" und eine Menge andrer Sachen, die man sich so einreden kann oder die eben einfach da sind. mal mehr, mal weniger.
nun weiß jemand davon, von den meisten meiner Probleme, und dem ists nicht egal. er hält sich ziemlich zurück, vor allem, weil er Angst hat, irgendwas schlimmer zu machen, glaube ich.
nun krieg ichs ja nicht hin, irgendwas mir selbst zuliebe zu unternehmen. ich würde es eher machen, wenn mir jemand in den Arsch treten und mich quasi dazu zwingen würde.
ich weiß, sowas muss schon von mir selbst ausgehen, und ich bin diejenige, die es wollen muss, damit es überhaupt was bringt. aber der springende Punkt bei mir ist eher, dass ich einmal anfangen muss.
aber kann ich das so verlangen? kann ich ihn bitten, mich unter Druck zu setzen? oder übertrage ich ihm da Verantwortung, die er gar nicht haben will und auch nicht haben sollte?
ich fürchte nämlich, wenns ihm zu viel ist, würde er mir das nicht sagen. das wäre dann erstmal gar nicht gut für unsere Freundschaft.
und wenn ich einmal damit anfange - könnte es passieren, dass ich meine Einstellung so ändere und dann auch in anderen Situationen von ihm erwarte, dass er sich "einmischt", bei Dingen, die ich selbst zu verantworten habe?
ich sehe da nicht so ganz die Grenze zwischen "um konkrete Hilfe bitten" und "es mir zu leicht machen und von anderen erwarten, was ich selbst machen müsste".
Remember when you used to shine
and had no fear or sense of time.
and had no fear or sense of time.