Silberpfeil

      Silberpfeil

      Ich sage Dinge, die ich nicht sagen will.

      Ich tue Dinge, die ich nicht tun will.

      Ich drehe mich im Kreis um eine leere Hülle herum, die sich Leben nennt.

      Doch der Sinn ist verloren.

      Das Ziel vergessen.

      Verloren in Dunkelheit und Kälte.

      Emotionslos.

      So voller Gefühl.

      Leer.

      Überlaufend.

      Widersprüchlich.

      Ja. Widersprüchlich.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      [font=&quot]Und sie wischte den Gedanken aus ihrem Kopf und die Sehnsucht aus ihrem Herzen - um weiterzuleben wie bisher; mit der Qual und dem Schmerz und der Einsamkeit im Herzen ... in der Hoffnung das Unmögliche endlich
      zu vergessen.



      [/font]
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Und ihre Seele brannte als sie lautlos die Worte formte, die
      ihr Leben für immer verändern sollten.






      Und während sie flüsterte, blickte sie ihm mit glühendem
      Blick ein letztes Mal in die Augen, versuchte alle Sehnsucht, alle ihre Liebe
      in diesen Blick zu legen denn dies war der letzte Blick den sie ihm jemals
      wieder zuwerfen konnte in diesem Leben. Sie versuchte ihn mit ihrem Blick um
      Verzeihung zu bitten, dann nahm sie das m*ss*r und verschwand aus dem Raum. Er
      sollte nicht mit ansehen müssen wie es zu Ende ging. Das konnte sie ihm nicht
      antun.






      Sie blickte auf das stille, trostlose Grab und ihr war als
      hätte man zusammen mit ihm auch sie selbst beerdigt. Was nützte es, noch das
      ganze Leben vor sich zu haben wenn sie es nicht mit ihm zusammen entdecken konnte?
      Wenn sie nicht mit ihm lachen konnte, wenn sie nicht zusammen alle Facetten des
      Lebens entdecken konnte, die schlechten, aber auch die W*nd*rschönen,
      einzigartigen Erlebnisse, die einen unverhofft zum Lachen bringen und für einen
      kurzen Moment vermitteln konnten, dass das Leben schön sei? Wer sollte sie in
      den Armen halten wenn sie mal wieder am Ende war? Aber nicht nur das vermisste
      sie. Nun konnte sie für niemanden mehr da sein, niemanden mehr in den Arm
      nehmen, um ihn zu trösten. Er war der Einzige gewesen, der sie je gebraucht
      hatte, der Einzige, der sie je geliebt hatte, und der Einzige, den sie jemals
      lieben würde. Lautlos brach sie auf dem Grab zusammen, ungeachtet der anderen
      Trauergäste die sowieso nur abschätzige Blicke für sie übrig hatten, selbst
      jetzt noch. Und in diesem Moment wusste sie, dass es nicht mehr weiter gehen
      würde. Sie hatte gekämpft. Und jetzt würde sie aufgeben.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      hey :)
      ich würd mich über kritik freuen, wär super wenn ihr schreibt wie ihr alles bisher findet oder was ich besser machen kann
      liebe grüße :) silver


      also, das sind jetzt nicht alles gedichte (wie ihr bestimmt gemerkt habt), sondern auch sachen, die ich einfach so geschrieben habk, teile von geschichten etc etc ...
      naja keine ahnung ich hoff des ist ok ...
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..

      Was tust du dann?

      Wenn du die Wahl hast


      Zwischen einem unglücklichen Leben und dem t*d


      Wenn du die Wahl hast


      Zwischen dem Alleinsein und der Einsamkeit unter Menschen


      Wenn du die Wahl hast


      Zwischen Streit mit deiner Familie und deren Trauer um dich


      Wenn du die Wahl hast


      Zwischen ewiger Einsamkeit und dem Ende allen Seins


      Was tust du dann?
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..

      Seifenblase

      [font=&quot]Die Liebe … ein Traum? Nein. Eine Seifenblase, die
      zerplatzt wenn sie am schönsten ist. Wenn du dich darauf setzt und dich treiben
      lässt, gibt sie nach. Die vorher so schillernden Farben verblassen, die Welt
      wird grau, während du aus deiner Seifenblase in die blasse, trostlose Welt
      hinab gleitest, schneller und schneller und schließlich mit einem tödlichen
      Knall den Boden durchschlägst.[/font]
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Fantasien.
      Verrückt und verdreht.
      Dazu bestimmt, niemals wahr zu werden.

      Süße Fantasien.
      W*nd*rvoll und verheißend.
      Zu schön, um wahr zu sein.

      Verrückte Fantasien.
      Wild und aufregend und schön.
      Doch du bist zu langweilig.

      Nächtliche Fantasien.
      Unrealistisch und verwirrend.
      Spuk in deinem Kopf.

      Fantasien.
      Glücklich und traurig.
      Zaubern Leben in deinen Kopf.

      Erotische Fantasien.
      Heiß und lustvoll.
      Die Macht der Vorfreude.

      Unerwartete Fantasien.
      Im Alltag und der Langeweile.
      Ein kurzes Aufblitzen der Gedanken.

      Freche Fantasien.
      Vertreiben Lustlosigkeit und Trägheit.
      Bringen dich zum grinsen.

      Fantasien.
      Berauschend und verheißungsvoll.
      Wie bunte Blasen in deinem Kopf.

      Fantasien.
      Leuchtend und schön.


      Wem die Fantasie verloren geht, der verlernt zu leben.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Gelbe Blumen
      Überall
      Sonnenschein
      Es ist Sommer
      Leute lachen
      Vögel singen
      Kinder toben
      Zarte Gänseblümchen
      Vollkommene Schönheit

      Ich sehe die Welt
      Schwarzweiß
      Graue Blumen
      Kaum sichtbare Sonne
      Die Leute
      So weit weg
      Die Vögel ungehört
      Kinder stören
      Gänseblümchen
      Verschwinden
      Im unendlichen Grau
      Hässliche Welt
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Leere.
      Zerfrisst dich innerlich.
      Nimmt Gefühle.
      Nimmt den Schmerz.
      Der Wunsch zu schreien.
      Doch die Leere
      Erstickt auch die Schreie.
      Am Boden liegend.
      Innerlich t*t.
      Ohne Gefühle.
      Ohne Gedanken.
      Wo ist der Sinn?
      Der Sinn des Lebens?
      Du möchtest nicht leben.
      Du möchtest nicht st*rb*n.
      Gefangen im Zwischenreich.


      Klingt sehr klischeehaft, ich weiß und bin auch nicht sehr zufrieden damit...
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Küsse bedecken den Körper.
      Die Seele schwebt im Glück.
      Frieden im unbeschwerten Zusammensein.
      Geborgenheit schenkt die Umarmung.
      Vertrauen festigt Liebe unendlich.

      Frieden zerbricht.
      Umarmungen schenken der anderen Geborgenheit.
      Die Seele stürzt in Tiefen der Hölle.
      Alleinsein verstärkt die Qual.
      Vertrauen nie mehr möglich.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Bäume ruhen.
      Regen fällt.
      Himmel scheint.
      Herz bl*tet.
      Einsamkeit befreit.
      bl*t rinnt.
      Schmerz tröstet.
      Schreie verstummen.
      Tränen laufen.
      Schritte tanzen.
      Umarmung schützt.
      Trost umgibt.
      Hand stützt.
      Hoffnung leuchtet.
      Sonne strahlt.
      Leben erfüllt.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..

      Seifenblasenzart

      Die Liebe. Ein Traum?
      Nein. Eine Seifenblase.
      Dieser schöne, schillernde Schein.
      Doch versuch, dich darauf zu stützen,
      Und sie verschwindet.
      Ihre verflossene Existenz bleibt ungesehen.
      Nicht einmal den Liebenden
      Ist Erinnerung geschenkt.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Dürre. Hoffnung auf Regen.


      Wasserlose Wüste. Wolkenloser Horizont.


      Vertrocknete Seele. Durst raubt den Verstand.


      Trauer und t*d. Sterbende Menschen.


      Feuer und Vernichtung. Nichts als Asche.


      Gewitterwolken. Nur ein Wetterleuchten.


      Heiße Tage. Erfrierende in der Nacht.


      Hungrige Geier. Beseitigung der Toten.


      Vertrocknende Knochen. Nichts als t*d.


      Am Ende. Kommt der Regen.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Zusammen lachen.
      Zusammen weinen.
      Zusammen tanzen.
      Zusammen party machen.
      Zusammen sein.

      Zusammen lachen.
      Doch aus einem anderen Grund.
      Zusammen weinen.
      Doch wegen einem Streit.
      Zusammen tanzen.
      Doch nur um etwas zu beweisen.
      Zusammen party machen.
      Doch nur wegen dem Alkohol.
      Zusammen sein.
      Und doch getrennt.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..