Silberpfeil

      Dieses Gedicht widme ich B., weil ich sie eine blöde **** ist.

      Freundschaft.
      Feindschaft.

      Zusammen tanzen.
      Giftige Blicke.

      Party-Gefährten.
      Feinde im Alltag.

      Lächelnde Gesichter.
      m*ss*r hinterm Rücken.

      Belangloses Geplauder.
      Gerede und böse Gerüchte.

      Aufrichtige BeW*nd*rung.
      Rasend vor Eifersucht.

      Nette Unterhaltung.
      Getarnte Lügen.

      Verbrüderung im Alkohol.
      Hass im normalen Leben.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Ein Gefühl der Unendlichkeit umschmeichelt deine Seele.
      Tränen waschen rein von vergangenen Tagen des Schmerzes.
      Glück ist die Zusammensetzung aus kleinen geheimen Wünschen.
      Liebe wird erstrebt und kann doch nicht benannt werden.
      Ein diffuses Gefühl im Herzen das ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..

      Seelenscherben

      Seelenscherben

      Scherben.
      Kristallklar und durchscheinend.
      So rein, so schön.
      Vollkommen.
      Ein Sonnenstrahl besucht sie.
      In tausend Facetten gebrochenes Licht.
      Regenbogenartig zurückgestrahlt erhellt es das Zimmer.
      Glitzernde Scherben.
      Voll Anmut und Zerstörung.
      Dieser W*nd*rschöne, rote Glanz.
      Der Lichter zitternder Tanz.
      Doch hinter der Fassade.
      Schmerz.
      Im Spiegel der Scherben gebrochene Augen.
      Zitternde Lider.
      Rinnendes bl*t tropft auf gesprungenes Glas.
      Eine Scherbe, milchig trüb.
      Fällt aus geöffneter Hand.
      Sie hat es vollbracht, die grausame Tat.
      Sie hat Leben genommen und Frieden geschenkt.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..

      Kleine Seele

      Kleine Seele
      Irrt ziellos umher
      Gefangen in undurchdringlicher Dunkelheit
      Schwarze Schatten streifen vorbei
      Die Seele ist grau
      Zerfasernd beginnt sie mit dem Hintergrund zu verschmelzen
      Ihre wabernde Existenz beginnt sich aufzulösen
      Sie wird eins mit der Dunkelheit
      Ein letzter gequälter Atemzug
      Dann ist sie endlich frei
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Sehnsucht.

      Deine Berührungen, deine Küsse.
      Hinterlassen ein Kribbeln auf meiner Haut.
      So zart, so gefühlvoll.
      Deine Lippen, deine Hände.
      Berühren mich sanft und liebevoll.
      Dein Mund, deine Augen.
      Sprechen Bände.
      Deine Haare, so weich.
      Deine Worte, deine Taten.
      Tragen Glück in mein Herz.


      Ist noch nicht ganz fertig... Fortsetzung folgt
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Schmerz.
      Dein ständiger Begleiter.
      Hält schützend seine Hand über dir.
      Nimmt die drohenden Gefühle.
      Hinterlässt Leere, die er selbst schließlich ausfüllt.
      Er beherrscht deine Gedanken.
      Sitzt in deinem Kopf.
      Flüstert und schenkt dir Hoffnungslosigkeit.

      Ein Sonnenstrahl blitzt durch die Wolken.
      Eine Hand umfasst zart dein Gesicht.
      Leise Worte dringen durch das Schutzschild.
      Heb den Kopf, öffne die Augen.
      Die Welt lacht, sie lacht dich an.
      Öffne dich.
      Und der Schmerz wird verdrängt, vergessen.
      Und dein Leben beginnt.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Mein törichtes Herz
      Hofft ihn zu sehen
      Hofft zu verstehen
      Und ertrinkt dabei im Schmerz

      Sein Lächeln so zart
      Seine Worte so hart

      Sein hübsches Gesicht
      Beachtet mich nicht

      Allein gelassen
      Ich kann es nicht fassen

      Der schöne Traum
      Mein Lebensinhalt
      Unwiederbringlich verschW*nd*n


      War mein erster Versuch ein gereimtes Gedicht zu schreiben, ist aber nichts geworden finde ich...
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Wenn wir zusammen sind


      Ist die Welt bunter


      Das Lachen fällt leichter


      Das Weinen ist weniger schlimm


      Durch deine Augen lacht die Sonne


      An deinem Mund schmecke ich Küsse


      Und Zärtlichkeit


      Nimm mich in dem Arm


      Und mach mich glücklich, so glücklich


      Das Leben ist schön.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..

      Du liebst mich ... NICHT

      Du liebst mich.
      Du liebst mich nicht.

      Du verarschst mich.
      Du verarschst mich nicht.

      Du verstehst mich.
      Du verstehst mich nicht.

      Du betrügst mich.
      Du betrügst mich nicht.

      Du spielst mit mir.
      Wirfst meine Gedanken,
      meine Gefühle
      umher wie einen Pingpongball.

      Du v*rl*tzt mich.
      Schlägst mich, mental,
      mit Worten.
      Machst mich fertig.

      Und erwartest dabei Verständnis.
      Bittest mich um Vertrauen
      Um Vergebung
      Ignorierst meinen Schmerz

      Forderst Einsicht
      Hast mich betrogen
      Fühlst dich dabei als Opfer
      der Tatsachen

      Bist eifersüchtig
      auf beste Freunde
      Und betrügst mich
      Währenddessen

      Du liebst mich.
      Heute.
      Morgen nicht.
      Übermorgen?
      Vielleicht.
      Wir werden sehen.
      Ich muss es nehmen
      Wie es kommt

      Glaubst du, du kannst dir alles erlauben?
      Glaubst du, ich bin deine Puppe,
      mit der du spielen kannst?
      Glaubst du, ich bin dein Hund,
      treu bis in den t*d,
      folgsam auf jedes Wort?

      NEIN!
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..

      Schwarzer Käfig

      Schwarzer Käfig.
      Umschließt mich.
      Ist sicher und warm.
      Doch besteht aus
      Unverrückbaren Eisenstäben.
      Du besuchst mich im Gefängnis.
      Liebst mich, küsst mich.
      Und gehst, wenn du Lust hast.
      Schließt hinter dir ab.
      Ich muss warten.
      Bin abhängig von deiner Gnade.
      Deiner wankelmütigen Liebe.
      Bin machtlos.
      Gegenüber kalten Gitterstäben.
      Und deiner Undurchschaubarkeit.
      Meine Seele st*rbt.
      Hasst und liebt zugleich.
      Was sie gefangen hält und befreit.
      Versteht sich selbst nicht mehr.
      Dreht sich im Kreis.
      Um dich.
      Um sich selbst.
      Bis zur Wahnsinnigkeit.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..

      Traum vom Leben

      Ich träume mein Leben
      Träume vom Glück
      Geborgenheit, Spaß und Zärtlichkeit
      Träume von Liebe
      Feurigen Küssen, eins sein mit dem andern
      Träume von Lebendigkeit
      Und liege doch in Wahrheit
      Kalt
      Still und reglos
      Wie eine Puppe
      Und wenn ich erwache
      Ist da nichts
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Leben.
      Atmen einer leeren Hülle.
      Erloschene Augen blicken ins Nichts.
      Gedanken bringen
      Den leeren Kopf zum Bersten.
      Nicht ausgeführte Veränderungen
      Schenken Verwirrung und Trauer.
      Was schließlich bleibt
      Selbsthass.
      Selbstzweifel.
      Selbstv*rl*tzung.
      Ein Leben
      Im Sehnen nach dem t*d.

      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Scars

      On my arms

      On my legs

      Feeling
      lonely

      Tired

      Feeling
      empty

      In a world

      Which
      doesn’t

      Care about
      me

      Losing my
      dreams

      Losing my
      wishes

      I’m leaving

      This world
      behind

      And you
      feel

      If I never
      was

      Here
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..

      Verloren ohne dich

      Du.


      Mein Halt.


      Meine Stütze.


      Verloren.


      Vergessen.


      Verlassen.


      Du.


      Lebst weiter.


      Ohne mich.


      Vergisst.


      Die gemeinsame Zeit.


      Mich.


      Während ich.


      st*rb*.


      Langsam und sicher.


      Verloren.


      Ohne meinen.


      Erdmittelpunkt.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Scheint so leicht.

      Scheint so schön.

      Vielleicht die Lösung.

      Und hinterlässt doch

      Eine Spur aus Schmerz.

      Trauer der geliebten Menschen

      Zahlreiche zerstörte Leben

      Vorwürfe, Schuldzuweisungen

      Dabei will ich doch

      Einfach

      Nicht mehr da sein
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..

      Die Macht der Musik

      Du sitzt da
      Eingesponnen in ein feines Netz aus Musik
      Sanftes Licht dringt durch geschlossene Lider
      Die Seele schwebt lautlos umher
      Vergessen ist die Umgebung
      Der graue Bus verschwindet im Nichts
      Die Fantasie breitet ihre Flügel aus
      Ein glitzernder Sonnenuntergang
      Erscheint vor deinem inneren Auge
      Dein Liebster blickt zärtlich zu dir auf
      Vollkommenes Glück umschmeichelt dich
      Geigen, Violinen und eine sanfte Stimme
      Scheinen nur zu dir zu sprechen
      Alles ist hell
      Wegen des Engels Musik
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Leben.

      Atmen einer leeren Hülle.
      Erloschene Augen blicken ins Nichts.
      Rauschend fließt bl*t durch die Adern.
      Ein zart geSchn*ttenes, schönes Gesicht.

      Doch hinter der Fassade lockt die Leere.
      Zeigt eine schöne, gefühllose Gestalt.
      Seelenlos schimmernde Augenhöhlen.
      Vertrocknendes Herz schlägt nur für dich.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Allein.
      Schweigende Sterne.
      Umherschweifender Blick.

      Allein.
      Eine Zigarette in der Hand.
      Auf dem Dach sitzend.

      Allein.
      Nachdenkliches Schweigen.
      Sehnsucht nach dir.

      Allein.
      Umherwirbelnde Gedanken.
      Stille Tränen.

      Einsam.
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Splitter
      Verstreut
      Umherliegend
      Glitzernd
      Scharfkantig
      Bloße Füße
      Ein Gemisch
      Aus bl*t
      Und Scherben
      Tanzende Sterne
      Vor deinen Augen
      Ekstase
      Wut
      Innere Leere
      In der Ecke
      Der leere Rahmen
      Des Spiegels
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..
      Silbernes Auge der Nacht
      Eingehüllt in Schwaden aus weißem Rauch
      Blickt kalt und so verständnisvoll
      Auf mich herab
      Schiebt sanft
      Vergrabene Gefühle
      Verdrängte Gedanken
      Ans Licht der Nacht
      Rund und vollkommen
      Hell und tröstlich
      Und doch
      So weit entfernt
      Zeigt die Sehnsucht
      Die Einsamkeit
      Die Unvollkommenheit des Lebens
      Tröstet dennoch / und tröstet doch
      Stille über dem Land
      Die Geräusche der Nacht verstummen
      Die Wahrheit
      Scheint auf dich herab
      Ich fühle mich
      Erleuchtet
      Ich hab das Leben verflucht, allein zu leben versucht. Doch es geht nicht ohne dich..