Hängt zum einen von der Thera ab, und nicht zu vergessen davon, ob eine nötig ist. Denn man kann durchaus auch ohne eine Diagnose - spürich einen Namen für das, was bei dir Probleme bereitet - arbeiten und therapieren. Auf dem KRam für die Kasse steht vor allem eines.. Irgnedwa,s was die Therapiestunden genehmigen lässt.
wenn dir das wichtig ist, frag am besten bei deiner Thera nach, wie sie/er das handhabt. Ist am einfachsten.

Hallo,
ich glaube man bekommt nicht immer unbedingt eine Diagnose in einer Therapie und wenn ich finde einen Monat ziemlich kurz. In der Phase ist man doch erst einmal dabei Vertrauen geenseitig aufzu bauen. Zumindest war das bei mir am Anfang der Fall.

Ich bin mit komischen Höhen-Schwindel-Panikattacken (das waren meine Beobachtungen/Symtopme) zur Therapie gekommen und ziemlich schnell (ich wieß nicht mehr genau wann) hat die Thera mal gesagt das es in ihren Augen sich um Depressionen handelt.

I-wann später bzw. dies erwähnt sie immer mal wieder habe ich in ihren Augen "nur" depressive Verstimmungen, aber da es auch Phasen gibt in denen es mir so mies geht das ich noch nicht mal ausm Bett komme würde ich sagen das ich i-wo zwischen Depressionen und Verstimmungen liege.

Nunja. das sind meine Erfahrungen, wie gesagt ich finde nach vier Wochen eine Diagnose stellen nen bissl arg früh. Sicher kommt das darauf an wie schnell man sich auf andere Menschen einlassen kann, hm. das hat dich vllt. jetz nicht wirklich weiter gebracht.

Alles gute
Glöcknerin

Hallo Athem,

die Therapeutin muss im Normalfall im Genehmigungsantrag an die Krankenkasse eine Diagnose angeben. Ob sie sie dir auch sagt, kommt auf die Therapeutin an.

Aber, andersrum gefragt, was würde es dir bringen, die Diagnose zu kennen?
Es gibt gewisse Diagnosekriterien, die mal mehr mal weniger gut passen. Die Therapeutin wird das wählen, was annähernd am besten zu dir passt, es beschreibt dich aber nicht zwingend. Die Diagnose ist nur ein Begriff, der irgendwo in deinen Papieren steht, es ändert aber nichts an dir persönlich. Du bist und bleibst du, egal was "da drauf steht". Und auch für die Therapie ansich ist es, wie Gandalf schon sagt, nicht wichtig - man kann auch ohne Diagnose gut miteinander arbeiten.

Am besten sprichst du deine Therapeutin direkt darauf an, wenn es dir so wichtig ist, eine Diagnose zu haben.

Lg Nele.

Hey
Mein Thera hatte auch nie was von einer Diagnose erwähnt und ich bin nun schon seit Oktober letzten Jahres bei ihm.
Er meinte nur mal irgendwas von Depressionen, was ja nun auch die Medis bestätigen...habe meine Diagnose auch eigentlich erst vor ein paar Tagen bekommen und das nichtmal gesagt. Die Bezeichnung stand auf dem Rezept für die Medikamente also F32.1 ... naja egal. Ich denke jeder Therapeut handhabt das anders. Wenn es dir wichtig ist, dann sprech ihn ruhig mal drauf an, aber wie die anderen schon sagten ist 1 Monat etwas früh für eine Diagnose.
lg

Hallo habe auch nach 6 Jahren nie nach Diagnose gefragt. Aber, wenn es dich interessiert, dann frag deine Thera. Mir war die Diagnose immer egal, weil das verhindert hat, dass ich dann anfange zu recherchieren und mich in einer bestimmten Krankheit festzubeißen.
Liebe Grüße,
lindenblüte