Hey,
auch bei mir ist Borderline diagnostiziert und ich lebe mehr schlecht damit, als alles andere.

Seit knapp 5 Monten habe ich einen Freund, dem ich das sofort offenbahrt habe um ihn damit nicht zu überfahren.
Da ich erst 15 bin und mein Freund daher auch sehr jung , sprich 16, mache ich mir große Sorgen.
Ich v*rl*tze mich oft stark, habe schwere Depressionen und bin emotional sehr instabil etc..

Er ist zwar derjenige der mir in solchen Fällen hilft und sich unglaublich erwachsen verhält, allerdings mache ich mit große Sorgen um ihn, da er schon in dieser kurzen Zeit seinen Charakter geändert hat.
Er war immer sehr kindlich, sehr aufgedreht und nicht ernst.
Mittlerweile ist er ruhig, besonnen und kann wirklich gut zuhören, das ist toll, aber ganz anders als ihn alle kennen und auch sein Umfeld merkt, dass er anders ist.
Das hat er wahrscheinlich mir zur Liebe gemacht.

Ich habe Angst, dass ihn meine Krankheit runter zieht, denn er blockt ab wenn ich das Thema anspreche, entweder es ist wirklich nichts oder er will mich nicht v*rl*tz*n.
Bei mir wirft sich die Frage auf:

Kann er mit seinen 16 Jahren überhaupt damit klarkommen, dass ich krank bin, wenn ich es kaum kann?
Oder ist unsere Beziehung jetzt schon dem Ende geweiht?

Ich hoffe ihr könnt mir Mut machen oder habt ein ähnliches Problem (gehabt).

Danke,
aber genau davon rede ich ja. Ich versuche ihn nicht zu überfordern, aber er merkt es ja wnen es mir schlecht geht so sehr ich auch versuche ihn da raus zu halten.
Ich weiß einfach nicht wie er das verkraftet und wie ich damit umgehen soll, denn dadurch, dass ich ihn in keinstem Falle *schädigen* will, habe auch ich eine Belastung mehr.

Danke, ich hab versucht mit ihm zu reden.
Er hat mir versichert, ihm ginge es gut und es mache ihm keine Probleme, dass es mir hin un wieder nicht gut geht.
Ich denke, vorerst ist alles mit ihm okay, aber man sieht einem Menschen ja nicht in den Kopf