Lehrer!?

Pigmea · 25. Mai 2009, 20:05

Hallo Lioness,

Du kannst wirklich stolz auf dich sein, für das, was du heute geleistet hast. Und es ist auch sehr verständlich, dass du jetzt fertig bist und auch die Angst vor dem nächsten Tag vorhanden ist.
Sieh es wirklich so: Du bist die letzten Tage einen Schritt weiter gekommen. Einen großen Schritt. Du hast dir Hilfe gesucht, und vor allem: Du hast diese angenommen.
Wie gesagt, dass du vor dem morgigen Tag Angst hast, ist verständlich. Was hast du denn für einen Bezug zu deinen Eltern? Kannst du mit ihnen reden? Hören sie dir zu?
Ich würde dir vielleicht raten, dass du dir ein bisschen überlegst, was du ihnen sagen möchtest. Vielleicht nochmal die Idee mit dem Zettel?

Ich wünsche dir auf jedenfall alles alles Gute und drück dir für morgen die Daumen,
-pigmea-

Schattengirl · 25. Mai 2009, 21:01

Heyho!
Ich finds klasse, dass du reden konntest und das dein lehrer dir in so vielen dingen hilft. Da hast du echt glück. Und das er deine Eltern da doch mit reinzieht, ist denk ich mal in gewisser weiße positiv. Denn dann hast du unterstützung, es deinen eltern zu sagen. Stell dir mal vor, dein Lehrer würde für dich eine Termin beim schulpsychologen und dieser würde dich weiter überweisen, damit du ne therapie machst: spätestens da würden es deine eltern doch mitbekommen, wenn du ständig nicht da bist. Also sei froh, dass er hinter dir steht und dir hilft, deinen Eltern alles zu erklären. Denn auf einen Lehrer hören die Eltern leider mehr als auf ihr eigenes Kind.

Ich hab meinen Eltern eigenständig von meiner "Krankheit" erzählt und meine Mutti hat mich zwar getröstet, aber es kam bisher nicht wieder irgendwas in der Richtung. Sie nimmt es nicht ernst, zumindest kommt es mir so vor. Es ist für sie halt ne späte Laune der Poportät. Wenn aber dein Lehrer deinen Eltern klar macht, dass es sich wirklich um was Ernstes handelt, dass es wirklich eine Krankheit ist, dann unterstützen deine Eltern dich sicherlich mehr als meine mich.

Ich drück dir ganz fest die Daumen und glaube auch daran, dass alles gutgeht! Du schaffst das!

Liebe Grüße,
Schattengirl :thumbsup:

Lioness · 30. Mai 2009, 12:25

Hallo ihr alle!

Alsoo.. das Gespräch war naja. Ziemlich anstrengend und ich war danach total fertig. Meine Eltern wissen jetzt größtenteils über alles bescheid , weil der Lehrer ihnen die Mail gezeigt hat und mir Fragen dazu gestellt hat , weil ich mich geweigert habe mit meinen Eltern zu reden. Ich war einfach so enttäuscht von ihnen , weil sie es meiner ganzen Familie erzählt haben und meine Schwester mir dann die ganze Zeit Vorwürfe gemacht hat warum ich es ihr nie gesagt habe. :pinch:

Meine Eltern mussten so einen Zettel ausfüllen und unterschreiben , damit mein Lehrer den Schulpsychologischen Dienst verständigen kann. Aber erstmal sollte ich noch bei einem anderem Hilfsdienst anrufen , wo das etwas schneller geht. Aber dort haben wir keinen erreicht bis jetzt und mein Lehrer hat das Formular auch noch nicht abgeschickt. Gestern wollte er meine Mutter nochmal anrufen , weil er wollte , dass wir sofort zum Arzt fahren damit ich eine Überweisung entweder für eine Klinik oder einen Psychologen bekomme , weil er gemerkt hat , dass es mir nicht wirklich besser geht sondern eher schlechter. Aber meine Mutter war da schon weg in den Urlaub und sie kommt auch erst Dienstag wieder.

Ich bin im Moment einfach total mir der ganzen Situation überfordert , kann nicht mehr schreiben und fühle mich einfach total platt und als wäre ich nicht mehr ich selber. Auch wenn ich schlafe , fühle ich mich so als hätte ich nicht geschlafen , weil ich andauernd aufwache und schlecht träume. Meine Freundin hilft mir die ganze Zeit und war bei jedem Gespräch dabei. Das ist echt super von ihr. Sie hat mir auch angeboten , dass ich für eine Weile zu ihr kommen kann , falls das zu Hause garnicht mehr klappt. Im Moment gehts aber , ausser , dass mich jetzt immer alle nerven und andauernd was mit mir machen wollen.. ich will aber einfach meine Ruhe haben und nachdenken können.. Ich hasse das , wenn so viele Menschen um mich herum sind und so viel Wirbel um mich machen.. :huh:

Liebe Grüße

Lioness · 31. Mai 2009, 10:59

Könnte ein paar nette Worte gut vertragen

sad_Lotta · 31. Mai 2009, 12:58

Hey Lioness,

mh,...ein paar nette Worte. Also was mir einfällt zu deinem Posting ist, dass ich es W*nd*rbar finde welche Unterstützung du bekommst! Ich bin auch wahnsinnig stolz auf dich, dass du diesen Schritt gegangen bist. Dass du die Chance nutzt, die sich dir bietet.

Dass deine Familie nicht so reagiert wie du es dir gewünscht hättest. Naja, natürlich ist das blöd. Dass deine Schwester dir zu verstehen gibt dass sie es gern früher gewusst hätte, zeigt in meinen Augen nur, dass sie auch ein Stück weit verzweifelt ist. Ich weiß nun nicht wie nahe ihr euch steht. Aber wenn ich mir überlege, meine Schwester hätte meine Probleme und hätte mir nie was erzählt, ich hätte vielleicht ähnlich reagiert. Man fühlt sich einfach schrecklich hilflos. Deine Schwester wäre vielleicht gern schon viel früher für dich da gewesen!
Dass sie versuchen etwas mit dir zu unternehmen finde ich ebenfalls völlig verständlich. Sie wollen versuchen dir etwas gutes zu tun. Dir zeigen dass sie für dich da sind. Dich auf andere Gedanken bringen so lange sie nichts anderes unternehmen können. Vielleicht solltest du versuchen ihnen zu sagen, dass sie dir mehr helfen würden, wenn sie dir etwas Ruhe gönnen. Und dir stattdessen die Möglichkeit geben selbst auf sie zu zukommen, wenn du das für dich brauchst.

Ansonsten kann ich dir nur sagen, dass es sicherlich seine Zeit braucht. Aber ich wünsche dir alle Kraft der Welt diesen Weg weiter zu gehen. Ich wünsche dir, dass du die Bemühungen deines Lehrers weiter führen kannst. Dass du irgendwann zurück blickst und unendlich froh bist, diesen Schritt gegagen zu sein. Lass dich nicht unterkriegen! Alles Liebe, Lotta!

pudelhase · 1. Juni 2009, 13:00

Hey Lioness,

also für mich hört sich das so an, als würde dir das alles viel zu schnell gehen. Korrigier mich, wenn es nicht so ist.
Sei dir bewusst: Du kannst jederzeit "Stopp" sagen.

Es ist ein großer Schritt, dass du jemandem davon erzählt hast und du kannst deswegen wirklich stolz auf dich sein. Aber das muss nicht heißen, dass jetzt alle weiteren Schritte sofort passieren müssen. Nimm dir die Zeit, die du brauchst.
Dein Lehrer hat vielleicht Angst, dass du irgendwas anstellst und er möchte deswegen vielleicht schnell handeln... aber wenn es dir zu schnell geht und du dich damit überrumpelt fühlst, dann sag ihnen das.

"Kurz" auch was zu meiner Erfahrung: Ich bin besagte Freundin, von der _stormbreaker_ auf der 1. Seite gesprochen hat. Ich hab auch mit einer Lehrerin drüber geredet, die mir sehr geholfen hat und mir bis heute sehr hilft. Bei mir ging das alles allerdings wesentlich langsamer, es zog sich über Monate. Sie hat immer auf mich gewartet und ich musste jeden Schritt selbst entscheiden. Sie hat erst mit meinen Eltern geredet, als ich sie darum gebeten hab, wir sind zusammen zu einer Beratungsstelle, aber auch erst nachdem ich bereit dazu war. Sie hat mir geraten, ne Therapie zu machen und mir entsprechende Namen und Telefonnummern gegeben.. aber handeln muss ich trotzdem selbst und damit gibt sie mir soviel Zeit, wie ich brauche.
Ich persönlich finde das sehr gut so, ich würde mich an deiner Stelle ziemlich überfordert und überrumpelt fühlen, glaube ich.

Vielleicht ist es bei dir ja ganz anders, aber wenn es so sein sollte, denk dran: Es geht um dich und du alleine kannst bestimmen, wie schnell es gehen soll.

Hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen...

Wünsche dir viel Kraft und Mut!

Yuuga · 1. Juni 2009, 21:35

Hey Lioness

Ich kann pudelhase da nur zustimmen, ich habe auch Hilfe von einer Lehrerin bekommen und die hat von Anfang an gesagt, dass sie nut die Schritte unternimmt, die ich wirklich in Ordnung finde und auch nur zu den Zeitpunkten, zu denen ich dann auch bereit dazu bin...

Ich habe dann aber trotzdem immer alles sofort an Hilfe angenommen und habe mir nie die Zeit genommen, das hat sie dann bemerkt und mich nochmal beruhigt, dass nur ich zu entscheiden habe, wie und wie schnell etwas geschieht und dass alle andren auch Verständnis haben, wenn ich nicht alles überstürze. :rolleyes:

Das hat mir dann auch wirklilch gut getan, alles nach meinem Tempo zu regeln- und du musst echt für niemanden etwas unter Beweis stellen, indem du alles überstürzt! :thumbup:

Ich hoffe, dass du echt den richtigen Schritt gegangen bist- auf jeden Fall hast du schon viel Willen und Mut bewiesen! :thumbsup:

Das zahlt sich sicher aus!

lg Yuuga

Schattengirl · 2. Juni 2009, 17:47

Heyho Lioness!

Das deine Eltern es nicht richtig verstehen, bzw. es nach empfinden können, kenne ich aus eigener erfahrung. Vielleicht hiflt es dir, wenn du dich mal in ihre lage versetzt: dein kind verl*tzt sich selber, hat dir nichts davon gesagt und geht lieber zu einem "fremden" (dein Lehrer). Deine eltern machen sich sicherlich vorwürfe, dass sie nichts gemerkt haben und sie brauchen zeit, um alles zu verstehen (was sie nie wirklich werden) und es zu verabreiten. Du schreibst, dass jetzt alle immer was mit dir unternehmen wollen. das ist das beste zeichen dafür, dass sie die zeigen wollen, dass sie für dich da sind. Und auch wenn es dich in gewisser weiße nervt, ist es doch verständlich. Sie wollen dich sicherlich davon abhalten, dich noch mehr zu verl*tzen. Auch wenn es im moment für dich sehr erdrückend ist.

Vielleicht solltest du es ihnen einfach mal sagen, also dass du etwas mehr ruhe und freiraum brauchst. das du das alles erst verarbeiten musst. UNd wenn du stark genug bist, kannst du dich ja eventuell auch mal mit deinen eltern nochmal zusammen setzen und ihnen die krankheit noch genauer erklären. vielleicht kannst du ihnen in gewisser weiße auch die angst nehmen, dass du s*lbstm*rd begehst. denk immer dran, deine familie hat angst um dich und sie versuchen jetzt all das richtig zu machen, was sie vorher eventuell falsch gemacht haben.

Ansonsten drück ich dir die daumen :thumbsup:

, dass du schnell professionelle hilfe bekommst! es kann nur besser werden!

Liebe Grüße
Schattengirl :thumbup:

Lioness · 3. Juni 2009, 14:09

Hallo ihr!

Danke erstmal nochmals für eure ganze Unterstützung und lieben Antworten..

Mein Lehrer will jetzt gleich nochmal meine Mutter anrufen , damit sie heute spätestens morgen mit mir zum Arzt fährt , weil sich sonst bald das Jugendamt einschaltet..

wisst ihr , wieso das jugendamt dann eingeschaltet werden muss?

bin total aufgeregt und durcheinander und ach keine ahnung..

LG

Schattengirl · 4. Juni 2009, 21:21

Heyho!

Die Sache mit dem Jugendamt kann ich jetzt auch nicht so richtig nachvollziehen. Natürlich will das Jugendamt helfen (is schließlich zum beschützen der kinder/jugendliche in deutschland zuständig), aber ich versteh den sinn nicht, warum es sich in deinem fall einschalten sollte. Deine Eltern könnte sich zum beispiel um hilfe zu bekommen an das Jugendamt melden. Oder aber das Jugendamt könnte sich einschalten, wenn es von der ganzen geschichte wind bekommt, es aber so aussieht, dass deine eltern sich um deine Probleme nicht mitkümmern (und in deinen bisherigen posts klang das nicht so)

Ich denke mal, dass das Jugendamt das von den Schulpsychologen weiß, weil die sind soviel ich weiß mit dafür verantwortlich, problemfälle ans jugendamt zu melden (weiß i aber net genau, hab i nur mal gehört). aber wie gesagt, in deinem fall kann ich mir das nicht vorstellen, weil deine eltern kümmern sich ja um dich.

Naja, so schlimm wird es hoffentlich nicht werden

geh zum arzt und dann wird sich alles aufklären, denke ich. oder du kannst ja auch nochmal deinen lehrer fragen, warum die ganze sache da mit dem jugendamt jetzt. Der weiß das bestimmt

Ich dürck dir die daumen :thumbsup:

Liebe Grüße,
Schattengirl

Lioness · 21. Juni 2009, 10:29

Hallo ihr !

Ich dachte ich melde mich einfach nochmal und schreibe euch , wie es jetzt im Moment aussieht.. Unser PC war kaputt und so konnte ich nicht früher schreiben..

Also , ich erzähle mal einfach ab dem Punkt , wo ich aufgehört habe zu schreiben..

Meine Mutter hat in dem KH , wo mein Arzt ist , angerufen und gefragt , wie das mit einer Überweisung aussieht. Da mein Arzt zu dem Zeitpunkt im Urlaub war , hat meine Mutter mit der Oberärztin gesprochen und die hat ihr erzählt , dass es vill. besser wäre , wenn ich wirklich erstmal in eine Klinik gehe. Ausserdem hat sie meiner Mutter noch die Tel.Nummer von einem Psychologen gegeben und gesagt , dass ich für eine Überweisung nicht vorbeikommen muss , meine Mutter sollte sie nur am nächsten Tag abholen. Am selben Tag noch hat meine Mutter bei dem Psychologen angerufen und der hat uns direkt einen Termin für den nächsten Tag gegeben..

Bis jetzt hatte ich schon 3 Termine bei ihm. 1 mit Eltern und 2 ohne Eltern.. Ich habe dort von meinem Wunsch vill. in die Klinik zu gehen erzählt , weil ich es im Moment kaum zu Hause aushalte und der Psychologen meinte auch , dass das auch sinnvoll wäre. Meine Eltern waren natürlich total erschrocken darüber..

Im Moment sieht es so aus , dass meine Eltern sich überhaupt nicht darum kümmern , wie es mit mir weitergehen soll.. ! Das enttäuscht mich sehr und ich fühle mich total hilflos und allein gelassen. Für den nächsten Termin (Montag) soll ich so 2 Fragebögen ausfüllen.. wisst ihr wozu die dienen?

Könnte ein paar nette Worte gut vertragen.. und danke fürs lesen..!

Liebe Grüße , Lioness

Lioness · 23. Juni 2009, 14:17

hat keiner ein nettes oder aufmunterndes Wort für mich übrig?

Seelenschrei · 23. Juni 2009, 15:23

Ich kann jetzt nicht viel dazu sagen, hab auch nicht den ganzen Thread gelesen.

Nur mal soviel:

Im Moment sieht es so aus , dass meine Eltern sich überhaupt nicht darum kümmern , wie es mit mir weitergehen soll.. !

ich weiß nicht, wie alt du bist. Aber vielleicht kannst du es auch einfach selbst in die Hand nehmen? Woher sollen deine Eltern wissen, wie es weitergehen soll? Vermutlich sind sie einfach nur verwirrt und hilflos, da du ja schriebst, dass sie sehr erschrocken waren, als sie hörten, dass du in eine Klinik sollst.
Überleg du dir doch mal, was du denkst, was für dich das beste wäre. Du kennst dich und deine Problematik vermutlich ja am besten. Wäre es nicht gut, in eine Klinik zu gehen, wenn der Therapeut das auch so sieht und du ja dort auch hinmöchtest? Dann schau dich doch mal um, welche da in Frage käme. Und dann das übliche: Anrufen, Termin für ein Gespräch ausmachen, Anfrage an Krankenkasse etc. pp. Wie gesagt, ich weiß nicht wie alt du bist. Dennoch ist es dein Leben und du wirst diese Entscheidung wohl selbst treffen müssen. Besser so, als dass dich deine Eltern in eine Klinik zwingen, in die du nicht gehen möchtest.
Zu den Fragebögen: Das macht man bei vielen Therapeuten/Ärzten. Dient oft einer ersten Einschätzung deiner Situation/deines Krankheitsbildes. Wird manchmal dann auch am Ende einer Therapie zum Vergleich herangezogen. Füll es einfach nach bestem Wissen und Gewissen aus, aber denk nicht über jede Frage ewig lang nach oder überlege, welche Antwort da "am besten ankommt". Schreib es einfach so hin, wie du es siehst/wie du dich fühlst.

Silent_Tears · 23. Juni 2009, 18:46

Hallo Du,
also, ich muss leider sagen, dass das bei mir alles etwas anders abgelaufen ist und ich dir deshalb auch nicht so viel über den weiteren ablauf sagen kann. Aber: du hast einen psychologen an der angel!!! das ist ein riesenschritt in die richtige richtung!!! wenn du verwirrt bist, was jetzt passiert, dann frag ihn doch einfach mal. ich weiß, das klingt einfach und ist superschwer. aber wenn du hemmungen hast, mit anderen über deine gefühle zu reden und nicht von null auf hundert willst, versuch es doch erstmal so zu sehen, dass es sein job ist, dir zu helfen. ne ganz einfache erkundigung. wie wenn du an der kasse fragst, ob du das auch zurücklegen lassen kannst, oder so. trick 17 mit selbstüberlistung is zwar am anfang schwer, aber nach ner weile echt hilfreich. frag ihn direkt wie es jetzt überhaupt weitergeht bzw. warum das jugendamt eingeschaltet werden muss. das nimmt dir erstmal die ungewissheit. und deine eltern sind, soweit ich das überhaupt beurteilen kann, nicht desinteressiert, sondern überfordert! das ist keine entschuldigung, denn sie sollten dich gerade jetzt nicht allein lassen, aber eine erklärung!
wenn du angst hast, dass du es nicht schaffst, das alles auf die reihe zu kriegen, dann versuch mal, ganz neutral deinen thread zu lesen und dann siehst du (hoffentlich) was für eine tolle entwicklung du schon gemacht hast und wie stark du warst. von "ich kann mit niemandem reden" zu "ich kann mit meinem psychologen über einen klinikaufenthalt reden"! wer so stark ist, schafft auch die nächste sitzung am montag!
wenn du noch aufgemuntert werden willst, sag bescheid, ich bin im icq
alles liebe!