Ich muss euch schon wieder mit einem Thread zumüllen, tut mir Leid, ich weiß nur nicht mehr, wohin damit
Schön langsam kommt es mir vor, als hätte sich irgendeine Macht gegen mich verschworen und festgelegt, dass ich nicht glücklich sein DARF, dass nicht einmal alles gut laufen KANN.
Ich bin eigentlich kein Pessimist, im Gegenteil, ich versuche immer, die guten Dinge zu sehen. Und da dürfte das Schicksal den Hobel ansetzen.
Es sind nicht große Dinge, garkeine furchtbare Dinge, aber ich liege am Boden und trotzdem tritt das Schicksal immer wieder in meine Seite.
Eine Liste der jüngsten Ereignisse: Ich hatte Matura, sehr schlechtes Gefühl, dachte, ich sei gewiss durchgefallen. Sagte mir, ach, macht nichts, machst du halt einen mündlichen Zusatz, Gott sei Dank hast du ja das Auto, so musst du keine 3 Stunden in der Schule warten jeden Tag. Nächsten Tag ging mein Auto kaputt. Dachte mir, naja, nicht so wild, der Forstinger bei uns ist nicht so teuer, 300 Euro mit Einbau, das könnte ich mir leisten. Nächster Tag Anruf: das Ersatzteil gebe es nicht mehr, ich müsse ein anderes bestellen, dass alleine 300 Euro kostet, mit Einbau würde es gewiss auf 500 Euro kommen. Abgesagt, herumtelefoniert, jemanden gefunden, der mir das Ersatzteil um 200 Euro besorgt, Freund sagte, er könne das einbauen, sie kein Problem. Relativ pleite, aber immerhin kamen keine Rechnungen mehr dieses Monat. Dachte ich, am nächsten Tag flatterte eine Rechnung über 200 Euro herein.
Und schön langsam steht es mir bis hierhin!
Dann ruft mich gestern eine Freundin an, unsere Lehrerin würde gerne mit uns essen gehen, ich solle doch mitkommen. Gesagt, dass ich kein Geld habe, völlig pleite bin, Minus am Kontostand. Ja, aber ich könne mich doch so dazu setzen, müsste doch nichts essen.
Genau, ich setze mich dazu mit knurrendem Magen und sehe den Leute zu, wie sie 15 Euro für Essen ausgeben, das ich mir nicht leisten kann
Das versteht sie nicht, tut einen auf mitleidvoll, sagte "Mach dir keinen Kopf, ich hol dich ja Montag ab und dann packen wir das schon" WIR packen garnix, das eine Mal nutzt mir einen Dreck! Bin inzwischen schon so angefressen, das ich nah dran bin, den Hut auf den ganzen Scheiss zu werfen, mich hinzulegen und einfach im Bett zu liegen, auf alles andere rundherum einfach zu pfeifen.
Und llen fällt nichts besseres ein als "Wenn wir dir helfen können, dann sag's nur, wir tun ja ALLES" jaaa, wenn ihr mir helfen wollt, gebt mir 1000 Euro, das würde mir helfen! Aber nein, wissen alle nicht wie das ist, kriegen alles in den Arsch geschoben von den lieben Mamis und Papis.
Und wieso ich nicht? Wieso bin immer ich die, die alleine da steht und schauen kann, wo sie bleibt? Ich will auch alles in meinen Arsch geschoben bekommen und mir um nix aber auch garnix Sorgen machen müssen als "Was zieh ich morgen nur an?".
Ich hab so eine Scheisswut im Bauch und wenn noch jemand fragt, wie er mir helfen kann, werde ich ihn anspringen und erwürgen. Es reicht. Einfach.
Mit ihnen darüber reden geht nicht...sie verstehen es nicht, waren noch nie in dieser Situation. Sagen nur, das wird schon wieder. Klar, haben das Problem ja nicht. Und ich sehe einfach keinen Ausweg mehr, es ist wie eine Abwärtsspirale und immer geht es tiefer hinein.
Ich hasse das Leben, aber immerhin beruht das wenigstens auf Gegenseitigkeit.
Vielleicht hat ja jemand einen Input für mich, weniger zu den Sachen mit dem Geld und so, das wird sich schon wieder richten.
Eher zu dieser Wut, wie ich aufhören kann, meinen Freunden übel zu nehmen, dass sie mir helfen wollen. Wie ich aufhören kann, sie dafür zu hassen, dafür hassen, dass sie immer alles leicht hatten und ich schon immer alleine dastand.
Danke für's zu"lesen", das a*sk*tzen* alleine hat schon wirklich geholfen, jetzt fühle ich mich nicht mehr, als würde ich platzen.
Schön langsam kommt es mir vor, als hätte sich irgendeine Macht gegen mich verschworen und festgelegt, dass ich nicht glücklich sein DARF, dass nicht einmal alles gut laufen KANN.
Ich bin eigentlich kein Pessimist, im Gegenteil, ich versuche immer, die guten Dinge zu sehen. Und da dürfte das Schicksal den Hobel ansetzen.
Es sind nicht große Dinge, garkeine furchtbare Dinge, aber ich liege am Boden und trotzdem tritt das Schicksal immer wieder in meine Seite.
Eine Liste der jüngsten Ereignisse: Ich hatte Matura, sehr schlechtes Gefühl, dachte, ich sei gewiss durchgefallen. Sagte mir, ach, macht nichts, machst du halt einen mündlichen Zusatz, Gott sei Dank hast du ja das Auto, so musst du keine 3 Stunden in der Schule warten jeden Tag. Nächsten Tag ging mein Auto kaputt. Dachte mir, naja, nicht so wild, der Forstinger bei uns ist nicht so teuer, 300 Euro mit Einbau, das könnte ich mir leisten. Nächster Tag Anruf: das Ersatzteil gebe es nicht mehr, ich müsse ein anderes bestellen, dass alleine 300 Euro kostet, mit Einbau würde es gewiss auf 500 Euro kommen. Abgesagt, herumtelefoniert, jemanden gefunden, der mir das Ersatzteil um 200 Euro besorgt, Freund sagte, er könne das einbauen, sie kein Problem. Relativ pleite, aber immerhin kamen keine Rechnungen mehr dieses Monat. Dachte ich, am nächsten Tag flatterte eine Rechnung über 200 Euro herein.
Und schön langsam steht es mir bis hierhin!
Dann ruft mich gestern eine Freundin an, unsere Lehrerin würde gerne mit uns essen gehen, ich solle doch mitkommen. Gesagt, dass ich kein Geld habe, völlig pleite bin, Minus am Kontostand. Ja, aber ich könne mich doch so dazu setzen, müsste doch nichts essen.
Genau, ich setze mich dazu mit knurrendem Magen und sehe den Leute zu, wie sie 15 Euro für Essen ausgeben, das ich mir nicht leisten kann
Das versteht sie nicht, tut einen auf mitleidvoll, sagte "Mach dir keinen Kopf, ich hol dich ja Montag ab und dann packen wir das schon" WIR packen garnix, das eine Mal nutzt mir einen Dreck! Bin inzwischen schon so angefressen, das ich nah dran bin, den Hut auf den ganzen Scheiss zu werfen, mich hinzulegen und einfach im Bett zu liegen, auf alles andere rundherum einfach zu pfeifen.
Und llen fällt nichts besseres ein als "Wenn wir dir helfen können, dann sag's nur, wir tun ja ALLES" jaaa, wenn ihr mir helfen wollt, gebt mir 1000 Euro, das würde mir helfen! Aber nein, wissen alle nicht wie das ist, kriegen alles in den Arsch geschoben von den lieben Mamis und Papis.
Und wieso ich nicht? Wieso bin immer ich die, die alleine da steht und schauen kann, wo sie bleibt? Ich will auch alles in meinen Arsch geschoben bekommen und mir um nix aber auch garnix Sorgen machen müssen als "Was zieh ich morgen nur an?".
Ich hab so eine Scheisswut im Bauch und wenn noch jemand fragt, wie er mir helfen kann, werde ich ihn anspringen und erwürgen. Es reicht. Einfach.
Mit ihnen darüber reden geht nicht...sie verstehen es nicht, waren noch nie in dieser Situation. Sagen nur, das wird schon wieder. Klar, haben das Problem ja nicht. Und ich sehe einfach keinen Ausweg mehr, es ist wie eine Abwärtsspirale und immer geht es tiefer hinein.
Ich hasse das Leben, aber immerhin beruht das wenigstens auf Gegenseitigkeit.
Vielleicht hat ja jemand einen Input für mich, weniger zu den Sachen mit dem Geld und so, das wird sich schon wieder richten.
Eher zu dieser Wut, wie ich aufhören kann, meinen Freunden übel zu nehmen, dass sie mir helfen wollen. Wie ich aufhören kann, sie dafür zu hassen, dafür hassen, dass sie immer alles leicht hatten und ich schon immer alleine dastand.
Danke für's zu"lesen", das a*sk*tzen* alleine hat schon wirklich geholfen, jetzt fühle ich mich nicht mehr, als würde ich platzen.