Heyho!
Also ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt im richtigen Unterforum ist. Aber ich weiß sonst nicht, wo ich es reinpacken soll, weils ja was mit SVV zutun hat.......
Ich hab seit über 2 Jahren einen Freund. Den lieb ich sehr und durch ihn habe ich es jetzt geschafft, 1/2 jahr nicht mehr zu r*tzen. Ich bin da auch total stolz auf mich und auch er sagt immer wieder, wie toll er es fände, wenn ich ganz aufhören würde und es nie wieder machen würde. Das will ich ja auch selber für mich. Es ist so schön, endlich ohne irgendwelche Ängste im Sommer durch die Gegend im TShirt zu gehen Man sieht bei mir kaum was von den N*rb*n. Hab nen guten Heilungsprozess
So, aber darum gehts mehr oder weniger garnicht. Das Problem ist mein Freund. Am Anfang unserer Beziehung, also als es mir noch so richtig schlecht ging, war er immer für mich da. Er hat aufgepasst, dass ich mich seinetwegen nicht mehr aufgeregt habe als es sein musste (klingt irgendwie komisch die formulierung....). Er war halt total lieb und hat Rücksicht auf meinen psychischen Zustand genommen.
Das hat sich irgendwie in letzter Zeit völlig geändert. Da sind so viele kleinigkeiten, die er früher aus rücksicht auf mich getan bzw. nicht getan hat. Und jetzt....... ich weiß es auch nicht.
Zum Beispiel hab ich hin und wieder probleme mit meinem eltern. Ich liebe sie sehr und aus diesem Grund gehen mir streitigkeiten mit ihnen besonders nah. Sie waren lange ein Grund, warum ich mich ger*tzt habe. Einfach nur, weil ich das gefühl hatte, es tun zu müssen, weil ich mit der Situation "Streit" nicht klargekommen bin. Mein Freund hat mir damals gesagt, ich kann ihn immer anrufen, er hat das Handy immer an. Und so war das auch. So wurde es besser. Wenn ich mich mit meinem Eltern gezofft hatte, rief ich meinen Schatz an und wir konnten reden. Es hat nicht immer geklappt, aber ganz oft hat mich genau das vom R*tzen abgehalten. Jetzt kann ich 1000mal auf seinem Handy anrufen, wenn es mir nicht gutgeht und niemand geht ran. Teils ist das Handy sogar einfach nur aus. Und das ist nur ein beispiel.
Ich bin mir nicht sicher, aber manchmal kommt es mir so vor, als wäre ihm nicht klar, dass ich noch äußerst rückfallgefährdet wäre. Ich tue mir vielleicht äußerlich nicht mehr weh, aber innerlich... da brodelt es noch, immer wenn irgendwas passiert, was mir nicht gefällt. Als wenn es noch immer nicht vorrüber wäre. Und es wird im moment immer schlimmer, weil ich mich halt von meinem Schatz im Stich gelassen fühle, weil er einfach nicht mehr für mich da ist so wie er es früher war. Manchmal hab ich sogar das Gefühl, er ist froh, wenn er mich los ist
Mein Freund war früher auch so... liebevoll zu mir. Wenn ich angespannt war oder so hat er mich einfach mal massiert oder sowas. Das tat mir gut. Heute tut er sowas nicht mehr. Und wenn doch, dann muss ich vorher betteln, dass er mich mal massiert oder sowas. Und auch das thema mal weggehn ist für ihn ein rotes tuch geworden. Ich bin ja wie mein Freund absolut nicht der Party-Mensch, aber sowas wie Kino und ähnliches macht mir halt doch spaß. Das aktuellste beispiel ist zum beispiel, dass er jetzt bei seinem cousin ist (wegen arbeit). Ich nerve ihn schon seit weiß nicht wann, dass ich halt mal wieder ins Kino gehen will (zu Illuminati). Mein Schatz sagt immer, er hätte nicht das Geld zu. Kaum ist er bei seinem Cousin, da ist er mit ihm im Kino. Irgendwie versteh ich das nicht, warum er das geld hat, wenn er bei seinem cousin ist, aber wenn er bei mir ist, hat er es nicht. Versteht ihr das?
Ich versteh die welt nicht mehr, zumindest meine und seine welt. Es kommt mir so vor, als wenn ich ihm egal wäre. Ich bin so nah dran, wieder zu r*tzen, nur um diesen ganzen mist hier zu vergessen...... Aber ich habe mir geschworen, dass nie wieder zu tun. Dafür bin ich mir selber zu wichtig. Und ich habe auch angst, diese einstellung wieder zu verlieren.
Jetzt ist wieder so ein Moment. Ich warte auf seinen Anruf. Er hat mir versprochen, gleich nach seiner Arbeit (also 15.45 hat er schluss) anzurufen. Jetzt ist es 20.05Uhr.
Und bitte sagt jetzt nicht, ich soll mit meinem Schatz reden. Das habe ich bereits mehrfach versucht. Er hat ständig irgendwelche ausreden/ausflüchte/erklärungen. Es sei wegen der arbeit, da hätte er son stress. Dann würde ich mir das nur einbilden...... Aber sowas bildet man sich doch nicht nur ein, oder? Ich bin echt total am Ende, ich habe so eine Angst, meinen Freund zu verlieren. Und doch kann ich so, wie es im moment ist, nicht weitermachen.
Ich merke immer mehr, wie war es doch ist, dass die äußerlichen Syntome (also die W*nden vom r*tzen) weg sind, aber die innerlichen immer schlimmer werden. Ich hab angst, wieder dahin zurückzufallen, wo ich vor 2 jahren, beovr ich mit meinem freund zusammen gekommen bin, war.
Was würdet ihr tun? Hat jemand eine idee?
Also ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt im richtigen Unterforum ist. Aber ich weiß sonst nicht, wo ich es reinpacken soll, weils ja was mit SVV zutun hat.......
Ich hab seit über 2 Jahren einen Freund. Den lieb ich sehr und durch ihn habe ich es jetzt geschafft, 1/2 jahr nicht mehr zu r*tzen. Ich bin da auch total stolz auf mich und auch er sagt immer wieder, wie toll er es fände, wenn ich ganz aufhören würde und es nie wieder machen würde. Das will ich ja auch selber für mich. Es ist so schön, endlich ohne irgendwelche Ängste im Sommer durch die Gegend im TShirt zu gehen Man sieht bei mir kaum was von den N*rb*n. Hab nen guten Heilungsprozess
So, aber darum gehts mehr oder weniger garnicht. Das Problem ist mein Freund. Am Anfang unserer Beziehung, also als es mir noch so richtig schlecht ging, war er immer für mich da. Er hat aufgepasst, dass ich mich seinetwegen nicht mehr aufgeregt habe als es sein musste (klingt irgendwie komisch die formulierung....). Er war halt total lieb und hat Rücksicht auf meinen psychischen Zustand genommen.
Das hat sich irgendwie in letzter Zeit völlig geändert. Da sind so viele kleinigkeiten, die er früher aus rücksicht auf mich getan bzw. nicht getan hat. Und jetzt....... ich weiß es auch nicht.
Zum Beispiel hab ich hin und wieder probleme mit meinem eltern. Ich liebe sie sehr und aus diesem Grund gehen mir streitigkeiten mit ihnen besonders nah. Sie waren lange ein Grund, warum ich mich ger*tzt habe. Einfach nur, weil ich das gefühl hatte, es tun zu müssen, weil ich mit der Situation "Streit" nicht klargekommen bin. Mein Freund hat mir damals gesagt, ich kann ihn immer anrufen, er hat das Handy immer an. Und so war das auch. So wurde es besser. Wenn ich mich mit meinem Eltern gezofft hatte, rief ich meinen Schatz an und wir konnten reden. Es hat nicht immer geklappt, aber ganz oft hat mich genau das vom R*tzen abgehalten. Jetzt kann ich 1000mal auf seinem Handy anrufen, wenn es mir nicht gutgeht und niemand geht ran. Teils ist das Handy sogar einfach nur aus. Und das ist nur ein beispiel.
Ich bin mir nicht sicher, aber manchmal kommt es mir so vor, als wäre ihm nicht klar, dass ich noch äußerst rückfallgefährdet wäre. Ich tue mir vielleicht äußerlich nicht mehr weh, aber innerlich... da brodelt es noch, immer wenn irgendwas passiert, was mir nicht gefällt. Als wenn es noch immer nicht vorrüber wäre. Und es wird im moment immer schlimmer, weil ich mich halt von meinem Schatz im Stich gelassen fühle, weil er einfach nicht mehr für mich da ist so wie er es früher war. Manchmal hab ich sogar das Gefühl, er ist froh, wenn er mich los ist
Mein Freund war früher auch so... liebevoll zu mir. Wenn ich angespannt war oder so hat er mich einfach mal massiert oder sowas. Das tat mir gut. Heute tut er sowas nicht mehr. Und wenn doch, dann muss ich vorher betteln, dass er mich mal massiert oder sowas. Und auch das thema mal weggehn ist für ihn ein rotes tuch geworden. Ich bin ja wie mein Freund absolut nicht der Party-Mensch, aber sowas wie Kino und ähnliches macht mir halt doch spaß. Das aktuellste beispiel ist zum beispiel, dass er jetzt bei seinem cousin ist (wegen arbeit). Ich nerve ihn schon seit weiß nicht wann, dass ich halt mal wieder ins Kino gehen will (zu Illuminati). Mein Schatz sagt immer, er hätte nicht das Geld zu. Kaum ist er bei seinem Cousin, da ist er mit ihm im Kino. Irgendwie versteh ich das nicht, warum er das geld hat, wenn er bei seinem cousin ist, aber wenn er bei mir ist, hat er es nicht. Versteht ihr das?
Ich versteh die welt nicht mehr, zumindest meine und seine welt. Es kommt mir so vor, als wenn ich ihm egal wäre. Ich bin so nah dran, wieder zu r*tzen, nur um diesen ganzen mist hier zu vergessen...... Aber ich habe mir geschworen, dass nie wieder zu tun. Dafür bin ich mir selber zu wichtig. Und ich habe auch angst, diese einstellung wieder zu verlieren.
Jetzt ist wieder so ein Moment. Ich warte auf seinen Anruf. Er hat mir versprochen, gleich nach seiner Arbeit (also 15.45 hat er schluss) anzurufen. Jetzt ist es 20.05Uhr.
Und bitte sagt jetzt nicht, ich soll mit meinem Schatz reden. Das habe ich bereits mehrfach versucht. Er hat ständig irgendwelche ausreden/ausflüchte/erklärungen. Es sei wegen der arbeit, da hätte er son stress. Dann würde ich mir das nur einbilden...... Aber sowas bildet man sich doch nicht nur ein, oder? Ich bin echt total am Ende, ich habe so eine Angst, meinen Freund zu verlieren. Und doch kann ich so, wie es im moment ist, nicht weitermachen.
Ich merke immer mehr, wie war es doch ist, dass die äußerlichen Syntome (also die W*nden vom r*tzen) weg sind, aber die innerlichen immer schlimmer werden. Ich hab angst, wieder dahin zurückzufallen, wo ich vor 2 jahren, beovr ich mit meinem freund zusammen gekommen bin, war.
Was würdet ihr tun? Hat jemand eine idee?
Ich bin so, wie ich nie sein wollte. Aber zum Glück nicht so, wie ihr mich haben wollt!