Total am austicken innerlich -.-

Shizuka · 12. Juni 2009, 14:13

Hey Leute..

Ich komm grad dermaßen nicht klar... hab einfach nur noch Bock stundenlang schreiend im Kreis zu laufen und die Birne vor die Wand zu schlagen... Ich bekomm GAR NICHTS auf die Reihe... 2 Stunden Besprechung und ich bin für den Rest des Tages fertig wien Brötchen und zu nix mehr zu gebrauchen ... das lief jetzt schon ein paar Mal so ... zwischendurch renn ich immer wieder aufs Klo und fang an zu heulen...

Dachte eigentlich ich pack das wieder mit dem Praktikum.. bin ja 3 Monate ausgefallen nachdem mein Opa gestorben ist

Aber vorallem seit ich wieder Vollzeit hingehe (vorher ca für nen Monat 3 Stunden weniger pro Tag) hab ich den Eindruck jeden Tag mehr am Teller zu drehen... Dabei ist es im Moment gar nicht so, dass ich mich über- oder unterfordert fühle... Ich hab den Eindruck, als hätte mein Körper einfach nen Grenzwert pro Tag, und wenn der erreicht ist, kann man mich in die Mülltonne werfen.. und dieser Wert scheint null kompatibel zu sein mit meiner Arbeitszeit -.- Dabei find ich die Arbeit eigentlich klasse und ich liebe die Agentur ... aber ich hab jetzt genauso wie vor ein paar Monaten das Gefühl, als wenn ich kurz davor stehe, völlig auszurasten und/oder zusammenzubrechen ...

Und was jetzt ab Herbst läuft mit Studium etc weiß auch kein Schwein, weils ja vor August von nichts und niemandem ne Rückmeldung gibt :thumbdown:

Dieses "In der Luft hängen" ist dermaßen ätzend... ich will doch einfach nur wissen, wies weitergeht -.-

Ich weiß einfach nicht wohin mit mir...

Musste das einfach mal loswerden gerade, bin schon wieder am Ende meiner Kräfte und theoretisch hab ich noch 4 Stunden vor mir -.- Weiß der Geier, wie ich das aushalten soll -.-

lg Shizu

shania · 12. Juni 2009, 14:42

es ist aber ein unterschied, ob man gar nichts schafft oder eine berenzte zeit an arbeit am tag. denn du schaffst ja was. diese 2 stunden besprechung ist auch etwas, was du geschafft hast.
wie lange arbeitest du denn jetzt wieder vollzeit in dem pratikum? manchmal braucht es etwas zeit, bis man sich daran gewöhnt hat und ist am anfang einfach erschöpft und körperlich am ende. vielleicht ist es auch möglich die arbeitszeit langsamer zu steigern. also vielleicht jetzt 2 wochen 2 stunden weniger zu arbeiten, danach 2 wochen eine stunde weniger und dann erst wieder vollzeit.

zu dem studium hilft die vielleicht, dass du nicht die einzige bist, die so in der luft hängt. es gibt viele, die in einer ähnlichen situation grad sind und noch nicht wissen, ob und wo sie ab herbst studieren werden.
ich nehme an, das fach für das du dich beworben hast ist zulassungsbeschränkt, oder?
manchmal ist es hilfreich zu gucken, wie der nc so die letzten jahre war. das geht entweder auf der seite von der zvs oder bei den unis selber. ist zwar nur ein richtwert, aber vielleicht nimmt dir das ein wenig das gefühl so gänzlich in der luft zu hängen.
alternativpläne sind dafür übrigens auch hilfreich. was kannst du tun, wenn du keinen studienplatz bekommst?

lg shania