Hallo ihr,
ich würd mich freuen, wenn mir jemand einen Rat geben könnte, ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll:
eine Freundin von mir ist seit ca. 3 Wochen wegen extremer M*g*rs*cht in einer psychosomatischen Klinik untergebracht.
Wir haben uns Briefe geschrieben. Sie hat nun geäußert, dass sie sich über einen Besuch sehr freuen würde.
Grundsätzlich möchte ich sie ja auch gerne wieder sehen und finde es auch angebracht, jndn der krank ist in der Klinik zu besuchen, ich würde es mir auch wünschen, an ihrer Stelle.
Sie hat aber in einem Brief auch erwähnt, dass viele ihrer Mitpatienten unter SVV leiden, also ziemlich aufg*schn*tt*n* Arme hätten.
Der Gedanke löst in mir sofort Panik aus.
Ich kann das nicht mit ansehen.
Die ganze Zeit über würde ich nur denken, ich gehöre da auch hin, alle wie ich...und dabei ist es mir doch so wichtig niemals in eine Klinik zu müssen....
Mein erster Gedanke war: Ich treffe mich mit ihr in der Stadt, fern von der Klinik.
Dann aber dachte ich: Bin ich nicht alt genug um das durchzuhalten? Darf ich davor weglaufen? Wenn jd in der S-Bahn mit kaputten Armen sitzt, dann finde ich das ja prinzipiell auch gut (wg dazu stehen und so). Darf ich meine Freundin (falls sie überhaupt weg darf) darum bitten uns in der Stadt zu treffen oder ist das ihr gegenüber unfair? (weil ich mich damit doch von ihr und ihrem Klinikaufenthalt distanziere)
Meine Therapeutin sagt, ich soll an mich denken, aber das sagt sie immer.
Ich kann mich nicht entscheiden und wahrscheinlich mach ich mir mal wieder viel zu viele Gedanken und alles ist gar nicht so kompliziert...
Könnt ihr mich verstehen, was ist eure Meinung?
Danke euch schon mal ganz doll!
LG!!!!!
ich würd mich freuen, wenn mir jemand einen Rat geben könnte, ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll:
eine Freundin von mir ist seit ca. 3 Wochen wegen extremer M*g*rs*cht in einer psychosomatischen Klinik untergebracht.
Wir haben uns Briefe geschrieben. Sie hat nun geäußert, dass sie sich über einen Besuch sehr freuen würde.
Grundsätzlich möchte ich sie ja auch gerne wieder sehen und finde es auch angebracht, jndn der krank ist in der Klinik zu besuchen, ich würde es mir auch wünschen, an ihrer Stelle.
Sie hat aber in einem Brief auch erwähnt, dass viele ihrer Mitpatienten unter SVV leiden, also ziemlich aufg*schn*tt*n* Arme hätten.
Der Gedanke löst in mir sofort Panik aus.
Ich kann das nicht mit ansehen.
Die ganze Zeit über würde ich nur denken, ich gehöre da auch hin, alle wie ich...und dabei ist es mir doch so wichtig niemals in eine Klinik zu müssen....
Mein erster Gedanke war: Ich treffe mich mit ihr in der Stadt, fern von der Klinik.
Dann aber dachte ich: Bin ich nicht alt genug um das durchzuhalten? Darf ich davor weglaufen? Wenn jd in der S-Bahn mit kaputten Armen sitzt, dann finde ich das ja prinzipiell auch gut (wg dazu stehen und so). Darf ich meine Freundin (falls sie überhaupt weg darf) darum bitten uns in der Stadt zu treffen oder ist das ihr gegenüber unfair? (weil ich mich damit doch von ihr und ihrem Klinikaufenthalt distanziere)
Meine Therapeutin sagt, ich soll an mich denken, aber das sagt sie immer.
Ich kann mich nicht entscheiden und wahrscheinlich mach ich mir mal wieder viel zu viele Gedanken und alles ist gar nicht so kompliziert...
Könnt ihr mich verstehen, was ist eure Meinung?
Danke euch schon mal ganz doll!
LG!!!!!