Holtenser

      Lange Zeit das ich was tat, lange Zeit das du da warst, lange Zeit in Frieden verbracht doch was geschieht nun in der schwärze der Nacht. Schweissgebadet aufgewacht und da warst du standest wieder an meinem Bett, ein Schatten, drohend, lockend und angsteinflössend.

      Dennoch vertraut und vermisst auch wenn mir das immer erst später klar wird. Was willst Du? Warum jetzt? Wieso denn nur ausgerechnet bei mir? Ich steh auf zitternd hole ich eine Zigarette gehe auf den Balkon doch keine Abkühlung die schwüle der Nacht mcht es nicht einfacher. Nach den ersten Zügen legt sich das Zittern die Gedanken fangen an zu wander und finden "es", lange verborgen lange bewahrt doch nun auferstanden aus dem geheimen Grab.

      Die Gedanken beginnen zu kreisen wie rauskommen? Naja ich könnte mich schn**d*n, ich gehe ins Bad denn da liegen sie in Oelpapier g*schl*g*n und warten. Du folgst mir lockst mich nickst mir zu, es ist nunmal so, es gibt kein Leben lang Ruh.

      Ich strecke die Hand aus merk wie ich zauder mein Leben meine lieben wie kann ich nur glauben dieser Ausweg er sei noch da?

      Ich leg sie zurück schalte den Computer an meine Musik sie muss es schaffen das meine Hand dort niemehr sich macht zu schaffen. Ich höe die Lieder die altbekannten Texte wenn schon sich quälen dann ohne sich zu v*rl*tz*n. Da kommt er der Gedanke an dich oh mein Gott wie vermisse ich Dich dein Lächeln dein Blick deinen Geruch doch Du bist fort in der ewigen Ruh. Und ann taucht "er" auf sein Geruch seine Stimme ich fang an zu weinen weil ich nicht mehr hierherfinde.

      Ach alles Scheisse mach den Computer aus. Und morgen wenn ich schlafen geh dann werde ich dich bald wiedersehen wie du da stehst lockend und drohend werd ich dich annehmen oder werd ich bestehen?
      "Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen."

      Voltaire