Rückfall?

      hallo, meine tochter ist 16 jahre und hat letztes jahr eine therapie wegen ihrem R*tz*n angefangen.

      leider hat sie diese abgebrochen, keine lust und sie sagte auch sie käme mit der therapeutin nicht zurecht.

      vor zwei tagen kam sie zu mir (auf bitten ihres freundes, der damit nicht zurechtkommt) und erzählte dass

      sie es seit zwei monaten wieder macht. nicht an den armen sondern an den oberschenkeln. ich versuche ihr keinen

      druck zu machen. sie möchte wohl eine therapie wieder machen aber bis ich dies alles organisiert habe (termin beim

      kinderpsychiater erst februar 2010 und therapeuten erst mitte 2010) lebe ich in ständiger angst sie könnte sich ganz schlimm

      v*rl*tz*n..... ich fühle mich so furchtbar hilflos. wie können wir die nächsten monate überstehen?

      wie kann ich ihr sonst noch helfen?? ich bin so ratlos...




      [edit: Satz editiert, bitte Löschregel 05 beachten. Free]
      Hallo kirsten,

      gibt es bei euch in der Nähe vielleicht Beratungsstellen? Das wäre eine Möglichkeit um die Wartezeit bis zu den Terminen zu überbrücken.

      Ich finde es gut, dass du versuchst ihr keinen Druck zu machen.
      Ich denke es ist wichtig, dass du ihr sagst, dass du für sie da bist und sie mit dir sprechen kann wenn sie möchte.

      Vielleicht kannst du auch zusammen mit ihr einen "Notfallkoffer" machen, der ihr hilft, wenn sie in Situationen kommt, in denen sie sich v*rl*tz*n möchte. Schau doch dazu mal in die Skills, dort stehen viele Alternativen um mit dem Druck anders umzugehen.

      Liebe Grüße,
      Dragonfly
      Von verrückten Leuten kann man eine Menge lernen.
      (Die Mitte der Welt - Andreas Steinhöfel)
      einzig wahres Zitrönchen
      & Chefin des Chi-Kreiselwurm-Verschwörungskommandos


      ich denke das Dragonfly schon das wichtigste aufgeschrieben hat, Beratungsstellen sind da wirklich eine gute Idee.
      Mir liest es sich aber auch das du unter zemlicher Anspannung deswegen stehst, daher wäre es vielleicht auch eine Idee wenn du dir Hilfe suchst, einfach mal mit einem Fachmenschen redest , oder vielelciht mal schaust ob es eine Selbsthilfegruppe für Eltern gibt von Kindern die sich schn**d*n, oft gibts nämlich solche Gruppen.
      Das du keinen Druck aufbauen willst, ist ein weiser Vorsatz, aus Erfahrung weiß ihc aber wie schwer es manchmal sein kann, gerade wenn man seine eigene Ohnamcht spürt.
      Vielleicht kannst du ja über all das offen mit deiner Tochter reden.
      Alles Gute euch beiden.
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