das Glück genießen, aber wie?

      das Glück genießen, aber wie?

      ihr lieben,
      lange hab ich keinen Beitrag mehr geschrieben bzw. in letzter Zeit halte ich mich eher im Kontakt- und schöne Momente Therad auf.
      Seit Tagen hab ich nun überlegt ob ich diesen Beitrag eröffnen soll, ich mach es einfach ;) schlimmer kann es ja nicht mehr werden.

      Hm. ja ich denke die Überschrift sagt schon sehr viel aus um ws es konkret geht.
      Ich denke jeder nein sagen wir viele die hier im Forum sind haben den wunsch gesund zu werden so auch ich.
      Seit fast drei Jahren mache ich nun Therapie, bevor im Januar diesen Jahres der große Knall mit der Abendschule kam gin es mir sehr gut und ich hatte einen guten Zustand.
      Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon das Problem "Wenn jetz alles besser wird was mach ich den dann?"
      Das war vor 11 Monaten.

      In den vergangen 11 Monaten ist sehr viel passiert:
      - Rauswurf aus der Abendschule, pschischer komplettabsturz, 2,5 Monate in einem Zustand gelebt was nicht mehr feierlich war
      - nach 3 Monaten erneut Therapie angefangen
      - 7 Monate zuhause gesessen, viel Zeit für sich selbst und zum Kopf zerbrechen
      - Kampf mit dem Arbeitsamt wegen einer Ausbildung
      - die Freundschaftskündigung mit S.

      so und dann hatte ich das Arbeitsamt so weit das nach S. gehen durfte, um dort eine Arbeitserporbung zu machen, weil es ja dieses feine Klischee gibt von wegen "Sonderschule die können nichts".

      Dann hab ich im August diesesn Jahres mit M. diese dreiwöchige Arbeitserporbung gemacht, es ging mir soo gut.
      Ich hatte Spaß, ich bin in S. total aufgeblüht und habe mich mein Herzbl*t da rein gesteckt.
      Dann kam der große Tag als es hies "Wir möchten Sie gerne hier behalten, Sie können eine Ausbildung beginnen."

      Als mir dies verkündet wurde hätte ich vor glück heulen können und dann kam der große Tag der 1.9.2009 meine rster Azubitag.
      2 lange Jahre hab ich gekämpft um eine Ausbilndg zu machen und jetzt hab ich es geschafft.

      Nun ja das es nicht einfach werden wird, Berufsschule, Ausbildung, Hausaufgaben, Therapie usw. unter einen Hut zu bekommen das war mir von Anfang an klar.
      Und ich hatte auch die Sorge ob ich mich nicht in eine Überforderung in einen Erorrzustand versetze, aber es ist nicht so.

      Mittlerweile habe ich die Probezeit überstanden und bin da drüber total glücklich und auch stolz.

      Doch dann kam der nächste große Tiefpunkt.
      Zu dem Zeitpunkt als ich meine Ausbildung begonnen habe hatten wir große finanzielle Probleme, und es gab jeden Tag weniger zu essen, dies hat mir sehr sehr weh getan und ich bin erneut in ene sehr große Krise gefallen.

      Diese Krise hat insgesamt 12 lange wochen angehalten (ich glaube die längste und schlimmste Depriphase überhaupt).
      Ich bin sehr froh das ich zu dem Zeitpunkt in Therapie war und meine Thera mich etwas auffangen konnte.
      Dann ging es wieder aufwärts und wieder runter depressive Phasen eben ;)

      Nun gut jetzt ist Ende Dezember und ich bin schon seit 4 Monaten in S. verdiene mein Geld und habe jeden Monat einen dreisteligen Betrag auf der bank.
      Mittlerweile hab ich meinen alten Freundeskreis von damals wieder, und M ist auch in Soest das ist ganz besonders tollig :]

      Trotz Depressionen und Therapie knie ich mich in die Ausbildung vollkommen rein, keine Frage es ist anstrengend wenn man Nachmitags um 5 erst von der Arbeit kommt dann noch Hausaufgaben, oder lernen muss ABER es ist schaffbar.

      Trotz Depressionen habe ich es geschafft meine eigenen Anspruch zu erfüllen, ich schreibe gute Noten und wenn in Englsich genauso dran bleibe wei in den anderen Fächern dann hab ich im Sommer meine Noten für den FOR fest :].

      Alles in allem hat das Jahr in meinem Leben eine sehr große Wendung genommen und es dreht sich derzeit alles zum guten und GENAU das ist meinderzeitges Problem.

      Ich hatte für mich eig. klar das ich in den näcshten Monaten ausziehe (wenn ichd ei Gründe jetz nennen würde würd das hier den Rahmen sprngen), und ich habe die Hofnung eine Ausbildung aufm freien Arbeitsmarkt zu machen noch nicht aufgegeben.

      Es ist einfach dieses "Hilfe es ist ruhig um mich was mach ich ejtz?" Ich rüttel an Sachend ie fest sind um nich doch i-wo ein haar in der suppe zu finden.
      Miene Thera nannte dies auch "Kopfterror" seit fast zwei Wocvhen zerbreceh cih mir den Kopf über alles mögliche.

      Nun wie gessagt wie kann man dieses Glück genießen? Bzw. woher weiß man überhaupt das man glück hat bzw. das man glücklich ist?

      würde mich über Ratschläge und Anregungen sehr fruen
      Liebe Grüße
      Glöcknerin
      von deinen Eltern längst verstoßen
      von deinen Freunden stehts Betrogen
      jetzt stehst du da und fühlst dich so allein

      (New Law - Tränen)
      Hallo.
      Ich versuche mal ein paar Worte dazu zu finde. Erst einmal finde ich, dass du gar nicht Glück meinst. Es ist kein Glück, dass es so gekommen ist sondern du hast hart gearbeitet. Sagen wir so. Es ist verdientes Glück und das ist noch viel besser als einfach Glück zu haben. Nun es ist verständlicherweise schwierig dieses "glücklich sein" zu genießen. Du schaust dich schon nach dem nächsten Problem um weil du es einfach gewöhnt bist. Irgendwo muss es also sein. Das grenzt also schon daran, dein Weltbild zu ändern, denn nicht hinter jeder Ecke lauert die nächste Schei** (sorry wegen der ausdrucksweise aber so ist es nunmal;-)
      Ich glaube, dass man sich nur langsam daran gewöhnen kann. Versuche einfach, wenn du merkst, dass du nach Dingen suchst, die das Glück zerstören könnten, diese Gedanken zu ersetzen mit Dingen wie: Och was tu ich mir den heute Gutes? Lenke deinen Blick auf die Dinge, auf die du stolz sein kannst. Auf Dinge, die dich erfreuen und einfach glücklich machen. Sicherlich kommen immer wieder die Gedanken und du hast das Gefühl, dass du es nun, wo du das hast was du gewünschst hast, nicht genießen kannst. Aber das wird schon gehen, nach und nach. Ärgere dich nicht zu sehr. Immerhin hat sich alles in dir daran gewöhnt, dass es eigentlich so kein normalzustand ist. Aber scheinbar ist es nun doch so gekommen und das ist auch gut so.

      Ich hoffe das war einigermaßen verständlich.

      Liebe Grüße und alles Gute
      Irinie