was macht eure Thera wenn ihr dissoz.?

      was macht eure Thera wenn ihr dissoz.?

      Hallo!

      Wenn ich dissoziiere, dann meistens während der Therapie. Ich sitze dann da, starre vor mich hin und antworte und reagiere garnicht mehr. Das kann die ganze Therapiestunde lang anhalten und auch darüber hinaus noch. Als ich noch stationär in der Klinik war schaffte es meine Therapeutin nach der Stunde, dass ich aufstand und sie führte mich ins Zimmer. Jetzt bin ich aber ambulant bei ihr und dann geht das natürlich nicht mehr.

      Das einzige was bisher half wenn ich rechtzeitig bemerkte dass ich dissoziiere war aus meiner Wasserflasche zu trinken um irgendwie die Starre zu überwinden. Ansprechen von Seiten meiner Thera hilft nicht.
      Meine Thera ist langsam verärgert vom dissoziieren, weil dann wieder eine Therapiestunde "umsonst" ist. Sie kann das nicht gut aushalten.

      Hat jemand Erfahrungen, was die Thera machen kann wenn man dissoziiert ist? Was die Thera sagen/tun muss damit es leichter wird zurück zu kommen?
      Ich frage explizit danach was die Thera tun kann, denn das was ich selbst gegens Dissoziieren tun kann ist sehr wenig. Nur trinken geht noch am Anfang, aufstehen oder Igelball oder dergleichen funktionieren nicht.

      Danke für die Antworten,
      listeriose
      Hallo Listeriose,

      mir hilft es, wenn meine Therapeutin ihre Sitzposition ändert, nicht in meine Richtung und das hilft auch nicht immer und nicht ausschließlich, aber ein bisschen schonmal, manchmal bemerke ich diese Bewegung sehr stark und das hilft gegen das Starren, dann kann ich mich manchmal an anderen optischen Punkten orientieren, um wieder mehr wahrnehmen zu können.

      Dann hilft es, wenn sie mir keine weiteren Fragen stellt bzw mich drängt zum Reden, sondern ruhig redet und anspricht, aber auch nicht zu sehr und aufdringlich, sonst geht es eher noch mehr zurück.

      Ich glaube auch, dass manchmal es von außen auch schon zu sehen ist, wenn man anfängt sich innerlich sehr zurückzuziehen und dann hilft es mir, wenn sie weiter redet und dann ganz leichte fragen stellt, auf die ich spontan reagieren kann. Aber das ist eine sehr ungenaue Sache.

      Wenn ich mich noch bewegen kann, dann hilft es auch, dass sie mich dazu anleitet mich zu bewegen, wenigstens ein bisschen.

      Und ganz wichtig ist, dass kein Drängen und kein Zeitdruck und kein ärgerlich sein oder sowas von ihrer Seite kommt.

      Wenn ich nach greifen kann, dann hat mir auch schon ein Igelball dabei geholfen als Unterstützung.

      Also hilfreich ist eher aus allem so eine Kombi.

      Vielleicht könnt ihr aber euch auch gemeinsam da Strategien erarbeiten. Was ihr beide dazu beitragen könnt. Und dann ist es vielleicht auch möglich, dass es immer seltener so weit kommt, dass reden und bewegen gar nicht mehr geht.

      Manchmal schleicht so ein Zustand ja auch langsam an. Sich das bewusst zu machen kann man ja lernen. Anzeichen können z.B. sein, dass man die Therapeutin zwar hört, aber das gesagt gar nicht aufnehmen kann in Worte und Sinn, dass sie nicht verständlich sind, oder dass man vergessen hat, was sie gerade fragte oder dass das zuhören schwer fällt, dass man weniger atmet, weniger sich bewegt, stockend redet oder eine Reaktion länger braucht oder das Reden sehr schwer schon fällt, dass man schon anfängt mehr zu starren und dass sowas wie Angst oder Missempfindungen oder hohe Anspannung oder Unwohlsein spürbar werden. Das ist natürlich bei jedem etwas anders und kann auch Situationsabhängig sein und manchmal geht auch alles schrecklich schnell.

      Vor der Therapie sich schon körperlich betätigen, wie zügig zu Fuß zur Thera gehen oder mit dem Fahrrad oder bevor man reingeht nochmal schnell um den Block laufen hilft mir manchmal, um schon klarer in die Stunde zu gehen.

      Vielleicht kannst du ja damit was anfangen.

      Grüße von der chili
      Hallo,
      Ihr könntet es mal mit Zitronengras oder Lavendel probieren. Starke Reize helfen doch manchmal.
      Grundsetzlich denke ich aber, dass du eine Therapeutin haben solltest, die sich mit Dissoziationen auskennt und weiß, was sie tun kann. Es bringt dir ja nichts, wenn sie dir zu verstehen gibt, dass sie deine Zustände nerven, das setzt dich nur unter Druck. Außerdem sollte sie, wenn dissos öfter vorkommen auch auf die Auslöser achten, diese Zustände werden ja durch irgendwas ausgelöst.
      So weit mein senf.
      Am I that unimportant -
      am I so insignificant?
      Isn't something missing -
      isn't someone missing me?
      (Evanescence - Missing)
      habt ihr - also du und die therapeutin - euch denn mal gefragt, ob dann die therapie oder das über was ihr da gerade sprecht, sinnvoll ist?
      die dissoziationen werden ihren grund haben, das ist meist etwas, was man schwer aushalten kann. und manchmal ist es sinnvoller dann zu warten, bis man bereiter ist dafür.
      die sonne die sterne tragen kunde von dir,
      jeder lufthauch erzählt mir von dir.
      jeder atemzug, jeder schritt
      trägt deinen namen weit mit sich mit....

      (schandmaul - dein anblick)
      Hallo,

      danke für eure Antworten.

      @chili: dass die Thera die Sitzposition verändert hab ich ihr auch schonmal gesagt, das kann ein klein bisschen helfen. Nur meistens macht sie das nicht :) Wir haben ausgemacht dass sie mir sagt wenn sie das Gefühl hat dass ich dissoz., vielleicht merkt sie das ja früher als ich und dann kann ich noch trinken ect.. Müssen wir die nächsten male ausprobieren.

      @SoRaya: Ich setze eigentlich voraus, dass sie sich mit Dissos auskennt, da sie sich auf Borderline spezialisiert. Trotzdem finde ich es auch komisch dass sie genervt darauf reagiert und das nicht gut aushalten kann. Hab sie darauf auch schon angesprochen und mein Gefühl täuscht nicht, sie gab zu von der Situation genervt zu sein. Da hast du schon Recht, das setzt mich auch unter Druck jetzt.

      @shania: Ich mache bei ihr jetzt schon 1 1/4 Jahre Therapie. Die ersten Monate ging garnichts, ständiges Dissoziieren während der Therapie egal bei welchem Thema. Das geht mittlerweile schon besser, ist aber stark themenabhängig. Wenn wir normal über irgendwas reden dissoziiere ich nicht, wenn es aber um Gefühle geht dann kommt das häufig vor. Nur, wir können diese Gefühlsthemen auch nicht meiden, sonst kommen wir mit der Therapie nicht voran. Wenn wir über irgendetwas anderes reden hab ich auch das Gefühl die Therastunde ist umsonst weil wir nicht über das reden was eigentlich wichtig ist.

      Wenn ich schon in die Therastunde reingeh, ist meine Anspannung ziemlich hoch und ich bewege mich während der Therastunde auch so gut wie nicht, das war schon von Anfang an so und hat sich kaum gebessert. Ich merke diese ganzen Anzeichen die chili beschreibt (weniger atmen, zu starren anfangen, das gesagte nicht aufnehmen können ect.) ganz gut, nur ich kann dann schon sehr wenig dagegen machen.
      Meine Thera wollte schon ein balanceboard mitbringen wo ich mich draufsetze um mehr in Bewegung zu sein, das lehnte ich aber ab. Da komm ich mir total doof bei vor.
      Andererseits, vielleicht hab ich auch das Gefühl schutzlos ausgeliefert zu sein wenn ich nicht mehr gleich dissoziieren kann. Ich denke schon, dass ich meiner Thera grundsätzlich vertrauen kann, aber ich bin da trotzdem sehr vorsichtig. Auch weil sie manchmal schlecht gelaunt ist und dann spreche ich schon bestimmte Themen garnicht an weil ich dann das Gefühl habe sie könnte nicht sensibel genug darauf reagieren. Grundsätzlich halte ich sie aber für kompetent, ich müsst mir nur mehr trauen ihr was zu sagen, egal wie sie drauf ist. Das kann ich noch nicht. Es ist schon irgendwie schwierig zwischen uns, aber nun kennt sie mich schon so lange und ich hab keine Lust bei einem neuen Therapeuten wieder ganz von vorne anzufangen.

      Schönen Abend,
      listeriose
      Hej nochmal,
      Meine ehemalige Therapeutin war angeblich auch auf Borderline spezialisiert und war mit dissoziationen auch völlig überfordert - komisch, die sind ein kreterium bei der bps...
      Wenn dissos bei dir ein Thema sind und sie damit aber nicht umgehen kann, passt das dann wirklich?
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      (Evanescence - Missing)
      Hallo SoRaya,

      sie ist halt die einzige Thera die ich habe, drum häng ich so an ihr. Es stimmt schon, es passt vielleicht nicht so wirklich, aber andererseits kann sie auch total sensibel und lieb sein.
      Sagte ihr in der letzten Stunde dass ich die Thera abbrechen, bzw. unterbrechen werde weil ich das Gefühl habe sie ist total genervt von mir. Sie hat dann die Stunde über aber doch hinbekommen, dass ich nun weiter zu ihr geh.

      listeriose
      Hi,
      hinbekommen -- hmm...
      Ich denke, ihr solltet mal ganz offen über deine Dissoziationen reden. Wenn sie damit überfordert ist, müsst ihr, eigentlich ja sie, einen Weg zusammen finden. Therapeuten haben doch meistens Supervision, vllt erkundigt sie sich da mal--

      Und wenn es gar nicht gehen sollte, kannst du dich ja nach jemand anderem umschauen, in deiner Nähe gibt es bestimmt noch mehr Therapeuten; einfach mal anrufen.
      Lieben Gruß
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      (Evanescence - Missing)
      hi,

      manchmal sind auch Therapeuten unsicher, gerade wenn es nicht weiter geht und der Patient durch das dissoziieren immer weiter zurück zieht und das auch eine Form von Überforderung und nicht gut gehen ist. Manchmal ist es einfach besser, dass es mit einfachen Themen weitergeht, auch wenn es dir manchmal als Verschwendung vorkommt und manchmal ist es auch sinnvoll zu pausieren oder eine andere Therapieform (zb Ergotherapie oder Kunsttherapie oder sonst was) zu machen, um eine gewisse Stabilität und Offenheit zu erlangen, um wann anders und vielleicht auch mit wem anderen einen Neustart zu machen.

      Und wegen dem mit dieser Anspannung rein zu gehen schon in die Stunde, da rate ich dir wirklich schon zuvor dich körperlich zu betätigen, frische Luft tief einatmen, versuchen ein wenig zur Ruhe zu kommen. Punkte, die du besprechen willst aufzuschreiben und ihr vielleicht auch schon zum Beginn der Stunde mitzuteilen, mit welcher Anspannung du schon reinkommst und dass du gerne reden würdest, dir das aber sehr schwer fällt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Transparenz vieles einfacher macht, also wenn ich meiner Therapeutin sagen kann, dass ich gerne würde, es aber schwer ist und wir dann ein Stück weoter drauf eingehen können. Das hilft glaube ich auch dem Therapeutin, weil er manches dann besser einschätzen kann.

      Vielleicht könnt ihr auch mal gucken nach deinem und evtl auch ihrem Anspruch (wobei das eher etwas für ihre Supervision wäre) an Therapie. Vielleicht muss der erstmal runtergesetzt werden. Vielleicht könnt ihr auch schauen, was so viel Spannung im Vorfeld erzeugt, was so sehr Angst macht. Und was du glaubst, das du brauchst, dass es dir angenehmer sein kann. Vielleicht könnt ihr euch auch beide anders setzen. Ich fände es auch doof, unangenehm und zur Schau gestellt, wenn ich nur auf so einem Wackelding sitzen müsste, ist aber schon anders, wenn beide es machen. Oder wenn ich zb zum Bewegen angeleitet werde oder wenn es noch geht zum Aufstehen und durchs Zimmer Laufen, dann macht sie das auch, dann geht das leichter, wie ich finde. Man muss da manchmal ein wenig kreativ sein und ausprobieren, aber das ist nicht nur deine Aufgabe, sondern auch die deiner Therapeutin. Du kannst ihr schlecht ihre Arbeitsweise vorschreiben, aber was du machen kannst ist mal nachzufragen, ob sie Supervision hat. Und du kannst ihr sagen, was du glaubst, was dir vielleicht helfen könnte in den Situationen und dass du da gerne manches ausprobieren würdest. Und vielleicht auch nochmal anmerken, dass es dir hilft, wenn sie ihre Sitzposition verändert, vielleicht denkt sie dann ja wieder daran.

      Ich wünsche dir da viel Geduld und Mut. In meiner Vorstellung kann da sich schon etwas zum Positiven noch entwickeln, manchmal hilft es ungemein etwas anzusprechen und dadurch klarer zu machen, das kann auch in kleinen Schritten gehen, wenn das Reden so schwer fällt? Wie ist es denn mit Schreiben? Oder telefonieren?

      lg von der chili

      Dissoziation in der Analyse.

      Hallo Zusammen

      Ich finde diese Diskussion hier sehr spannend!

      Es ist mir schon oft passiert, dass ich in meinen Therapiesitzungen weggedriftet bin.
      Wie bei vielen anderen ist das bei mir auch sehr themenabhängig.

      Ich mache eine Analyse und liege dabei auf der Couch. Schon ab der 1. Sitzung auf
      der Couch habe ich mir angewöhnt meine Brille abzusetzen, um mir selber das Starren
      zu erschweren. Ich bin kurzsichtig und nehme meine Umwelt dann nur noch verschwommen
      wahr. Somit fällt es mir schwerer einen Punkt zu fixieren. Trotzdem passiert es.

      Ich beginne zu starren, fühle meinen Körper nicht mehr, der Raum dreht sich und/oder
      ich kann den Einfällen meines Analytikers nicht mehr folgen - nicht denken - nicht antworten.
      Manchmal frage ich mich, ob er das überhaupt bemerkt. Allerdings fragt er ab und zu ganz
      untypisch in langen Schweigepausen nach - wie z.B. "Wo sind Sie jetzt gerade?" ...

      Thematisiert haben wir das noch nie!

      LG
      ~silence~
      hey,

      was mir auffällt: du tust wirklich wenig, um die dissos zu beenden. wieso? ich kenn das auch gut, aber sobald ich merke, dass es anfängt, sag ihc meiner thera bescheid und dann gehen wir spazieren oder spielen fünf minuten kicker (sie zieht mich dann immer total ab ^^). zur sicherheit hab ihc auch immer chili-kaubonbons dabei. wenn du richtig drin bist in einer disso, ist es schwer für außenstehende was zu tun. und ich würde dazu neigen zu sagen: interveniere vorher und verlasse dich nicht auf deine thera. ich behaupte mal einfach, dass du definitiv mehr tun kannst - du könntest auch das balanceboard ausprobieren, aber das lehnst du ja ab.
      also, setzt nicht erst an dem punkt an, an dem du schon in den dissos bist, sondern viel früher! schau, was d u ! tun kannst, wie du dich schützen kannst -> sinnesreize. dann trinkst du eben die ganze stunde über immer wieder, na und? aber tu was.
      grüße

      wr
      Wir wollen weiße Raben sein in unseren Gedanken .
      Und mir sprießen Rabenfedern...
      Denk an mich, ich komme wieder.
      Denk an mich, hälst du sie in der Hand.
      ASP - Krabat

      Hallo weißer rabe,

      ja, da hast du schon recht dass es derzeit noch recht wenig ist, was ich gegens dissoz. mache.
      Wie ich in einem meiner Antwortpostings schon anklingen ließ, brauch ich vielleicht auch noch den Schutz schnell dissoziieren zu können bei schwierigen Themen. Aber ist schon klar, dass es ohne die ganzen Dissos besser wäre.
      Ich bin recht unsicher während meiner Therastd., darum steh ich auch nicht auf und lauf rum wenn ich merke dass ich dissoz., weil ich mir da noch so blöd vorkomme. Meine Unsicherheit begrenzt die Auswahl an Methoden gegen Dissos. Drum fragte ich danach was die Thera vielleicht machen könnte, das würde dann erstmal leichter fallen.

      Schöne restliche Feiertage,
      listeriose
      Ich leide zwar nicht an Dissoziationne, aber ich kenne das Gefühl, ungeschützt zu sein in der Therapie, wegzuwollen. und dann mache ich meist total dicht.
      Was mir geholfen hat, war ein Tipp, der auch mal hier aus dem Forum kam: Ein Kuscheltier mitnehmen und festhalten.
      Ein Therapeut hat mir angeboten, dass ich mich mit einer Decke in die Zimmerecke setzen kann, statt ihm gegenüber zu sitzen. Ich hab mich dann da quasi "versteckt" und das reden war dann wirklich leichter. Und nach relativ kurzer Zeit war das auch nichtmehr nötig.
      Vielleicht kannst du mit deiner Therapeutin auch ein Signalwort ausmachen, das anzeigt, wenn dir ein Thema zuviel wird. Das macht dir vielleicht klar, dass du die Kontrolle über die Situation hast, die Situation beenden kannst ohne über die Dissos "auszusteigen".
      Das mit der Decke in eine Ecke kuscheln finde ich wirklich interessant. Kann ich mir durchaus vorstellen, dass man sich dann geschützter fühlt. Werde ich auch mal versuchen anzusprechen. ^^

      lg
      "Vielleicht geben wir alle das Beste unserer Herzen kritiklos denen, die umgekehrt kaum an uns denken."

      T.H. White
      Wenn meine Thera merkt, dass ich anfang zu dissoziieren (merkt sie eig immer recht gut, wenn mein Blick starr wird, etc.), dann spricht sie mich ganz bewusst an und sagt mir was ich mit meinen Augen tun könnte. Rechts hängt z.B. ein Bild an der Wand und dann sagt sie eben "Schau dir mal das Bild an, das ist da unten ganz gelb und schau mal zwischen drin sind blaue Punkte, die siehst du aber nur, wenn du genau hinschaust..". So schafft sies eben, dass ich mich auf was konzentrier ohne dabei meinen Körper bewegen zu müssen, was für mich absolut triggernd wäre..
      Und dann gibt sie mir einfach Zeit.
      Grundsätzlich versucht sie aber von vorne herein solche Situationen zu vermeiden, wa sich auch für sehr sinnvoll halte.
      Liebe Grüße
      Hallo mir ist etwas zum "vermeiden" von dissoziationen eingefallen. Ich habe schon selbst die Erfahrung gemacht das es, wenn man merkt das man anfängt zu dissoziieren, wirklich hilft.

      Den Blick nach oben richten also bewusst mal an die Decke gucken oder auf ein bild zu dem man ein stück aufsehen muss. Weil, wenn man dissoziert geht der Blick immer leicht nach unten und man fixiert dann einen Punkt. Bei mir ist es so das ich wirklich ziemlich intendsiven Blick richtung Boden dann hab... wenn ich es früh genug bemerkt hilft mir das nach oben gucken wirklich eine Dissoziation wenigstens nciht so heftig werden zu lassen!