Hallo,
tut mir Leid, dass ich schon wieder ein neues Thema verfasse, aber im Moment geht es bei mir einfach drunter und drüber.
Gestern hat mich ein Mädchen versetzt. Wir waren verabredet und sie war nicht da. Sie hat mir nicht geschrieben, mich nicht angerufen. Sie war sowieso den ganzen Tag nur komisch zu mir. Ich versteh es nicht. Vorgestern hatten wir ein paar echt schöne Stunden zusammen. Wir sind was essen gegangen und als ich sie zum Bus gebracht habe, haben wir uns geküsst. Nur ganz kurz aber.. naja. Das ist eine Sache, die mich so unendlich traurig macht. Wieso sagt sie nicht ab? Und auch wenn sie keine Lust gehabt hätte oder mich nicht mag verdammt, das kann sie doch sagen. Sonst ist sie auch nicht auf den Mund gefallen. Ich versteh das nicht.
Nun, was mir schon seit längerer Zeit echt an die Nieren geht.. Beziehungswünsche und dann wieder die genaue Abneigung gegen sowas. Um das genau erklären zu können, muss ich ein Stückchen ausholen.
Vor fünf Jahren, also 2005 lernte ich einen Jungen kennen, der mein gesamtes Leben veränderte. Positiv sowie negativ. Zu Anfang verstanden wir uns so gut. Wir waren ein Herz und eine Seele. Haben uns jeden Tag gesehen. Es war so, wie man sich das wünscht. So, wie man sich das vorstellt und erträumt. Wir haben uns geliebt. Ich war so verliebt. Er hat mich auf Händen getragen. Und dann gab es Tage, wo er ausgerastet ist und mich g*schl*g*n hat. Wo er mich gedrängt hat Dinge zu tun, die ich eigentlich nicht wollte.. Und trotzdem, ich habe ihn geliebt. Meine Stimmung war abhängig von ihm. Vielleicht war ich ganz und gar total abhängig von ihm, keine Ahnung. Vor drei Jahren, 2007, ist er verhaftet worden. Ich weiß nicht mal mehr genau wieso. Auf jeden Fall, waren wir da noch zusammen. Wir waren also ins Gesamt 2 Jahre zusammen und trotz Schlägen war das das Beste, was mir jemals passiert ist. Nachdem er im Gefängnis war und auch zeitweise auf Bewährung raus war hatten wir nie wieder Kontakt. Nun ist das auch schon wieder zwei Jahre her und ich vermisse ihn manchmal immernoch. Das war das Krasseste was ich je erlebt habe. Zwei Jahre jeden Tag zusammen verbringen und dann war er weg, einfach so. Von heute auf morgen. Und ich war alleine. Ich war alleine und musste kämpfen. Es war so eine beschissene Zeit. Ich bin fast erstickt an meinen Tränen. Es tat so weh. Jetzt, wo ich so darüber schreibe, kommt es mir vor, als sei es gestern gewesen.
So viel also zum Vergangenen.. Nun also zur Gegenwart.
Ich wünsche mir so sehr eine Beziehung. Ich wünsche mir jemanden, der mir die Hand reicht. Jemanden, der mich in den Arm nimmt. Neben dem ich einschlafe und aufwache. Ich wünsche mir Liebe und Zuneigung. Und Zärtlichkeit und vor allem einfach einen Menschen, dem ich all das geben kann. Und dann ist da auf der anderen Seite so eine krasse Abneigung dem Ganzen gegenüber. Jeder, der sich mehr für mich interessiert, wird weg geschoben und aus meinem Leben verbannt. Alle, die mir zu nahe kommen werden wieder auf Distanz gebracht. Ich kann niemanden an mich heran lassen. Ich will, aber ich kann nicht. Ich würde mich so gern einmal fallen lassen. Würd es so gern gut finden interessant zu sein. Ich würde es gern einmal genießen und leben, diese ganzen Sachen.
Aber ich habe Angst. Ich habe so eine unsagbare Angst, dass ich jemanden emotional an mich heran lasse und dieser jemand geht dann weg. Von heute auf morgen ins Nirgendwo. Und er wäre dann einfach weg. Ich kann die Angst auch nicht überwinden. Das funktioniert nicht. Ich kann zB auch nicht mehr reiten, weil ich keine emotionale Beziehung zu einem Tier aufbauen will, und das nur, weil wir letztes Jahr zwei Pferde einschläfern mussten, die ausgerechnet ich die Hälfte meines Lebens hatte und geliebt habe. Ich will nicht wieder Leidenschaft in etwas stecken, und dann ist es weg. Ich will nicht. Ich hab da so Angst vor. Das ist so dumm, aber es ist da. Immer wenn ich jemanden kennen lerne und mich bei einem Zukunftsgedanken ertappe könnte ich mich schl*g*n. Ich kann sowas nicht. Ich bin beziehungsunfähig, keine Ahnung.
Ich hab sogar bei meinen normalen Freunden aus der Schule Angst, dass sie weggehen. Dass sie weggehen und nicht wiederkommen. Das ist so albern.
Weiß vielleicht irgendjemand ansatzweise wie ich mich fühle bzw. was in mir vorgeht und kann mir irgendwas dazu sagen? Bitte.. Ich dreh noch durch. Ich möchte doch nur jemanden an mich ranlassen können. Es muss doch machbar sein. Andere können das doch auch.
mfg, sternenmaedchen
tut mir Leid, dass ich schon wieder ein neues Thema verfasse, aber im Moment geht es bei mir einfach drunter und drüber.
Gestern hat mich ein Mädchen versetzt. Wir waren verabredet und sie war nicht da. Sie hat mir nicht geschrieben, mich nicht angerufen. Sie war sowieso den ganzen Tag nur komisch zu mir. Ich versteh es nicht. Vorgestern hatten wir ein paar echt schöne Stunden zusammen. Wir sind was essen gegangen und als ich sie zum Bus gebracht habe, haben wir uns geküsst. Nur ganz kurz aber.. naja. Das ist eine Sache, die mich so unendlich traurig macht. Wieso sagt sie nicht ab? Und auch wenn sie keine Lust gehabt hätte oder mich nicht mag verdammt, das kann sie doch sagen. Sonst ist sie auch nicht auf den Mund gefallen. Ich versteh das nicht.
Nun, was mir schon seit längerer Zeit echt an die Nieren geht.. Beziehungswünsche und dann wieder die genaue Abneigung gegen sowas. Um das genau erklären zu können, muss ich ein Stückchen ausholen.
Vor fünf Jahren, also 2005 lernte ich einen Jungen kennen, der mein gesamtes Leben veränderte. Positiv sowie negativ. Zu Anfang verstanden wir uns so gut. Wir waren ein Herz und eine Seele. Haben uns jeden Tag gesehen. Es war so, wie man sich das wünscht. So, wie man sich das vorstellt und erträumt. Wir haben uns geliebt. Ich war so verliebt. Er hat mich auf Händen getragen. Und dann gab es Tage, wo er ausgerastet ist und mich g*schl*g*n hat. Wo er mich gedrängt hat Dinge zu tun, die ich eigentlich nicht wollte.. Und trotzdem, ich habe ihn geliebt. Meine Stimmung war abhängig von ihm. Vielleicht war ich ganz und gar total abhängig von ihm, keine Ahnung. Vor drei Jahren, 2007, ist er verhaftet worden. Ich weiß nicht mal mehr genau wieso. Auf jeden Fall, waren wir da noch zusammen. Wir waren also ins Gesamt 2 Jahre zusammen und trotz Schlägen war das das Beste, was mir jemals passiert ist. Nachdem er im Gefängnis war und auch zeitweise auf Bewährung raus war hatten wir nie wieder Kontakt. Nun ist das auch schon wieder zwei Jahre her und ich vermisse ihn manchmal immernoch. Das war das Krasseste was ich je erlebt habe. Zwei Jahre jeden Tag zusammen verbringen und dann war er weg, einfach so. Von heute auf morgen. Und ich war alleine. Ich war alleine und musste kämpfen. Es war so eine beschissene Zeit. Ich bin fast erstickt an meinen Tränen. Es tat so weh. Jetzt, wo ich so darüber schreibe, kommt es mir vor, als sei es gestern gewesen.
So viel also zum Vergangenen.. Nun also zur Gegenwart.
Ich wünsche mir so sehr eine Beziehung. Ich wünsche mir jemanden, der mir die Hand reicht. Jemanden, der mich in den Arm nimmt. Neben dem ich einschlafe und aufwache. Ich wünsche mir Liebe und Zuneigung. Und Zärtlichkeit und vor allem einfach einen Menschen, dem ich all das geben kann. Und dann ist da auf der anderen Seite so eine krasse Abneigung dem Ganzen gegenüber. Jeder, der sich mehr für mich interessiert, wird weg geschoben und aus meinem Leben verbannt. Alle, die mir zu nahe kommen werden wieder auf Distanz gebracht. Ich kann niemanden an mich heran lassen. Ich will, aber ich kann nicht. Ich würde mich so gern einmal fallen lassen. Würd es so gern gut finden interessant zu sein. Ich würde es gern einmal genießen und leben, diese ganzen Sachen.
Aber ich habe Angst. Ich habe so eine unsagbare Angst, dass ich jemanden emotional an mich heran lasse und dieser jemand geht dann weg. Von heute auf morgen ins Nirgendwo. Und er wäre dann einfach weg. Ich kann die Angst auch nicht überwinden. Das funktioniert nicht. Ich kann zB auch nicht mehr reiten, weil ich keine emotionale Beziehung zu einem Tier aufbauen will, und das nur, weil wir letztes Jahr zwei Pferde einschläfern mussten, die ausgerechnet ich die Hälfte meines Lebens hatte und geliebt habe. Ich will nicht wieder Leidenschaft in etwas stecken, und dann ist es weg. Ich will nicht. Ich hab da so Angst vor. Das ist so dumm, aber es ist da. Immer wenn ich jemanden kennen lerne und mich bei einem Zukunftsgedanken ertappe könnte ich mich schl*g*n. Ich kann sowas nicht. Ich bin beziehungsunfähig, keine Ahnung.
Ich hab sogar bei meinen normalen Freunden aus der Schule Angst, dass sie weggehen. Dass sie weggehen und nicht wiederkommen. Das ist so albern.
Weiß vielleicht irgendjemand ansatzweise wie ich mich fühle bzw. was in mir vorgeht und kann mir irgendwas dazu sagen? Bitte.. Ich dreh noch durch. Ich möchte doch nur jemanden an mich ranlassen können. Es muss doch machbar sein. Andere können das doch auch.
mfg, sternenmaedchen
Warum muss ich jeden Tag das gleiche Leben leben?
(Panik-Lass mich fallen)
(Panik-Lass mich fallen)