wie es meinem Vater erklären?

      hallo ihr,

      meine mum fängt dann wieder mit ihrer Kontrolle an und versucht mich zu Therapien.. frägt mich 100mal am tag wie es mir geht, und bort nach.. im streit fängt sie regelrecht an mir weh zu tuen in dem sie sagt" was hat sie nur falsch gemacht mit ihrer erzioehung, dass ich so geworden bin... mir die Adern aufschneide" (ein zitat von ihr)etc... danach gings mir dann immer noch dreckiger wie davor... warum sie so handelt weis ich leider nicht.... werde es vermutlich auch nicht raus bekommen... vll wollen die auch einfach kein Kind haben, dass Probleme hat... ka... ich hoffe diesesmal wird es ein wenig besser... grüßle
      *Beurteile nie einen Menschen nach seiner Fröhlichkeit, ich habe auch gelacht um nicht weinen zu müssen. *
      *Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge*
      *Wenn ich die Wahl habe zwischen dem Nichts und dem Schmerz, dann wähle ich den Schmerz.*
      Hallo,

      nein. Hatte mich nicht getraut. Würde sie vermutlich auch nicht verstehen, wenn ich es ihr sage. Sie kann es nicht verstehen, dass ich mit ihr nicht darüber reden kann/möchte. Hatte seither immer das Gespräch abgeblock, indem ich sagte das es mir gut geht. Einmal hat sie mich so langte ausgequetscht, bis ich angefangen hab zu weinen...es war einfach nur schrecklich... deswegen hab ich angst das sie es wieder tun wird....Ich habe nicht gern n Nervenzusammenbruch vor anderen.. ist mir unangenehm.. lieber blocke ich ab und behalte es für mich....Mit der Schiene fahre ich bei meinen eltern eigentlich ganz gut... und sie denken es stimmt, es geht mir gut. auch keine Lösung für immer.. aber es geht mir gut dabei... Mein Leben besteht eigentlich fast nur aus lügen bei meiner Family (in Bezug auf " wie gehts dir? wo warst du?").. naja.. nicht zu ändern....liebe grüße
      *Beurteile nie einen Menschen nach seiner Fröhlichkeit, ich habe auch gelacht um nicht weinen zu müssen. *
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      naja, wenn du nicht mit ihr darüber redest, hat sie ja keine wahl, als das zu akzeptieren
      ich glaube aber dennoch, dass es einfacher wäre, ihr mitzuteilen, dass du einfach gewisse dinge lieber mit anderen bereden möchtest....
      so weiss sie, woran sie ist....
      mh, naja und das thema der emotionen und der verleugnung oder schaupielerein (wie auch immer man es nennen mag) ist sicher dann ein Thema für die Therapie ;)

      was ist daran so schlimm zu zeigen, dass nicht alles ok ist?
      Hallo Texi,

      manchmal ist zu reden doch auf Dauer der einfachere Weg, auch wenn es erscheint wie eine riesige Hürde. Damit meine ich nicht, dass du immer mit allem zu deinen Eltern rennen musst und dich ihnen anvertrauen, weil mnachmal ist es schwer, weil das Verhalten der Eltern und das Verhalten zwischen Kindern und Eltern oft sich lang eingespielt hat, unbewusste Gesetze bestehen und es manchmal schwer ist, es zu ändern und erst recht alleine. Manchmal sind die Voraussetzungen dafür einfach nicht die günstigsten. Das was Charlotta schrieb, finde ich da ganz gut. Vielleicht ist es schwer für deine Mutter es zu akzeptieren, dass es ihrem Kind schlecht geht und sie nicht die Person ist, der sie sich anvertraut, aber wenigstens ist mal etwas ausgesprochen. Auch schwierige Mütte können damit schlussendlich besser umgehen. Und du musst dabei aufpassen auf dich und deine Grenzen versuchen klar zu setzen. Und Grenzen werden meist besser akzeptiert, wenn sie klar sind, indem du ihr sagst, mir gehts nicht gut, ich möchte dir das nicht genauer erklären, auch wenn es für dich vielleicht schwer ist, aber ich hole mir Hilfe. Abwehrverhalten, nicht reden, aus dem Weg gehen ist ja auch eine Form von Grenzsetzung aber eher passiv-aggressiv und für das Gegenüber und auch für einen selbst viel schwieriger, auch wenn es für einen selbst erstmal leichter erscheint.
      Weil weißt du, wenn das so weiter geht, also ich meine meistens macht man sowas und schafft es durchzuhalten, weil man sich denkt, dann und dann wird es aufhören, aber es wird nie aufhören, weil deine Eltern deine Eltern bleiben und da ist egal, ob du ausgezogen bist oder sogar den Kontakt abbrichst...
      Vielleicht auch ein Thema für eine Therapie....
      Liebe Grüße und eine ordentliche Portion Mut!
      chili
      hey, danke für eure antworten. Sie haben mir sehr geholfen.

      Mir schwirrt gerade eine Lösung durch den Kopf.. Ob sie die Richtige ist, weis ich leider nicht... Vielleicht wisst ihr es? Da ich bis jetzt nur mit meinem Vater geredet habe (wobei ich mir nicht mehr 100%ig sicher bin ob das Gespräch wirklich stattgefunden hat, da ich keine Erinnerung mehr habe, es kommt mir momentan so irreal vor), und mein Vater mich zum Glück in der Hinsicht nicht ausfragt, aus welchen Grund auch immer (Kein Interesse?) ist es mit meinem Vater kein Problem. Mit meiner Mutter/Geschwister dachte ich es mir jetzt so: Wenn sie nicht fragt/en, erzähl ich auch nichts, wenn sie aber nach Therapie /Erlebnis fragt/en, sage ich ihr das ich darüber nicht reden möchte, da ich es ja sonst schon gemacht hätte, und ich es in Form einer Traumatherapie verarbeite. Kann man mit dieser Lösung gut leben?? Hofe meine Gedankeneinstellung ist so etwas besser....

      Liebe grüße, Texi
      *Beurteile nie einen Menschen nach seiner Fröhlichkeit, ich habe auch gelacht um nicht weinen zu müssen. *
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      Hey texi,

      ich kenne dein Problem sehr gut, habe nämlich auch etwas "unschönes" erlebt, und war deshalb auch bei der Polizei und so... bei mir wars dann so, dass ichs meinen Eltern sagen musste, weil sie bei der Polizei den Strafantrag unterschreiben mussten (ich war noch nicht 18.) Du hattest noch den Vorteil, dass deine Eltern wissen, dass dir was passiert ist?

      Reden hilft immer am besten. Ich weiß jetzt nicht, wie alt deine Geschwister sind, wenn sie noch jung sind, sollten sie keine Details erfahren höchstens sowas wie "ich bin krank und muss regelmäßig zum Arzt" oder "mir gehts nicht so gut"... wenn sie älter sind und du ihnen zutraust, dass sie damit umgehen kkönnen, würde ich es sagen.
      Eigentlich kann es nur helfen, vielleicht lassen sie sich auch in die Therapie einbeziehen - wenn du das willst - und lernen, wie sie dir helfen können oder so? ( = Familientherapie)

      Auf jeden Fall schon sehr mutig von dir, dass du es deinem Vater gesagt hast. Den Rest schaffst du auch noch,
      und wenn deine Mutter dich damit tatsächlich irgendwie "nerven" oder "mobben" sollte, versuch daran zu denken,
      dass dein Vater dich unterstützt. :] Du schaffst das :)
      hey,

      danke für die Antwort. 2 meiner Geschwister sind älter als ich, und die andere gleich alt (Zwillingssschwester). lso eigentlich in einem Erwachsenem Alter um normal miteinander reden zu können was auch geht. Wobei meine Geschwister eigentlich auch nicht viel von mir wissn. Da es kein generelles Problem mit der Famile ist, halte ich eine Familientherapie für unnötig, da es ja keine Konflikte etc in der Hinsicht gibt. Das ich dort war, haben meine Eltern damals (fast 1 jahr inzwischen her) mitbekommen... aber das es mich belastet hat, vermutlich nicht. Gleich nach dem Gespräch mit meinem Vater fühlte ich mich wie nackt... das wichtigste aus meinem leben (belastendste) war preisgegeben... das ich eigentl mit niemanden teilen möchte...Auch wenn es etwas schlimmes war... so hänge ich irgendwie an diesem Geschehen....das schloimmste für mich wäre, wenn dieser tag einmal ein normaler tag werden wird... der mir nichts mehr ausmacht.. ein tag wie jeder andere.... davor habe ich so angst.. auch wenn ich jetzt eine posttraumatischetherapie weiter führe... so iszt die angst vor dem gleichgültigsein da... ich hoffe ich hab euch nicht mit zu viel müll zutetextet.... ?( Viele liebe grüße
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      Müll ist das nicht, es sind deine Gefühle!
      Das mit der Angst vor der Gleichgültigkeit kenne ich sehr gut.
      Aber dennoch kann ich dir sagen, dass es viel besser wird wenn du das verarbeitet hast. Diese Ängste sind normal,
      aber wenn du damit einigermaßen umgehen kannstm was dir passiert ist, kannst du erst wieder richtig leben. :)

      Also, versuch es positiv zu sehen...
      es ist auch immer gut, Angst zu überwinden :)
      Hey,

      erstmals vielen Dank für die Antwort und auch Sorry das ich jetzt erst antworte.

      An Deiner Antwort, ist wirklich etwas Wahres dran. Denn so bescheuert wie es auch kl*ng*n mag, sehne ich mich ja doch nach einem schönen glücklichen Leben, ohne unnötige Flashbacks und Panikattacken. Endlich glücklich sein zu können, keine schlimmen Tiefs zu haben, einfach nur ein Wunschtraum. =) Stimmt schon, dass man positive das Ganze sehen sollte, um das Leben endlich wieder in den Griff bekommen zu können, sonst kann die Therapie ja auch nicht viel helfen...Eigentlich weis man ja wirklich fast alles... Nur warum bekommt man es nicht in seinen Kopf? Man möchte sich doch nicht unnötig selbst schaden, oder doch? ?(

      Grüße, Texi
      *Beurteile nie einen Menschen nach seiner Fröhlichkeit, ich habe auch gelacht um nicht weinen zu müssen. *
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      Zu deiner Frage: Meine Therapeutin in der KJP hat es mir so erklärt, dass ich das jahrelang gelernt habe, dass mein SVV eine "Lösungsmöglichkeit ist". Das heißt, es hat sich bei mir so festgesetzt und ist der "einfache und schnelle Weg".
      Und wenn ich jetzt anfange Skills zu machen, ist es jedes Mal erstmal eine Kopfsache. Ich muss meinem Körper - meinem Gehirn - wie einem kleinen Kind, erst beibringen, dass es auch anders geht.
      Und wiel es eben am Anfang Kopfsache ist Skills zu machen, und die Gefühle stärker sind, kann es schnell zu Rückfällen kommen.

      Aber durch Üben, Üben, Üben und immer wieder Skills probieren, das ist die einzige Möglichkeit, den "neuen Weg" zu lernen.
      Ich hoffe, das beantwortet deine Frage und triggert hier nicht ?(

      lg
      DarkSoul
      hey,

      danke für deine antwort.

      Das es der schnellere Weg ist, stimmt leider. Deswegen vll auch schwieriger Skills anzuwenden, da man (ich) es oft erst im nachhinein registriert und es dann leider öft schon zu spät ist. Aber wie Du schon sagst, da hilft eben einfach nur üben üben üben. Morgen hab ich auch wieder einen Termin bei der Nachsorge. Vll kann Sie mir dort einige Fragen beantworten. Weis leider auch noch nicht, wie lange ich noch bei Ihr bleiben kann, geschweige denn wie es jetzt weiter gehen wird. Welche Therapie in frage kommen würde, Wer und Wo.... Hab ein bisschen angst vor diesem Termin... Denn dann muss ich ja wieder zu meinem Vater hin und Ihm erklären, wie es weiter geht (wg der Versicherung)....Momentan frage ich mich, wozu ich denn überhaupt eine Thera brauche? Mir scheint es seit Mittwoch wieder besser zu gehen...(zumindest bin ich seit 6 Tagen Rückfallsfrei)... Weis jemand wie man die Angst ein bisschen unter KOntrolle bekommt.... In 22h ist schon der Termin...angst......

      texi ?(
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      Am besten erstmal aufhören die Stunden zu zählen, damit treibst du dich ja wirklich in den Wahnsinn! :P
      Die Angst kriegst du nur unter Kontrolle, indem du dich vorher solange ablen kst bis es nicht mehr ständig in deinem Kopf ist.
      Nur musst du dann morgen die Angst überwinden, wenn du zu dem Termin hingehst.
      Du kannst ja ruhig ehrlich sein, und sagen dass du Angst hast. Sowas ist menschlich! :) Völlig normal!

      Schreib dir irgendwo auf : "Du schaffst es!", "Du bist stark!" oder so, so Mut-Mach-Sprüche :) Und morgen liest du dir diese Zettel dann immer wieder durch.
      Du schaffst das ;)
      hey,

      danke für deine Antwort. Ist wirklich eine liebe Idee.Ich versuche es umzusetzten... Vielleicht klappt es ja wirklich. Und wenns dann "ernst" wird kann ich sie rausholen....Ihr es sagen werde ich vermutlich nicht übers Herz bringen. Ich geb leider nicht gern meine Ängste/Befinden/Probleme zu die ich kenne. Hier im Forum fällt es einem zum Glück etwas leichter. Aber Du hast Recht. Vll sollte ich dieses Mal meine Gefühle zugeben? Wäre evtl n Fortschritt wenn ich das täte... hmmm... ich geb mir mühe.

      Texi
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      hey,

      danke für Deine Antwort.

      War heute dort und die Angst war wie weg geblasen. Gar nicht mehr da...komisch, aber auch gut=)

      Sie fragte mich, wie ich Sie denn als Thera einschätze, ob ich Ängste/bzw irgendwelche Befürchtungen Ihr gegenüber hätte. Habe dann allen Mut zusammen genommen und ihr gesagt,dass ich angst habe, dass die Thera abrupt abgebrochen/beendet wird.(War das letzte mal nämlich so). Sie fands super das ich es angesprochen hatte, meinte dann gleich das ich 2 mal aufjedenfall noch zu Ihr kann. Und das 3. mal entscheidet sich, wie schnell ich bei einem anderen Psychologe unterkomme. Aber Sie lässt mich nicht hängen. Hat mich dann etwas gefreut bzw war erleichtert. Sie gibt Ihrem Chef bescheid, der mich dann weitervermittelt (zu den Psychologen mit denen Sie kooperieren). Bis in 2 Wochen, wenn ich das nächste mal hin gehe, wird Sie mir schon bescheid geben können, meinte Sie. Bzw wenn was ist würde Sie anrufen. Bin jetzt schon etwas erleichert nach dem Gespräch. Allerdings auch einbisschen traurig, da jetzt die Zeit bei Ihr leider absehbar ist...

      Liebe Grüße und Danke fürs Daumen drücken;)
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