habe mir den film angesehen...das mädchen spielt unheimlich gut!
der film gfeht sensibel aber unverblümt und ohne beschönigungen auf dieses thema ein...

leute, die im moment akut sind, sollten ihn wirklich nicht ansehen...es spiegelt sehr die realität wieder.

was ich für meinen teil jedoch am schlimmsten fand, war die hilflosigkeit des vaters. erinnert mich sehr an meinen eigenen...

Ich kann die Euphorie an dieser Stelle nicht Teilen.

Der Film selber verrät nichts über den Auslöser ihrer ersten SVV (nicht verwechseln Ursache - Auslöser)
Die Story... alles sehr kitschig. Worauf der Film aufbaut, ein/e außenseiter/in findet jemanden jemanden, der einen versteht bzw. sich um die Person kümmert, sich ihrer annimmt, ist die Ausnahme.
Auch wenn die Reaktionen der Familienmitglieder zumindest nicht so unwahrscheinlich erscheinen, wie der Grundstock der Handlung, stört mich vor allem:
(Spoiler alert)
*
*
das Kitschige Happy-end, was an sentimentalität und schwarz-weiß-Denken wohl kaum zu überbieten ist...



Ein gutes Haar kann ich dennoch an dem Film lassen, da er mich irgendwie wachgerüttelt hat und ich mir sicher bin: so werde ich nicht enden...

/Unforgiven

Also ich hab eher gedacht dass sie zu den ganzen Jungs ist weil sie sich schn**d*n wollte.. Die Mutter hat ja alle scharfen gegenstände weg und hat sie total kontrolliert, also gings da net. Und sie war ja psychisch voll am ende (gkaub das war ja auch nach der situation mit dem bruder?). Ich denk sie wollt halt eiinfach raus, und, wie gesagt, sich schn**d*n. Also, ich dachte eher das wäre evtl so eine "Bedingung" oder so von ihm gewesen, damit sie kommen darf.

Aber ehrlich gesagt hab ich so manch anderes net verstanden.. kann mir zB mal irgendjemand das ende erklären?? Da hab ich fast kein Wort mehr verstanden.. Was sie zB am Ende mit dieser freundin geredet hat, warum die plötzlich im Krankenhaus war und was genau jetz mit der mutter passiert is? *??*
Hmm mein englisch is halt doch nimmer so gut.. *schäm*

Unforgiven schrieb:

Der Film selber verrät nichts über den Auslöser ihrer ersten SVV (nicht verwechseln Ursache - Auslöser)

Doch, das finde ich schon. Der AUSLÖSER ist bei ihr ja die gespielte Freundlichkeit der Clique, während die URSACHE das längere Dasein als Außenseiter ist, wobei ich da Mobbing mit reinrechnen würde.

Ich finde den Film teilweise auch etwas überzogen, aber schon in die richtige Richtung weisend

Ich finde den Film heftig und sehr triggernd. Aber richtig gut gemacht. Wäre dieser Film auf Deutsch, würde ich diesen Film auf jeden Fall auch an nicht englischsprachige Leute weiterleiten, damit diese endlich mal was verstehen. :wacko:

ich sehe die ursache eher in der familie, der vater der keine zeit hat und überfordert ist mit seiner schwierigen tochter, die überfürsorgliche mutter, die gern ihre tochter als perfektes kind sehen und eine freundin aus ihr machen möchte. die überbemutterung und trotzdem ist das mädchen total isoliert in der familie, weil sie für ihre probleme kein mensch interessiert. das überträgt sich dann auf ihr restliches leben. gerade in dem alter ist es schwierig...ich finde das geht klar hervor...die sachen wie mobbing, ausgeschlossenheit etc sind fakten, die sich aus der ursache ergeben.

@ Lady Lea:
am schluss besucht sie ihre freudin, (nachdem ihre mutter ausgezogen ist), die von dem lebensgefährten ihrer mutter krankenhausreif geprügelt wurde. deren mutter ÜBERLEGT jetzt ihn zu verlassen.
sie sagt einfach, dass irgendwann auch ihre zeit kommen wird...als happy end würde ich das nicht bezeichnen...eher als offenes ende...ich fands gut so!

Ich hab mir den Film gestern auch angesehen und ich bin begeistert...selten drückt ein Film so stark Gefühle aus, allerdings finde ich den Film auch sehr triggernd.

KampfFussel schrieb:

Wäre dieser Film auf Deutsch, würde ich diesen Film auf jeden Fall auch an nicht englischsprachige Leute weiterleiten, damit diese endlich mal was verstehen. :wacko:

Auch wenn es OffTopic ist: Was meinst Du damit? Wenn ich das so lese, denke ich, dass Du denkst, SvV gibt es nur in Deutschland?!

sternenmaedchen schrieb:

Auch wenn es OffTopic ist: Was meinst Du damit? Wenn ich das so lese, denke ich, dass Du denkst, SvV gibt es nur in Deutschland?!

nein, so meinte ich es nicht. Ich kenn sogar Leute in den USA die das machen, also bezieh ich das nicht nur auf Deutschland. Ich kenne halt sehr viele Leute die englisch nicht gut können, von daher bringt es auch nichts denen den Film zu zeigen. Die verstehen ja jetzt schon nix von dem Thema, danach würden Sie wahrscheinlich noch weniger verstehen..

Also ich habe mir den Film gerade angesehen, auf Englisch. Habe zwar nicht alles komplett verstanden, aber halt den Großteil.
Ich bin wirklich überrascht. Man hat das Thema nicht einfach verherrlicht oder "zensiert". Man erfährt nicht unbedingt etwas über Ursache oder Auslöser, aber man kann es sich eigentlich denken;
sie wird in der Schule gemobbt, der Junge will nur das eine von ihr und das Verhältnis zu ihrem Vater ist auch nicht gerade das Beste.

Ich war am Ende total geschockt als ihre Mutter im Krankenhaus vor ihrem Bett stand und einfach gesagt hat "so. Ich bin dann mal weg". Da war ich echt überrascht. Papa ist mit der Gesamtsituation ja total überfordert und ihr Bruder macht die Sache auch nicht gerade besser, in dem er ihr die Schuld am Streit der Eltern gibt.

Ich habe mir den Film auch gerade angeschaut und finde ihn total gelungen und gut. Er verkörpert die Realität und genauso, wie es wirklich ist.
Manche Stellen sind etwas triggernd für den einen oder anderen, aber für mich überhaupt nicht. Ok, ein bisschen vielleicht, aber echt nicht schlimm.
Ich finde es schrecklich, dass die Eltern in manchen Situationen so reagieren, wie z. B. die Mutter, als sie alle spitzen und scharfen Gegenstände entfernt wie z. B. alle m*ss*r.
Man bemerkt total, dass die Eltern eigentlich überhaupt nichts von dem Thema wissen.

Ansonsten: Auf jeden Fall anschauen!

Unforgiven schrieb:

Ich kann die Euphorie an dieser Stelle nicht Teilen.

Der Film selber verrät nichts über den Auslöser ihrer ersten SVV (nicht verwechseln Ursache - Auslöser)
Die Story... alles sehr kitschig. Worauf der Film aufbaut, ein/e außenseiter/in findet jemanden jemanden, der einen versteht bzw. sich um die Person kümmert, sich ihrer annimmt, ist die Ausnahme.
Auch wenn die Reaktionen der Familienmitglieder zumindest nicht so unwahrscheinlich erscheinen, wie der Grundstock der Handlung, stört mich vor allem:
(Spoiler alert)
*
*
das Kitschige Happy-end, was an sentimentalität und schwarz-weiß-Denken wohl kaum zu überbieten ist...

/Unforgiven

Ja so finde ich das auch, aber in dem Film wird halt sehr gut gezeigt, wie sich sich fühlt während sie schneidet Das finde ich gut, da es sont so ist, das die Leute einfach immer neue Schn*tte/W*nd*n haben...

LG Melissa

ich habe den film auch gesehen, er wurde in zeiten gedreht wo svv noch nicht so populär war wie heutzutage und wirkt in gewisserweise aufklärend. die szenen in der sich das mädchen schneidet finde ich persönlich auch sehr triggernt, da auch sehr viel mit emotionen gedreht wird. anonsten eine sehr schöne geschichte, mít einem vorerst! tragischem ende

Ich habe mir den Film grade angesehen und eigentlich finde ich ihn nicht sehr triggernd. Liegt wahrscheinlich aber auch daran, dass mich eigentlich nichts. was andere betrifft, mich triggert. Wenn es um mich selbst geht, okay, aber da es in dem Film ja um das Mädchen ging hat es mich nicht getriggert. Das soll jetzt aber NICHT heißen, dass dieser Film meiner Meinung nach nicht triggert, sondern nur mich persönlich nicht.

Ansonsten hat mir der Film gut gefallen. Er stellt die Gefühle des Mädchens gut dar und beschönigt nichts an Svv.

Also ich kann ihn nur weiterempfehlen, jedoch nur wenn ihr stabil seid, da die Mehrheit hier den Film ja doch als triggernd empfindet.

ich fand die szene im auto ziemlich heftig, sowas koennte ich mir selbst nie vorstellen, also das es soweit kommt. bin ich der einzige?

Hab den Film auch gesehen!

Das Mädchen spielt das ganze echt gut nur hat mir, wie auch schon erwähnt wurde, der Auslöser gefehlt. Ich finde das hätte mit eingebracht werden können!



Auch wenn der Film arg triggert find ich ihn gut gelungen, wenn auch was "einfach".

Falls einer von euch besser englisch lesen als fernsehen kann:
Der Film basiert auf dem (auch leider nur auf Englischerschienenen) Buch
"The luckiest Girl in the World" von Steven Levenkron (dem Autor von "Der schm*rz sitzt tiefer")
Das Buch findet ihr mit der ISBN: 978-0140266252 zB bei amazon.de (momentan gebraucht ab 0,68€ + Porto)

mich hat der film auch ein wenig getriggert, hatte aber genug skills
Die geschichte insgesamt hat mir gut gefallen, viele parallelen zu meiner familie waren da, z.b, das mit dem bruder, das verhalten des vaters und der mutter...
Fand es nur etwas übertrieben dass sie hyperventiliert wenn sie sich schn*d*t... Das kenne ich so nicht... Aber es hat mich mitgerissen, ich wurde oft zittrig...

Lg
Hope.

kann mich da Hope nur anschließen, ich fand den Film ebenfalls genial, wenn auch triggernd. Nur schaun wenn ihr stabil seid.

lg S.

Ich habe mir den Film gestern angesehen.. Ich bin seit fast drei Jahren clean. Trotzdem hatte der Film eine extreme Wirkung auf mich, obwohl nicht vor allem triggernd. Er hat mich für kurze Zeit sehr zurück geworfen, ich habe mich ein paar Jahre zurück versetzt gefühlt.. Allerdings nach einer Nacht (mit nicht so wahnsinnig viel) Schlaf ist der Spuk wieder vorbei. Phu
Der Film hat mir aber auch gefallen. Schon seltsam, während dem Schauen hatte er nicht die extreme Wirkung auf mich, die sich im Nachhinein entwickelt hat.