Ich mache zur Zeit immer wieder die Erfahrung, dass mir harmlose Worte oder gar Floskeln den Boden unter den Füßen wegreißen können und würde gern wissen wie eure Erfahrungen damit sind.
Ich habe eine email Bekanntschaft, die meine seelischen Probleme kennt und der ich ziemlich viel anvertraue (dazu muss ich sagen, sie ist auch Schulpsychologin in einer Berufsschule). Ich kenne sie auch persönlich, aber wir wohnen nicht in unmittelbarer Nähe und schreiben daher nur emails.
Jetzt ist mir folgendes passiert.
Ich habe gerade eine neue Therapie bei einer Psychologin in meiner Nähe angefangen, ob ich damit weiter komme weiß ich noch nicht, da alles am Anfang nicht recht gut läuft. So hatte ich am Montag einen Termin bei besagter Psychologin (ich war vorher schon einmal zu einem Kennenlerngespräch dort und kam sofort gut mit ihr aus) und fühlte mich plötzlich extrem unwohl. Sie selber war auch nicht bei der Sache, da es während meiner Therapiestunde zu einem Notfall kam. Eine andere Patientin von ihr erschien wohl völlig verzweifelt in der Praxis und wartete mit 2 anderen im Wartezimmer. Meine Psycholigin sprach dann nur noch davon, dass sie nicht bei mir sei und die andere Frau unbedingt ins Krankenhaus schaffen muss.
Also würgte sie unsere Stunde kurzerhand einfach ab.
Gut okay ich verstehe die Sachlage und sehe ein, dass solch ein Notfall ernst genommen werden sollte, dennoch fühle ich mich Abgewiesen und dieses Gefühl macht mich verrückt. Für mich stellt sich auch die Frage, warum die patientin, wenn sie schon in Begleitung kommt nicht einfach direkt ins Krankenhaus gehen kann...
Nun gut dann bin ich eben wieder nach Hause gegangen und stöberte ein wenig in meinem email-Postfach. Zu meiner Freude hatte ich eine email meiner "email-Bekanntschaft" bekommen. Jedoch war diese Mail anders als sonst.
Die Worte wirkten abweisend und lustlos... und die Abschließenden Worte: "Hab eine gute Zeit" bewirkten in mir einen totalen Verlust meiner selbst.
Vielleicht mögen die Worte nciht so gemeint sein wie sie ankamen, aber ich fühlte mich Abgewiesen, nun eben von beiden Seiten. Meiner neuen Psychologin und der Bekanntschaft. Beides sind für mich die einzigen Menschen die wissen wie es in mir drin aussieht und da sind solche Situationen und Worte für mich umso schlimmer.
Ich saß vor meinem Pc mit der geöffneten Email und habe so bitterlich geweint, wie schon lang nicht mehr.
Dieser Druck, der Selbsthass, die Zweifel an mir ... alles war wieder da... stärker als die letzten Wochen (dazu muss ich sagen, dass ich vor ca. 4 Wochen aus einem Hoch wieder extrem abgestürzt bin).
Kennt jemand solche Situationen in denen ihr euch v*rl*tzt und aufgegeben fühlt aufgrund harmloser Worte oder Situationen die eigentlich vollkommen verständlich sind?
Ich habe eine email Bekanntschaft, die meine seelischen Probleme kennt und der ich ziemlich viel anvertraue (dazu muss ich sagen, sie ist auch Schulpsychologin in einer Berufsschule). Ich kenne sie auch persönlich, aber wir wohnen nicht in unmittelbarer Nähe und schreiben daher nur emails.
Jetzt ist mir folgendes passiert.
Ich habe gerade eine neue Therapie bei einer Psychologin in meiner Nähe angefangen, ob ich damit weiter komme weiß ich noch nicht, da alles am Anfang nicht recht gut läuft. So hatte ich am Montag einen Termin bei besagter Psychologin (ich war vorher schon einmal zu einem Kennenlerngespräch dort und kam sofort gut mit ihr aus) und fühlte mich plötzlich extrem unwohl. Sie selber war auch nicht bei der Sache, da es während meiner Therapiestunde zu einem Notfall kam. Eine andere Patientin von ihr erschien wohl völlig verzweifelt in der Praxis und wartete mit 2 anderen im Wartezimmer. Meine Psycholigin sprach dann nur noch davon, dass sie nicht bei mir sei und die andere Frau unbedingt ins Krankenhaus schaffen muss.
Also würgte sie unsere Stunde kurzerhand einfach ab.
Gut okay ich verstehe die Sachlage und sehe ein, dass solch ein Notfall ernst genommen werden sollte, dennoch fühle ich mich Abgewiesen und dieses Gefühl macht mich verrückt. Für mich stellt sich auch die Frage, warum die patientin, wenn sie schon in Begleitung kommt nicht einfach direkt ins Krankenhaus gehen kann...
Nun gut dann bin ich eben wieder nach Hause gegangen und stöberte ein wenig in meinem email-Postfach. Zu meiner Freude hatte ich eine email meiner "email-Bekanntschaft" bekommen. Jedoch war diese Mail anders als sonst.
Die Worte wirkten abweisend und lustlos... und die Abschließenden Worte: "Hab eine gute Zeit" bewirkten in mir einen totalen Verlust meiner selbst.
Vielleicht mögen die Worte nciht so gemeint sein wie sie ankamen, aber ich fühlte mich Abgewiesen, nun eben von beiden Seiten. Meiner neuen Psychologin und der Bekanntschaft. Beides sind für mich die einzigen Menschen die wissen wie es in mir drin aussieht und da sind solche Situationen und Worte für mich umso schlimmer.
Ich saß vor meinem Pc mit der geöffneten Email und habe so bitterlich geweint, wie schon lang nicht mehr.
Dieser Druck, der Selbsthass, die Zweifel an mir ... alles war wieder da... stärker als die letzten Wochen (dazu muss ich sagen, dass ich vor ca. 4 Wochen aus einem Hoch wieder extrem abgestürzt bin).
Kennt jemand solche Situationen in denen ihr euch v*rl*tzt und aufgegeben fühlt aufgrund harmloser Worte oder Situationen die eigentlich vollkommen verständlich sind?
I am the M o n s t e r under your Bed
& I eat her Heart!!!