Hallo,
ich weiß nicht was los ist, aber seit Tagen sinke ich immer mehr in ein Tief.
Ich mache zur Zeit mein Abitur und das ist mit einer Erzieherausbildung gekoppelt. Das Problem ist, ich mag den Beruf Erzieherin überhaupt nicht und mache ihn nur aus Vernunft weiter. Trotzdem bin ich sehr unglücklich damit.
Da ich schon 20 bin, denke ich mir ich muss wenigstens schon mal was in der Tasche haben, falls es später auch nicht so gut für mich läuft.
Gleichzeitig hätte ich von allem auch gerne mal eine Auszeit und würde meinen größten Wunsch (die USA bereisen) gerne erfüllen. Dazu hätte ich die Möglichkeit nächstes Jahr ein Aupair Jahr zu machen, allerdings steht da auch noch das Anerkennungsjahr für die Erzieherausbildung an. Bisher habe ich noch keine Stelle und ich bin auch nicht sonderlich motiviert und habe Angst, dass ich den Abschluß im Anerkennungsjahr auch gar nicht bestehe
Das alles dann umsonst war. Ich behersche dieses Fach einfach nicht.
Ich hätte die Möglichkeit das Jahr auch erst nächstes Jahr zu machen, aber weiß nicht ob ich das mit so einer Auszeit noch tun werde.
Gleichzeitig interessiere ich mich für den Beruf zur Maskenbildnerin, möchte allerdings erstmal reinschnuppern ob das was für mich wäre.
Mir grauts allerdings schon vor der Ausbildung, weil ich da sehr wenig verdienen werde. Und würde langsam gern unabhängig sein und allein wohnen.
Meine beste Freundin hat mir jetzt gesagt ich solle doch zu ihr ziehen (wir können uns nur selten sehen weil wir weit auseinander wohnen) und dort mein Anerkennungsjahr machen oder in meine Lieblingsstadt Berlin.
Klingt eigentlich toll, aber erstmal heißt das dann doch Anerkennungsjahr und ich müsste das ganze Geld in Wohnung und Auto stecken. Außerdem müsste ich dort erstmal neue Kontakte knüpfen und habe Angst, dass ich da vereinsame.
Naja alles wohl sinnlose Probleme für euch, aber ich habe Angst, dass ich einfach die falsche Entscheidung treffe.
Meine Freundin meinte jetzt schon ich solle mich aus Spaß sowohl in Berlin, bei ihr, in meiner Stadt und als Aupair bewerben und dann das Schicksal spielen lassen.
Aber habe einfach trotzdem diese Angst, eine riesen Fehlentscheidung zu treffen.
Ich weiß selbst nicht warum. Alle sagen probiers doch einfach. Aber ich kann irgendwie nicht.
Ich habe schon mal einen großen Verlust erlitten, klingt vllt blöd, aber habe als kleines Kind Ballett getanzt, musste mit 9 aber aufhören, da meine Mutter kein Auto hatte um mich nach der Schule in die nächste Stadt zu fahren, wiel unsere Ballettschule zugemacht hatte. Habe dann nochmal mit 14 angefangen, leider war es aber keine gute Schule und dann nochmal mit 17, aber es war ein Erwachsenenkurs und auch mit 17 ist man in dieser Hinsicht nicht mehr jung und ich hatte schulisch zu viel Stress um es regelmäßig machen zu können, außerdem fehlte das Geld. Doch nun mit 20 Jahren, weiß ich das dieser Traum ausgeträumt ist und das hat mir vor 2 Jahren schon sehr zu schaffen gemacht und heute bin ich darüber auch noch nicht wirklich hinweg.
Ich will nicht nochmal so etwas erleben.
Abgesehen davon fühle ich mich auch so einsam. Habe niemand der mich liebt und naja auf viele Freunde ist auch keiner Verlass mehr. Aber das ist eine andere Geschichte.
Was soll ich nur tun? Mit Vernunft handeln und das Risiko eingehen unglücklich zu werden? Oder völlig sinnfrei zu handeln und auf das Glück hoffen?
Wie kann man nur über seinen Schatten springen?
Wart ihr schon mal in so einer Situation? Und wie habt ihr entschieden?
Bitte helft mir, ich verliere langsam den Boden unter den Füßen und falle immer tiefer -.-
lg bl**dy-princess
ich weiß nicht was los ist, aber seit Tagen sinke ich immer mehr in ein Tief.
Ich mache zur Zeit mein Abitur und das ist mit einer Erzieherausbildung gekoppelt. Das Problem ist, ich mag den Beruf Erzieherin überhaupt nicht und mache ihn nur aus Vernunft weiter. Trotzdem bin ich sehr unglücklich damit.
Da ich schon 20 bin, denke ich mir ich muss wenigstens schon mal was in der Tasche haben, falls es später auch nicht so gut für mich läuft.
Gleichzeitig hätte ich von allem auch gerne mal eine Auszeit und würde meinen größten Wunsch (die USA bereisen) gerne erfüllen. Dazu hätte ich die Möglichkeit nächstes Jahr ein Aupair Jahr zu machen, allerdings steht da auch noch das Anerkennungsjahr für die Erzieherausbildung an. Bisher habe ich noch keine Stelle und ich bin auch nicht sonderlich motiviert und habe Angst, dass ich den Abschluß im Anerkennungsjahr auch gar nicht bestehe
Das alles dann umsonst war. Ich behersche dieses Fach einfach nicht.
Ich hätte die Möglichkeit das Jahr auch erst nächstes Jahr zu machen, aber weiß nicht ob ich das mit so einer Auszeit noch tun werde.
Gleichzeitig interessiere ich mich für den Beruf zur Maskenbildnerin, möchte allerdings erstmal reinschnuppern ob das was für mich wäre.
Mir grauts allerdings schon vor der Ausbildung, weil ich da sehr wenig verdienen werde. Und würde langsam gern unabhängig sein und allein wohnen.
Meine beste Freundin hat mir jetzt gesagt ich solle doch zu ihr ziehen (wir können uns nur selten sehen weil wir weit auseinander wohnen) und dort mein Anerkennungsjahr machen oder in meine Lieblingsstadt Berlin.
Klingt eigentlich toll, aber erstmal heißt das dann doch Anerkennungsjahr und ich müsste das ganze Geld in Wohnung und Auto stecken. Außerdem müsste ich dort erstmal neue Kontakte knüpfen und habe Angst, dass ich da vereinsame.
Naja alles wohl sinnlose Probleme für euch, aber ich habe Angst, dass ich einfach die falsche Entscheidung treffe.
Meine Freundin meinte jetzt schon ich solle mich aus Spaß sowohl in Berlin, bei ihr, in meiner Stadt und als Aupair bewerben und dann das Schicksal spielen lassen.
Aber habe einfach trotzdem diese Angst, eine riesen Fehlentscheidung zu treffen.
Ich weiß selbst nicht warum. Alle sagen probiers doch einfach. Aber ich kann irgendwie nicht.
Ich habe schon mal einen großen Verlust erlitten, klingt vllt blöd, aber habe als kleines Kind Ballett getanzt, musste mit 9 aber aufhören, da meine Mutter kein Auto hatte um mich nach der Schule in die nächste Stadt zu fahren, wiel unsere Ballettschule zugemacht hatte. Habe dann nochmal mit 14 angefangen, leider war es aber keine gute Schule und dann nochmal mit 17, aber es war ein Erwachsenenkurs und auch mit 17 ist man in dieser Hinsicht nicht mehr jung und ich hatte schulisch zu viel Stress um es regelmäßig machen zu können, außerdem fehlte das Geld. Doch nun mit 20 Jahren, weiß ich das dieser Traum ausgeträumt ist und das hat mir vor 2 Jahren schon sehr zu schaffen gemacht und heute bin ich darüber auch noch nicht wirklich hinweg.
Ich will nicht nochmal so etwas erleben.
Abgesehen davon fühle ich mich auch so einsam. Habe niemand der mich liebt und naja auf viele Freunde ist auch keiner Verlass mehr. Aber das ist eine andere Geschichte.
Was soll ich nur tun? Mit Vernunft handeln und das Risiko eingehen unglücklich zu werden? Oder völlig sinnfrei zu handeln und auf das Glück hoffen?
Wie kann man nur über seinen Schatten springen?
Wart ihr schon mal in so einer Situation? Und wie habt ihr entschieden?
Bitte helft mir, ich verliere langsam den Boden unter den Füßen und falle immer tiefer -.-
lg bl**dy-princess