Das alleine zu schaffen ist meiner Meinung nach fast nicht möglich. Deshalb kann ich dir eigentlich nur zu einer erneuten stationären Therapie mit vorheriger Entgiftung raten. Es gibt auch Medikamente, die den Suchtdruck etwas lindern und gerade zu beginn unterstützend wirken können. Ich hab selbst wegen Alkohol mal eines genommen, allerdings war die Geschichte bei mir lange nicht so ausgeprägt wie bei dir.
Du musst jetzt die Notbremse ziehen, mit jedem weiteren Tag wird es noch schwieriger, auch wenns hart klingt.

hey
ich kenne das nur zu gut.
das wichtigste ist jetzt erstmal eine entgiftung zu machen.
das heisst eine woche psychiatrie.
dann solltest du dich darum kümmern das du nochmal eine langzeittherapie machst.
ich denke das du dann die besten chancen hast trocken zu werden.

wegen der langzeit:
erkundige dich mal welche kliniken gute berichte haben.
kannst ja mal googeln nach erfahrungsberichten

ich weiss nur über richelsdorf und kircheimbolanden durch freunde und familienmitglieder bescheid. wenn du da was wissen möchtest kannst du mir gerne eine pn schicken.
vllt. findest du hier im forum auch threads zum thema entzugskliniken.

ich weiss aus eigener erfahrung wie schwer es ist den alk wegzulassen, und das obwohl ich noch keine körperliche abhängigkeit hatte, aber bereits die psychische abhängigkeit reicht aus, und macht es so schwer die finger davon zu lassen.

deswegen denke ich das es in deiner situation das beste ist eine entgiftung mit anschliesender langzeittherapie zu machen.

lg