Habe keine Kraft mehr, um zu Leben!

      Hallo,
      ich habe Angst, aber trozdem ziehe ich das jetzt durch.
      Habe auch ein schlechtes Gewissen meiner Frau und Arbeitgeber gegenüber. Lasse schon wieder meine Familie alleine.
      Ich habe aber gelernt, wenn ich so weiter mache wie bisher, hängt mein Leben an einen seidenen Faden.
      Heute rede ich erst einmal mit meinen Arzt, fakt ist die Medikamentenumstellung, mache ich nicht zu Hause.
      Am Mittwoch habe ich noch einen Termin bei meiner Psychologin und dann müßen wir nach der richtigen Klinik schauen.
      Ich habe gemerkt das eure Ratschläge, richtig waren und möchte mich bei allen bedanken.
      Grüße
      Wolfgang
      Ich drücke dir die Daumen, dass du es schaffst, mit deiner Frau zu sprechen. Wenn sie merkt, dass du ernsthaft etwas verändern möchtest, kämpfst und dass diese Klinik dir dabei helfen kann, wird sie es bestimmt verstehen.

      Alles Gute!
      exitus
      - + - Vielleicht ist Liebe wie ein Sternbild - + -
      - + - das dir sagt, ich führe dich - + -
      Hey,
      ich find es super, dass du diesen großen Schritt getan hast! Ich drück dir ganz doll die Daumen. Deine Frau versteht das bestimmt. Vielleicht ist sie sogar erleichtert, dass du es jetzt endlich angehst.
      Ich wünsch euch alles, alles Gute!
      LG Salina
      Sortez-moi de ma bulle
      Histoire d'y croire encore...
      (Diams)
      Hallo,
      ich war lange nicht mehr hier, schon die 5 Woche in der Klinik.
      Habe heute Urlaub weil wir heute Silberhochzeit haben, Morgen muß ich wieder in die Klinik.
      Ihr habt recht gehabt, es war richtig in die Klinik zu gehen.
      Liebe Grüße Wolfgang!
      Hallo,
      habe Wochenendurlaub. Die Klinik hat mir sehr geholfen, am Dienstag werde ich in eine Psychsomatische Klinik ( Schlemmerklinik ) in Bad Tölz, verlegt.
      Ist besser für mich, ist näher bei mir zu Hause. Habe mich noch 3 mal g+schn+tt+n, habe aber mit Verhaltendanalysen aufgearbeitet warum und wieso ich das mache. Es ist gut das ich auf die gehört habe, die geschrieben haben ich sollte Stationär in eine Klinik gehen, es hat mir sehr geholfen.
      Grüße, Wolfgang![img]wcf/images/smilies/thumbup.png[/img]
      Hallo, habe einen Übernachtungsurlaub. Am Montag hätte ich fast die Behandlung in der Schlemmerklinik, hingeworfen.
      Ich habe sehr viel Freizeit und zu wenig Therapien, nach einen sehr intensieven Gespräch mit meiner Psychotherapeutin habe ich mich Entschlossen weiter zu machen. Ich muß noch sehr viel lernen und es dauert noch lange bis ich an mein Ziel komme. Seit den 17 Mai habe ich mich nicht mehr g+schn+tt+n, das ist schon mal was. Beim Sport finde ich meine Grenzen noch nicht, kann immer noch nicht Akzeptieren das mein Körper so anfällig geworden ist.
      Grüße, Wolfgang!
      Hey,
      Ich finde es gut, dass du die Behandlung trotzdem fortsetzt! Hast du denn mit deiner Psychologin abgemacht, dass du jetzt etwas mehr Therapie bekommen kannst?
      Vor allem kannst du echt stolz auf dich sein, dass du dich schon so lang nicht mehr v*rl*tzt hast!!! Du hast zwar Recht, es dauert vermutlich noch eine Weile bis du an dein Ziel kommst, aber das geht uns hier ja vielen so und du bist auf jeden Fall schonmal auf einem guten Weg!
      LG Salina
      Sortez-moi de ma bulle
      Histoire d'y croire encore...
      (Diams)

      Hallo Wolfgang

      kossi schrieb:

      Hallo Sheowheart,
      ich werde im Juni, Opa. Freue mich riesig darauf, vor allem weil, ich mit 46, noch ziemlich jung bin. Die Sache mit Deinen Opa tut mir leid, ich weiss wie es Dir geht. 1998 sind meine Eltern gestorben, 2003 mein Schwager, der wie ein großer Bruder zu mir war. 2005 meine Schwiegereltern [...]. Ich habe auch sehr viele liebe Menschen verloren. Ich werde auch kämpfen, nur Kampf kostet Kraft und die habe ich nicht mehr. Ich will meinen Enkel, kennenlernen. Danke für Deine Worte, sie haben mir gut getan.
      Liebe Grüße, Wolfgang!


      Ersteinmal freut es mich zuhören das du opa geworden bist und ich hoffe du siehst deine/n Enkel/in als kleinen Kraftschub an....
      Wie du sagtest du bist noch jung, du hast die chance dein Enkelkind beim aufwachsen zuzusehen...das ist ein sehr schönes Geschenk...
      Tut mir leid das ich lange nichts von mir hören lassen habe....ich hatte so mitte Juni meinen Absoluten Tiefpunkt.....jetzt wird es bald winter und es wird das erste weihnachten ohne meinen Opa...wenn ich ehrlich bin habe ich ganz schöne angst davor...am liebsten würde ich mich in ein Loch verkriechen...
      Im juni hatte ich geburtstag und das war der erste ohne meinen Opa....sein stuhl stand zwar da...aber er war leer....
      Mein Opa war immer für mich wie ein Vater....und jetzt allmählich begreife ich deine Worte....irgendwann mal hat man wirklich keine Kraft mehr....das spüre ich ganz deutlich...
      Aber ich suche mir immer noch so einen kleinen Hoffnungschimmer und hole mir dadurch neue kraftreserven...

      Mich würde es interessieren wie es dir momentan geht??
      Ob du mittlerweile die kraft gefunden hast um weiter zumachen....es wäre schade wenn nicht....
      Immer bevor du was dummes tun möchtest....stelle dir deine Familie in gedanken bildlich vor....und wie sie auf dein Verlust reagieren würden....
      Ich würde dir vorschlagen mit deiner Familie über deine Gefühlslage zu reden...
      würde mich freuen von dir zuhören
      Das Kostbarste Vermächniss eines Menschen ist,
      die Liebe die er in unseren Herzen hinterlässt,
      wenn er für ewig geht.
      Hallo Shadowhart,

      Ich war von Ende April 4 Monate in einer Klinik. Sie hat mir gut getan, hat leider nicht lange angehalten. Momentan schlage ich mich so durch, es geht mal besser dann mal wieder schlechter. Es fällt mir schwer mit meiner Familie, über meine Gefühle zu reden. Bin aber einmal die Woche bei einer Psychologin.
      Meinen Enkel sehe ich fast jeden Tag, da mein Sohn und meine Schwiegertochter in meinen Haus wohnen.

      Ich kann gut verstehen das Dir Dein Opa fehlt. Ich habe den Glauben, das die Verstorbenen noch irgendwie da sind. Ausserdem leben sie jetzt in einer Welt wo es ihnen besser geht als hier. Dieser Glaube hilft mir sehr über die Trauer hinwegzu kommen.

      Grüße Wolfgang
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