viccy
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Ich schreibe heut keine Zeilen die sich reimen, es sind Worte die sich zu keinem Reim bilden sollen.
Morgen, den 2.Dezember ist der erste Advent. Es stimmt mich traurig. Einen Adventkranz hab ich, schlicht mit Maschen und golden Kerzen geschmückt. Werde ich es diesen Advent schaffen auch nur eine von diesen 4 Kerzen anzuzünden? Ich weiss es nicht. Es kostet, warum auch immer so enorme Kraft es auch zu tun. Was immer da in meinem Kopf geschieht, ich weiss es nicht, vielleicht sollte ich es auch nicht wissen.
Die Weihnachtszeit ist eine sehr schwierige Zeit für mich. Aber ich behalt es für mich. Ich versuche zu funktionieren, jedoch frage ich mich für wen ich das tue? Es gibt doch Niemanden mehr den das auffallen könnte, ich bin ganz allein. Wie in einem goldenen Käfig gefangen. Ja, es fehlt nicht an materiellen "Wohlstand", aber es fehlt an Menschen die um mich sind. Es gibt Niemanden. Keine Familie mehr, keine Freunde.
So ganz und gar alleine zu sein tut manchmal ziemlich weh und besonders in dieser stillen Zeit.
Zum ersten Mal hab ich heute einen süßen, kitschigen Engel an ein Fenster geklebt. Ich hab mich darauf gefreut, aber als er dann da klebte da hab ich mich gefragt, wofür? Wofür mache ich das, warum war es nur Vorfreude und jetzt ist es Traurigkeit? Ich denke ich versuche krampfhaft etwas Gutes in meinem Leben zu finden. Ich denke irgendwie gelingt es wohl nicht, irgendetwas mach ich dabei falsch. Vielleicht ist es die Erwartungshaltung?
Aber ich denke gerade, vielleicht geht Jemand der genauso alleine ist an meinem "beklebten" Fenster vorbei und er freut sich ein wenig darüber. Dann wär es nicht ganz umsonst. -
Der zweite Advent steht an. Meine Angst wird langsam größer. Ich hab gar keinen Wunsch für Weihnachten, also keinen materiellen. Manchmal denke ich ob ich normal bin, also nicht im Sinne von Verrückt. Ich meine ob meine Gedanken normal sind. Wenn man so ein wenig aufmerksam beobachtet gibt es so viele Menschen die von einem Geschäft ins nächste eilen um, manchmal nicht mitdenkend, Geschenke zu besorgen.
Viele haben wohl noch nicht begriffen was Weihnachten bedeutet.
Ich wünsche mir das die Menschen lernen respektvoll miteinander umzugehen. Das Menschen, jenen die nichts oder nicht viel haben, helfen. Das Kriege aufhören, das Elend in der dritten Welt gemildert wird.
Meine Krankheit und der Verlust von geliebten Menschen hat mich verändert, verändert im Denken. Das ist das Positive. Ich versuche zu leben, bewusst zu leben. Das ist manchmal ziemlich schwierig. Aber gerade jetzt, wenn es draussen schneit und alles so sauber und still scheint tut es weh so alleine zu sein. Aber ich will mich nicht beklagen, das ändert nichts. Ich bin traurig und habe Angst aber ich versuche mir vor Augen zu halten dass es schlimmer sein könnte. Also nehm ich es an, so wie es derzeit ist.
Wie gerne öffne ich mein Fenster und seh hinaus, auf das beschneite riesige Feld vor meinem Fenster. Manchmal huschen Menschen vorbei, eiligen Schrittes, so als ob sie irgendetwas versäumen würden. Ich war auch einmal so, ja das geb ich zu und mir war das gar nicht bewusst. So möchte ich nicht mehr sein, voller Stress, voller Wut, voller Verzweiflung. Aber ich musste tief fallen um zu sehen, um zu fühlen wie es auch anders sein kann. Es macht mich nicht glücklich, aber es macht mich ruhiger.
Schnelle Schritte können einen schnell an einen Ort bringen
langsame Schritte führen auch ans Ziel, mit der Begleiterscheinung, dass ich vieles was mir da begegnet, auch wahrnehmen. Das hab ich wieder gelernt.
Das Gefühl wenn mir eine Schneeflocke auf die Hand fällt, sie ist weich und gar nicht kalt. Die Nachbarkatze die sich ein paar Streicheleinheiten von mir holt, dann ist sie wieder weg. Das macht mir das Gefühl ich habe dieser kleine Katze ein wenig Wärme geben können, ein paar Minuten Aufmerksamkeit schenken dürfen. Das erwärmt mein Herz.
UND ich wünsche mir das mir diese Gefühle nicht wieder abhanden kommen. -
Ziemliche Angst ist da vor diesem Fest, es tut ziemlich weh. An solchen Tagen schmerzt es noch viel mehr als sonst wenn man ganz alleine ist. Niemals, wirklich niemals hätte ich gedacht das ich in meinem Leben so wirklich und wahrhaft alleine dastehen würde.
Tage von Nebel umschlungen
Tage an denen die Sonne,
der blaue Himmel,
keine Chance hat
sich Luft zu machen.
das sind Tage an denen sich dieser Nebel
um mich schlängelt.
Der sich anfühlt wie eine Glocke
die mich umschliesst.
Ein beklemmendes Gefühl,
ein angstmachendes Gefühl.
Mit aller Macht die ich besitze
versuche ich diesen Nebel von mir zu scheuchen.
Aber an diesen dunklen Tagen gelilngt es nicht.
Der Versuch sich an die schönen Dinge im Leben
zu klammern scheitern dann.
Das macht mich traurig.
Das macht mich bewegungsunfähig.
Ich suche verzweifelt mit meinen
durch Tränen überfüllten Augen
den blauen Himmel zu suchen,
die Sonne zu suchen,
aber alles ist verschwommen.
Ich sehe nur den Nebel.
Aber morgen, vielleicht ist es morgen besser. Ich würde mich freuen, aber ich erwarte es nicht, ich würde mich nur freuen.
Ein Tag ohne Tränen, das wünsch ich mir. -
Einsamkeit kann einen erdrücken
Einsamkeit die durch etwas entsteht, was keinen Sinn macht
Einsamkeit bedeutet alleine mit mir zu sein
Einsamkeit tut weh, es schmerzt
schm*rz*n lassen mich erkennen wie einsam ich wirklich bin
schm*rz*n lassen mich die Einsamkeit noch mehr fühlen
Wenn die schm*rz*n so groß sind das ich weinen muß,
ist die Einsamkeit für kurze Zeit fort.
Welches von Beiden ist nun besser zu ertragen?
Keines von Beiden.
Ich möchte keines von Beiden mehr erfahren.
schm*rz*n können gelindert werden, ja ich weiss.
Einsamkeit kann man "beheben", ja ich weiss.
Aber dafür brauch ich Hilfe, Mut und Vertrauen. -
Ich sollte mich nicht von negativen Gedanken leiten lassen
ich brauch positive Gedanken
die sind dabei sich zu verflüchtigen
aber ich versuche sie nicht loszulassen
es ist so schwierig
ich bin wohl kein Sonnenkind
auch wenn mein Bestreben ist, eines zu werden
so wird es grad ziemlich von Wolken verhüllt.
Hallo liebe Sonne siehst du mich?
Ich bin es, ja die, die Tränen in den Augen hat.
Es tut grad ziemlich weh das Leben.
Aber ganz lasse ich die positiven Gedanken nicht losl.
Oh, nein, das ist nicht mein Bestreben. -
Ein nicht so guter Tag
viele Tränen und alles tut unheimlich weh.
Kerzen, überall leuchten sie hier bei mir.
Es macht meine Stimmung nicht besser.
Aber ich sehe es als Licht der Hoffnung.
Kann ein Herz vor Einsamkeit zerspringen?
Ich hab das Gefühl meines zerspringt gerade.
Ich denk mir ich bin Pipi Langstrumpf
und nehm mich mal selbst in den Arm.
Hm, ich glaub meine Gedanken sind ein wenig durcheinander. -
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Gedanken
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Eine Blume mit vielen bunten Blütenblättern.
Sie blüht auf einer Wiese,
wunderschön zu betrachten,
es bringt Freude sie so zu sehen.
Doch es kommt der Tag
an der die Blütenblätter müde werden.
Eins nach dem Anderen fällt leblos auf die Erde.
Es ist wie bei den Menschen.
Sie wachsen und gedeihen
und dann kommen die Tage an denen der Glanz
langsam, Schritt für Schritt vergeht.
Ereigenisse die nicht gut sind,
Krankheit, sie können alles von einem Tag
auf den Anderen unaushaltbar machen.
Man wünscht sich tröstenden Hände die
einen Halt geben, man wünscht sich Worte
von Menschen die man liebt.
Die Halt geben, die trösten, die wortlos
zu verstehen geben: "ich bin für dich da"
Wo findet man solche Menschen? Ich würde es so gerne einmal erleben dürfen.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „viccy“ ()
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Ziemliches Wirr Warr in meinem Kopf.
Tränen, ganz vorsichtig
machen sie sich auf den Weg
Tränen, die ich nicht abgeben möchte.
Doch unaufhörlich machen sie sich auf die Reise.
Eine nach der Anderen macht sich auf den Weg.
Es gibt kein Überlegen,nein,
sie wollen raus.
Langsam und vorsichtig treten sie aus meinen Augen,
kullern langsam über das Gesicht.
Eine nach der Anderen.
Es soll doch die Seele befreien wenn Tränen fliesen.
Tut es aber nicht.
Es macht mich tief traurig.
Meine Seele möchte wieder einmal ein Lächeln,
einen Regenbogen sehen.
Es ist durcheinander in meinem Kopf.
Und es macht Angst.
Angst die ich nicht haben möchte,
aber manchmal kann man sie nicht verhindern, die Angst.
Aber ich kämpfe,
ich kämpfe wirklich,
mit all der Kraft die ich besitze.
Ich möchte noch einmal einen Regenbogen sehen.
Das wär mein größter Wunsch.
"einen Regenbogen sehen." -
Ich befinde mich, nach, ich würd sagen doch langer Zeit, in eeinem Loch.
Krampfhaft versuch ich da rauszukommen. Doch der Schleier vor meinen Augen lässt mich den richtigen Weg nicht finden.
Ich sollte mich aufraffen, kämpfen, mich auf die Beine stellen und vorwärts blicken.
Doch der Schleier vor meinen Augen lässt es nicht zu.
Ich bin so voller Traurigkeit dass es fast an die Grenze des Aushaltbaren geht.
So gar nichts kann mich ein wenig aufrütteln.
In meinem Kopf geht es drunter und drüber und ich muss die Augenblicke nutzen, die Augenblicke in denen ich klar denken kann.
Diese Augenblicke sind sehr rar zur Zeit.
Ich möchte leben, ich möchte lachen, ich möchte auf einer Wiese laufen, das Gras spüren.
Eine Pusteblume mit meinem Atem zum Fliegen bringen.
Einen Vogel auf einem Ast sitzen sehen und seinem Gesang zuhören.
In einer Regenpfütze herumspringen wie ein kleines Kind.
Die glitzernden Sterne am Abendhimmel ansehen ohne Tränen in den Augen.
Mich einfach an kleinen, vermeindlich unscheinbaren Dingen erfreuen können.
Meine Gitarre, dieses Instrument dass mir doch Freude entlockt,
sie steht in der Ecke, gefühlte 1000 Mal hatte ich sie heute in den Händen,
es geht nicht, ich kann keine Freude emfpinden.
Weiter kämpfen, ich weiss ich will es,
aber es ist mühsam .
Denn der Schleier vor meinen Augen macht es mir schwer.
Wäre ich eine Pusteblume, vielleicht,
vielleicht könnte man Alles was mich so quält mit einem Atemzug wegbusten. -
Draußen scheint die Sonne, aber sie erreicht mich nicht. Es fühlt sich eiskalt an. Es bahnt sich irgendetwas an, irgendetwas das mir Angst macht. Mir fehlt meine Familie, sie ist weg, sie haben mich alleine gelassen. Es tut so weh, da in meinem Herzen.
Ich steh mit all meinem schm*rz und Kummer völlig allein da. Es ist so schwer auszuhalten.
Mein Körper spielt verrückt, ich hab keine Ahnung was da los ist. Aber es macht mir Angst.
Ich stürze immer wieder, kontinuierlich, unauffhaltsam tiefer und tiefer. So schwer mich da rauszuziehen, ich hab keine Kraft mehr. Möchte einfach liegen bleiben, die Decke über den Kopf ziehen.
Sonnenstrahlen können wärmen, aber sie müssen einen erreichen.
Sonnenstrahlen können die Seele erwärmen, aber dafür muß sie einen erreichen. -
Mit einem Fuß wieder im Leben angekommen zu sein war ein ziemlicher Kampf für mich. Manchmal frage ich mich wo ich die Kraft hernehme. Der zweite Fuß ist noch im Nirgendwo, es macht einen holprigen Gang. Der Weg ist manchmal so steinig aber ich versuche vorwärts zu gehen. Ich schupse mich selbst vorwärts und ich wünsche mir so sehr jemanden in meinem Leben, der mich an die Hand nimmt und mich vom steinigen Weg auf einen ruhigen, ebenen begleitet.
Die Natur erblüht zum Leben, ich würde so gerne einen Schritt mitgehen aber mein Körper macht nicht wirklich das was ich mir so wünsche. Er läßt mich immer mehr im Stich und manchmal macht es mir unheimliche Angst. Mein Körper befindet sich wie meine Seele im Herbst und spürt nicht dass es an der Zeit ist zu erwachen, stark zu werden, die Sonne zu filtern. Irgendetwas ist vollkommen durcheinander, ganz innen in meinem Körper. -
Es fühlt sich shreckllich an wenn man seine Gedanken nicht ordnen kann. Alles fühlt sich furchtbar durcheinander an. Ein Summen im Kopf, als ob sich irgendetwas herauspressen möchte. Oder irgendwer? Ich will gar nicht darüber nachdenken, ich fürchte dann dreh ich wohl volllkommen am Rad. Dieses Gefühl neben einem selbst zu stehen und nichts was da passiert verhindern zu können ist fürchterlich. Diese Träume, diese Bilder, ist das Einbildung, ist das einfach nur ein Traum? Ist es mein krankes Gehirn oder was verursacht das Alles?
Ich wünsche mir so sehr endlich wieder mit beiden Beinen im Leben stehen zu können. Und wenn es auch nur für einen Moment wäre. Ich würde über die grüne Wiese laufen, Löwenzahnblumen pflücken und einen Blumenkranz basteln. So wie früher, als ich ein kleines Mädchen war. Ich wurde dafür belächelt, ich war wohl schon immer ein merkwürdiges Wesen. Ich war doch ein Kind, warum muß man sowas belächeln? Weil ich einerseits ein Kind sein sollte und doch nicht durfte? Wär es an der Zeit endlich mal meinen Mund aufzumachen? Diesen Menschen sagen daß sie es nicht hätten machen dürfen? Warum haben Menschen die mich wirkich liebten nichts gesehen? Meine traurigen Augen als Kind? Ich sehe sie, auf den Fotos. Ich habe sie aufgehängt und sie machen mich unsagbar traurig. Eine traurige, verängstigte, verletzte Kinderseele. Ich spiele auf meiner Gitarre und schenke die Melodien dieser traurigen, verängstigten, verletzten Kinderseele. Ich wünsche mir diesen Moment mit beiden Füßen im Leben zu stehen um diesen Blütenkranz für dieses Kinderseele zu basteln um ein Lächeln in deren Gesicht zu zaubern. -
Warum geht das Leben so an mir vorbei, so als gäbe es mich gar nicht? Genau so fühle ich mich, so als gäbe es mich gar nicht. Ein Zustand der nur mehr sehr schwer zu ertagen ist, für mich. Wofür kämpfe ich? Für mich? Aber wie soll das gehen? Wie soll ich für mich kämpfen, wenn ich mich nicht sehe? Wie soll das gehen, wenn das Leben ungeniert an mir vorbei zieht? Warum macht es nicht mal Zwischenstopp und klopft mir auf die Schulter? Ich glaub ich würd das Leben nicht mehr loslassen wollen.
Die wenigen schönen, die guten Tage, wie ich sie selbst nenne, ich wollte sie mir im Hinterkopf halten und wenn mal das Tief da ist, sie hervorkramen. Aber ich schaffe es nicht, ich kann sie nicht hervorholen.
Es quält mich alles so. Was ist dieses Alles? Ich kann es nicht benennen, mir fehlen die richtigen Worte dafür. Auch die kann ich nicht hervorholen.
Was ist es, das mich derzeit so gewaltig nach unten zieht? Ich weiss es selbst nicht, ich spüre nur diese mächtige Traurigkeit in mir. So sehr, dass es weh tut.
Draussen spielt ein kleines Mädchen mit ihrem Ball, alleine. Das erinnert mich an meine Zeit als kleines Mädchen. Ich war viel allein, ich hatte wenige Spielsachen, aber das machte mir nichts aus. Ich bastelte mir meine ganz eigenen Sachen, nähte meiner Puppe Kleider. Bemalte Steine und hatte ein tolles Versteck im riesengroßen Kastanienbau. Dorthin flüchtete ich ganz oft, dort fühlte ich mich sicher. In diesem Vertseck zimmerte ich mir meine perfekte Familie. Das kleine Mädchen, dass nie wirklich Kind sein durfte.
Ich muß mal meine Gedanken dahingehend stoppen. Tränen steigen mir in die Augen und eigentlich weiss ich nicht warum. -
Jeder Atemzug tut weh. Mein Herz klopf wie wild, so dass es weh tut.
Mehr als die Einsamkeit.
Wußte nicht dass die Einsamkeit noch zu toppen ist.
Lebenswillen, sag, wo hast du dich versteckt?
Ich hab nicht mehr so viel Kraft dich zu suchen.
Kannst du mir ein wenig entgegen gehen?
Wäre das möglich?
Bevor gar nichts mehr geht?
Die Natur ist so schön anzusehen. Blüten auf den Bäumen.
Die Vögel singen um die Wette.
Menschen die fröhlich sind.
Es gibt mir einen Stich im Herzen.
Ich sehe und höre dieses Treiben, aber ich fühle nur schm*rz.
Das was da mit mir geschieht zieht mir die letzte Kraft aus Körper und Seele. -
ich fühle mich getrieben
ein Hin und Her
ein Auf und Ab
Ich flitze durch die Gegend wie ein Ball in einem Flipperapparat
Ich stosse an Wände
pralle zurück
und irre durch den Raum.
Das macht müde.
Das macht mich kapputt.
Wo ist die Treppe die mich nach oben führt?
Ich will Licht sehen,
ich will das Leben spüren.
Nicht an Wände knallen wie eine Flipperkugel.
Das Herz soll langsamer schl*g*n.
Die Angst soll weggehen.
Der schm*rz soll aufhören.
JETZT, bitte JETZT gleich. -
Ich kann das was ich jetzt niederschreibe nicht in Form eines Gedichtes umwandeln.
In meinem Kopf ist Etwas das mich niederschmettert. Ich will es nicht benennen, nein es ist nicht namenlos, ich kann es nur gerade nicht benennen. Es wird wieder, sagen sie.
Es wird wieder, ja das kann schon sein, aber es mindert meine Angst nicht. Ich klammere mich ans Leben, ich möchte endlich leben. Ohne Chemie in meinen Körper gepumpt zu bekommen. Aber ich werde tun was sie sagen, denn ich will leben, endlich leben. Auch wenn mich diese Phrase "es wird wieder" nicht von meiner Angst befreit. Nicht wirklich.
Tränen, es sind in den letzten Tagen viele geflossen, Sturzbäche und Unmengen an Taschentüchern wurden verbraucht.
Ich habe Weihnachtslieder gespielt, auf meiner Gitarre. Wieder sind Tränen geflossen. Aber ich habe gespielt bis ich dem Instrument keinen geraden Ton mehr entlocken konnte. Danach war ich befreiter, aber die Angst ist immer noch da.
Der Himmel fühlt sich gerade ebenso wie ich, er weint. Keine Tränen, nein, Regentropfen. -
Gedankewirrwarr
Chaos
Kopfkino
nicht mehr zu ertragen
es ist schrecklich was da passiert
ich kann es nicht wegschieben
ich kann es nicht einpuddeln
wieviel kann ich noch ertragen?
wie lange reicht meine Kraft noch?
ich weiss es nicht, aber ich kämpfe weiter
Schmerzen die mich zerfressen, innerlich.....
ich kann das fast nicht mehr ertragen
aber welche Wahl habe ich?????