ehrlich sein oder etwas flunkern?

      ehrlich sein oder etwas flunkern?

      ja wo soll ich anfangen ......
      also ich hab mir in den kopf gesetzt sozialpädagogik/ soziale arbeit zu studieren
      ich bin nicht gesund vllt habt ihr meine letzten beiträge gesehn
      so einige uni und fachhochschule wollen das man vorher ein 3 monatiges praktikum macht hab mich also beworben
      bei 2 kjp die eine ist die in der ich selber 4x war und bei der staionären kinder- und jugendhilfe jetzt wurde ich einer intensivwg auf dem gelände der kjp in der ich selber war zugeordnet das letzte mal war ich letztes jahr da
      was soll ich machen wenn mir jemand über den weg läuft den ich kenne? und der mich voll nett wie nen bekannten begrüßt und fragt wie es geht oder ka
      und wenn die mich von der wg dann nachher fragen ? soll ich sagen ja ich war letzte jahr selber noch hier und in den 2 jahren davor auch noch 3 mal dann werden die doch sicher meine akte da einfordern und gucken dann da rein
      so könnte ich ja noch sagen ja wegen depressionen oder so was ja nicht so gelogen ist aber ich kann denen ja nicht sagen ja wegen
      selbstgefährdung alkohol svv bulimie aggressionen ..... also sprich zusammen wegen bps
      dann fordern die hundert pro meine akte ein und dann sehn die das wie ich mich da benommen habe .....
      ich weiß grad iwie nicht so weiter ..
      hab übermorgen meinen probetag

      lg blupp

      PS. ich wär froh auch über meinungen allgemein zu der idee mit dem studium und dem praktikum usw.
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      Hey,

      ich finde die Idee von Studium und Praktikum keines Falls schlecht.. Allerdings.. Kannst du eventuell noch die Einrichtung wechseln? Kann das gut nachvollziehen.. ich denke, das würde niemandem anders gehen.

      Aaaaaaaber.. Ich bin mir zwar nicht hundertpro sicher, aber ich glaube zu meinen, dass die nicht einfach deine Akte anschauen dürfen. Immerhin bist du nicht als Patient da, sondern als Praktikant. ;)

      lg
      Warum muss ich jeden Tag das gleiche Leben leben?
      (Panik-Lass mich fallen)

      Hallo,

      ich studiere selbst Soziale Arbeit und sehe auch kein Problem darin, wenn das jemand tut, der mal wegen psychischen Dingen behandelt worden ist... allerdings sehe ich ein großes Problem darin, wenn man noch mittendrin steckt. Denn du musst zu 100% da sein, immer. Du hast mit diesem Beruf eine sehr, sehr große Verantwortung. Das solltest du dir bewusst sein und du solltest dir eben so bewusst sein, dass du einiges an Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein benötigt. Du solltest also mit diesen möglichen Fragen umgehen können und auch wissen, wie du damit umgehen kannst.

      Warum willst du unbedingt in einer KJP dein Praktikum machen? Warum ausgerechnet da?

      Ich sag dir jetzt mal meine ganz persönliche Meinung, nach der du dich nicht richten musst: ich würde niemals in einem Bereich arbeiten, in dem ich persönliche Erfahrungen als Betroffene bereits gemacht habe. Ich würde also zB in keiner Beratungsstelle für S*xuelle Gewalt oder Gewalt allgemein gehen. Beim Beruf des Sozialarbeiters hast du aber den unglaublichen Vorteil, dass der Beruf einfach nur verdammt vielfälltig ist. Ich werde mein Praktikum für das Praxissemester in einem Therapiezentrum für Autisten machen und hoffen nach dem Studium dort übernommen zu werden. Mir kann es natürlich trotzdem passieren, dass mir dort ein Klient über den Weg läuft, der von Gewalt und SVV zum Beispiel betroffen ist, aber ich muss es nicht heraus fordern in dem ich genau dort hingehe, wo man zu 99% Wahrscheinlichkeit mit genau solchen Klienten zu tun hat.

      Das ist nur meine Meinung. Ich habe sehr viele Kommollitionen, die bereits selbst eine herbe Zeit hinter sich hatten. Einer von ihnen war Spielsüchtig und möchte zum Beispiel unbedingt in die Suchtberatung gehen, eben genau weil er dort selbst Erfahrungen gemacht hat - also das genaue Gegenteil zu mir. Ich persönlich sehe bei so etwas für mich die Gefahr, dass ich dann nicht mehr Sozialarbeiterin bin, sondern Betroffene und das bringt mich in dem Beruf einfach nicht weiter. Selbsterfahrungen bringen einem nichts. JEDER Klient ist unterschiedlich. Was mir geholfen hat, wird dem anderen wiederum gar nicht helfen. Für mich bedeutet es vorallem auch Abgrenzung. Was mich persönlich betrifft, nehme ich unter Umständen eher mit nach Hause, als wenn ich keine Erfahrungen hätte.

      Naja, my two cents.
      Grüße,
      Freigeist
      Ihr seid so bunt und farbenfroh.
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      Ihr seid so grau wenn man euch mischt!!
      [ASP - Schwarzes bl*t]
      In einem Bereich Praktikum zu machen, wo man selber Erfahrungen hat ist an sich in Ordnung (sofern man stabil ist). Das werde ich auch machen.



      Ich würde dir allerdings davon abraten genau da dein Praktikum zu machen. Suche dir doch eine andere Einrichtungen, die mit psychisch kranken Menschen zu tun hat oder wenn du noch ein 2. Praktikum hast, dann mach es dort und jetzt was anderes, gerade wenn du noch nicht 100% stabil bist.



      Du kannst wenn du selber so stark befangen bist nicht professionell arbeiten. Und mache dir vielleicht auch darüber Gedanken, warum du gerade dort dein Praktikum machst. Es ist wichtig, dass du dich damit auseinandersetzt. Vielleicht solltest du auch mit einem verantwortlichen Professor darüber reden oder in der Studienberatungsstelle. Gerade wenn du jetzt dort Praktikum machst könnte es passieren, dass du noch instabiler wirst. Mach dir darüber also noch mal Gedanken



      Lg sadangel88
      erstmal danke ich euch für eure offenen meinungen
      @ freigeist : tja warum will ich grad genau da mein praktikum machen das ist die frage die ich selber nicht beantworten vllt weil ich weiß das ich weiß das ich wieder in der nähe von den leuten bin die mir helfen können die für mich immer da sind egal was ist egal ob ich da patient bin oder nicht
      wieder bei meiner therapeutin bin also wenigstens in der nähe
      danke für diese frage ich hab sie mir nämlich nie gestellt und ich dachte eig auch ich wär von meiner therapeutin los aber anscheinend ja immer noch nicht sie ist wie eine mama ich komm nicht weg von ihr jede entlassung war eig wie ein rausreißen aus der familie von der mutter weg ..................
      ach man.......

      @sadangel88:
      ich hab ja noch keinen prof bin ja grad erst dabei abi zu machen und dann im oktober anfangen zu studieren ich glaube ich werde definitiv noch mit jemandem darüber sprechen weil das war ja eig nicht geplant mit der klinik ich war ja da in der kjp die intensivwohngruppe ist ja "nur" da auffem gelände und gehört auch nicht zu dem träger also gar nicht da wo ich mich beworben hab .............
      ach alles so kompliziert ich werde den morgigen tag mal einfach durchziehen und dann schauen wie es war ich werde euch berichten

      lg
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      erstmal danke ich euch für eure offenen meinungen
      @ freigeist : tja warum will ich grad genau da mein praktikum machen das ist die frage die ich selber nicht beantworten vllt weil ich weiß das ich weiß das ich wieder in der nähe von den leuten bin die mir helfen können die für mich immer da sind egal was ist egal ob ich da patient bin oder nicht
      wieder bei meiner therapeutin bin also wenigstens in der nähe
      danke für diese frage ich hab sie mir nämlich nie gestellt und ich dachte eig auch ich wär von meiner therapeutin los aber anscheinend ja immer noch nicht sie ist wie eine mama ich komm nicht weg von ihr jede entlassung war eig wie ein rausreißen aus der familie von der mutter weg ..................
      ach man.......
      Ich denke, wenn du das wirklich machen möchtest, dann solltest du dich intensiv mit dir selbst, deinen Problemen und deinem späteren Berufsfeld auseinander setzen. Vielleicht dir selbst auch die Frage stellen, warum du diesen Beruf ergreifen möchtest, mit welchem Klientel du arbeiten willst, wie du mit deinen eigenen Problem im späteren Berufsleben umgehen wirst (was schon bei der Frage mit den N*rb*n anfängt) und so weiter...

      Als ich mein Abitur gemacht habe, steckte ich noch ZU tief in der ganzen Materie drin. Ich war _nicht_ gesund und mich hätte das Studium am gesund werden mit Sicherheit auch gehindert, weil mir der nötige Abstand gefehlt hätte. Ich habe letztendlich erstmal meine Therapie durchgezogen, eine Zeitlang auf eigenen Beinen gestanden, etwas anderes probiert und mich nach langer Zeit des Nachdenkens wirklich für mein Studium entschieden.
      Grüße,
      Freigeist
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      das würde ich auch gerne aber meine meine mama ist so stolz auf mich imom.............

      gestern war es echt furchtbar also nicht in der wohngruppe da war es super wirklich ich hab auch direkt mir offenen karten gespielt also nicht verheimlicht oder so
      war aber nur ein vorstellungsgespräch ist aber echt klasse gelaufen hab am samstag hospitation und dann am 21. juni fang ich an :)

      mein eigentlich problem fing gestern abend an:
      ich war natürlich auch meine ehemalige station besuchen ... und halt auch meine therapeutin die per email kontakt immer noch für mich da ist da ich die therapie ja mehr oder weniger abgebrochen hab
      das problem fing an als sie mir erzählte das sie bald da kündigt ich war so perplex so fertig mit den nerven gestern abend als ich begriffen hab was das heißt dann ist sie weg ganz weg dann kann ich keine email mehr schreiben hab im hinterkopf nicht mehr hey sie ist zwar nicht unmittekbar in meiner nähe aber ich weiß wo ich sie finden kann
      ich hab rotz und wasser geheult gestern abend und auch jetzt grad ;(
      wie soll ich dass denn ohne sie schaffen?
      erst die entlassung das war schon der horror die nicht jeden tag um mich haben aber es gab immer die option wieder zurück zu kommen
      dann durfte ich nicht mehr auf die station aber ich konnte sie ja noch besuchen also auf der station
      irgendwann haben sie gesagt ich wär dort austherapiert und würde dort nicht mehr aufgenommen werden aber ich konnte ja noch mailen und hatte ab und an termine bei ihr das war auch irgendwann weg und jedesmal ist eine welt zusammengebrochen ......
      ich weiß nicht wo hin mit mir mit meinen gefühlen und ich kann ihr das auch nicht sagen wie peinlich das wär zu sagen iwie sind sie ein mutter ersatz zumal ich ja ne mama hab also nicht meine leibliche aber ich hab eine die auch super nett ist
      warum klammer ich denn immer noch? schon seit 3 jahren ich dachte es wär vorbei wie ein kleinkind benehm ich mich was ganz schnell lernen muss erwachsen zu werden dem auch die mama weggenommen wird einfach so die wichtigste ist weg warum komm ich damit nicht kla warum muss das so kompliziert sein helft mir bitte
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      hey
      das einzgiste was mir dazu einfällt, vllt. ist es das beste wenn du keinen kontakt merh zu der thera hast.
      sie ist nicht dein mutter und wird es nie sein.
      therapeuten kommen und gehen im laufe des lebens. sie sind lediglich wegbegleiter in eienr schweren lebenssituation und nicht dazu da das man da eine persönliche bindung und einen mutter ersatz findet.

      du solltest dir das vllt. mal klar machen.

      und meinst du es ist wirklich so ne gute idee jetzt sowas zu studieren, wo du immer noch soo instabil bist? in so einem beruf muss man stabil sein. genau das ist der einzigste grund warum ich das nicht studiert habe. weil ich keinen kindern, kranken oder behinderten meine krankheit antun will. wie willst du auf dauer stabil werden, wenn du in einem praktikum in einer solchen einrichtung immer wieder mit deinen bzw. ähnlichen problemen konfrontiert wirst? wie willst du den patienten helfen, wenn du selbst betroffen bist und ncoh mitten drin steckst.
      sowas ist für mich einfach nur unverantwortlich.
      lg
      Ich kann da Lapislazuli nur zustimmen: Therapeuten sind keine Freunde, keine Mütter oder Väter oder ein Partnerersatz. Sie sind Therapeuten, nicht mehr und nicht weniger und ich frage mich, ob dir deine Therapeutin damit so gut getan hat, indem sie den Emailkontakt zuließ. Das klingt für mich nach einer Grenzüberschreitung, die dir in keinster Weise gut getan hat. Ich würde dir auch den Rat geben, den Kontakt abzubrechen, denn wie Lapislazuli schon sagte, sie wird niemals deine Mutter oder Freundin werden, sie wird immer Therapeutin bleiben. Das musst du, so schm*rzhaft es ist, auch akzeptieren.

      Desweiteren muss ich mich Lapislazuli auch anschließen. Du wirkst mir hier in keinster Weise für einen solch verantwortungsvollen Beruf stabil genug. Natürlich darf es einen auch mal schlecht gehen! Und jedem Sozi scheint nicht nur die Sonne aus dem Arsch. Jeder Mensch hat seine Probleme im Leben - aber was ich dir wirklich sehr zu Herzen lege: kümmere dich ZUERST um dich selbst!! Und dann um andere. Alles der Reihe nach. Ein Studium läuft einen nicht weg.
      Grüße,
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      unverantwortlich mir oder den kindern gegenüber?
      weil den kindern gegenüber find ich es nicht unverantwortlich weil ich das sehr gut überspielen kann und selbst als ich inner klinik war "co-Therapeutin" war also sprich meinen mitpatienten geholfen hab obwohl es mir scheiße ging die davon aber dann nichts mitbekommen haben also das hab ich gut unter kontrolle iwie ....
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      Ich habe mir nun nicht alles durchgelesen, das vorweg.

      Aber du hasst dich dort ja sicher selbst um eine Praktikumsstelle beworben. Deswegen frage ich mich, weshalb du nun überhaupt rumheulst. Dir war doch klar, dass sie dich nehmen könnten und dass du dort auf bekannte Gesichter treffen wirst?! Zumal ich auch von der Einrichtung nicht verstehe, wieso sie dem ganzen überhaupt zustimmen, ganz ehrlich.

      Wenn es für dich so schlimm ist, sag das ab; such dir wo anders einen Platz.
      Die Glasperlen des Lachens können wieder kl*ng*n
      und wenn ich will, dann kann ich fliegen;
      fliegen über das Meer, das in mir tost..
      Hallo Blub,
      Ich finde, besser hätte dein Titel dein Problem nicht treffen können.
      "Ehrlich sein oder etwas flunkern?"
      Wirklich, du flunkerst dir was vor. Du wolltest dort Praktikum machen, um deiner Therapeutin nahe zu sein, und jetzt, wo sie weggeht, bricht für dich eine Welt zusammen.
      Du kannst anderen helfen, wenn und weil du deine eigene Situation überspielst.
      Glaubst du wirklich, das ist eine gute Basis für einen Job im sozialen Bereich?

      Wenn es nicht deinen Klienten schadet, dann dir.
      Warum möchtest du denn ganz allgemein in diesem Bereich arbeiten? damit du immer von Therapeuten geschützt bist und aufgefangen werden kannst?
      Das klingt dann doch mehr nach der Rolle des Klienten, nicht nach der des Arbeitenden.

      Ich möchte dir wirklich nahelegen, das alles nochmal ganz gründlich zu überdenken, damit du dich nicht in irgendwas verrennst.
      Am I that unimportant -
      am I so insignificant?
      Isn't something missing -
      isn't someone missing me?
      (Evanescence - Missing)
      hab den kontakt zu der therapeutin abgebrochen und zur station auch hatte ein ief als ich daas geschrieben alles wieder in ordnung läuft alles
      @mondenmädchen ich hab mich bei einer einrichtung beworben die erst vorkurzem da auf dem gelände eine wg eröffnet hat und das wusste ich nicht stand aucgh nicht auf deren inet seite .... aber ok
      sprich die haben sehr viele wgs


      sry für den thread hier werd ab jetzt nicht mehr "rumheulen " sondern es einfach alles durchziehen.....
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      hey
      du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen.
      du hast hier nur von deinen ängsten berichten und wir haben unsere meinung zu dem thema gesagt. ob du diese ratschläge annimmst oder nicht ist deine entscheidung.
      nur was halt hier auch viele zu bedenken gaben, darüber solltest du dir vllt. trotz allem nochmal gedanken machen, das heist ja nicht gleich das du den beruf nic ht ausüben sollst. nur es geht ja auch nicht nur darum ob du gut schauspielern kannst (den patienten die/deine heile welt vorspielen) und anderen helfen kannst sondern auch darüm wie es dir geht und ob es dir auf lange sicht gesehen wirklich guttut mit psychisch krnaken zu arbeiten. schliesslich bietet der beruf noch genügend andere tätigketisfelder, man muss ja nicht gleich mit psychisch kranken arbeiten.

      und rumheulen darf hier doch jeder, dafür ist das forum doch unter anderem da!

      lg