Mein lieber, kleiner T.,
9 Monate hast du der großen Welt in meinem Bauch entgegengeschlummert und seit 9 Monaten eroberst du sie nun. Und dazu auch die Herzen deiner Mama und deines Papas. Du hast unser Leben ordentlich auf den Kopf gestellt, aber genau das ist schließlich dein Job! Wie konnte ich nur ohne dich leben? Was habe ich den ganzen Tag gemacht, als es dich noch nicht gab?
Wie sehr habe ich mich auf dich gefreut und mich gleichzeitig gefragt, ob ich dich so lieben könnte, wie du es verdienst. Und jetzt schaue ich dich an und mein Herz läuft über vor lauter Liebe. Nie hätte ich gedacht, dass es eine solche Form der Liebe wirklich gibt. Du bist mein letzter Gedanke am Abend und der erste am Morgen. Gut, wie sollte ich morgens auch an etwas anderes denken, wenn ich durch dein Geplapper oder durch lautes "Hunger-Gebrüll" geweckt werde. Aber genau so ist es richtig. Genauso bist DU richtig!
Ich bin so eine Mama geworden, die ich nie werden wollte und führe ein Leben, das ich noch weniger wollte. Ich erzähle den ganzen Tag nur von dir, ich treffe mich mit anderen Mamas zum Spazieren gehen und bin eine ganz normale, typische "Mutti". Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich jemals so werde. Und doch habe ich nie in meinem Leben vorher etwas Sinnvolleres getan. Nichts hat mich je so glücklich gemacht, nichts hat sich je so richtig angefühlt.
Durch dich habe ich so viel gelernt und bin mir sicher, dass ich noch sehr viel lernen werde..... ja, sogar lernen muss.
Und wie wahrscheinlich alle Mamas der Welt frage ich mich immer wieder, wo die Zeit nur bleibt. Du robbst durch die Wohnung, schmierst dir deinen Brei in die Haare und dabei ist es doch noch gar nicht lange her, dass du friedlich im Schlaf geschmatzt hast, nachdem du beim Stillen eingeschlafen bist. Wir toben durch die Gegend und noch vor kurzem hatte ich solche Angst, etwas an dir kaputt zu machen.
Mir war immer unbegreiflich, wie man herausfinden sollte, was ein Kind hat, wenn es schreit und jetzt höre ich dich schreien und weiß sofort, ob es Hunger, Langeweile, Müdigkeit oder eine volle Windel ist.
Mein lieber, kleiner T., ich liebe dich über alles und möchte für dich die Mama sein, die du brauchst. Du bist genau richtig, so wie du bist und ich hoffe, dass ich das immer im Kopf behalte, wenn es mal schwieriger werden wird.
Dein Lachen ist für mich das aller Schönste der Welt. Lass uns noch ganz viel zusammen lachen!
Deine Mama
9 Monate hast du der großen Welt in meinem Bauch entgegengeschlummert und seit 9 Monaten eroberst du sie nun. Und dazu auch die Herzen deiner Mama und deines Papas. Du hast unser Leben ordentlich auf den Kopf gestellt, aber genau das ist schließlich dein Job! Wie konnte ich nur ohne dich leben? Was habe ich den ganzen Tag gemacht, als es dich noch nicht gab?
Wie sehr habe ich mich auf dich gefreut und mich gleichzeitig gefragt, ob ich dich so lieben könnte, wie du es verdienst. Und jetzt schaue ich dich an und mein Herz läuft über vor lauter Liebe. Nie hätte ich gedacht, dass es eine solche Form der Liebe wirklich gibt. Du bist mein letzter Gedanke am Abend und der erste am Morgen. Gut, wie sollte ich morgens auch an etwas anderes denken, wenn ich durch dein Geplapper oder durch lautes "Hunger-Gebrüll" geweckt werde. Aber genau so ist es richtig. Genauso bist DU richtig!
Ich bin so eine Mama geworden, die ich nie werden wollte und führe ein Leben, das ich noch weniger wollte. Ich erzähle den ganzen Tag nur von dir, ich treffe mich mit anderen Mamas zum Spazieren gehen und bin eine ganz normale, typische "Mutti". Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich jemals so werde. Und doch habe ich nie in meinem Leben vorher etwas Sinnvolleres getan. Nichts hat mich je so glücklich gemacht, nichts hat sich je so richtig angefühlt.
Durch dich habe ich so viel gelernt und bin mir sicher, dass ich noch sehr viel lernen werde..... ja, sogar lernen muss.
Und wie wahrscheinlich alle Mamas der Welt frage ich mich immer wieder, wo die Zeit nur bleibt. Du robbst durch die Wohnung, schmierst dir deinen Brei in die Haare und dabei ist es doch noch gar nicht lange her, dass du friedlich im Schlaf geschmatzt hast, nachdem du beim Stillen eingeschlafen bist. Wir toben durch die Gegend und noch vor kurzem hatte ich solche Angst, etwas an dir kaputt zu machen.
Mir war immer unbegreiflich, wie man herausfinden sollte, was ein Kind hat, wenn es schreit und jetzt höre ich dich schreien und weiß sofort, ob es Hunger, Langeweile, Müdigkeit oder eine volle Windel ist.
Mein lieber, kleiner T., ich liebe dich über alles und möchte für dich die Mama sein, die du brauchst. Du bist genau richtig, so wie du bist und ich hoffe, dass ich das immer im Kopf behalte, wenn es mal schwieriger werden wird.
Dein Lachen ist für mich das aller Schönste der Welt. Lass uns noch ganz viel zusammen lachen!
Deine Mama
"Auschwitz beginnt da, wo einer im Schlachthaus steht
und denkt, es sind ja nur Tiere."
Theodor W. Adorno
und denkt, es sind ja nur Tiere."
Theodor W. Adorno