hm. ich denke, dass das im zweiten schritt eine möglichkeit ist. erst von den medikamenten runterkommen, dann eine dbt machen. wieso denkst du, dass du hier völlig falsch bist? bist du etwa nicht medikamentenabhängig? hast du die tabletten eigenmächtig und ohne indikation genommen oder sind sie dir ausdrücklich verordnet worden und du hast sie immer genau nach ärztlicher anordnung eingenommen? eine entwöhnung ist ja nur einer der ersten schritte in vielen fällen. einige medikamente haben nunmal den nachteil, dass sie über lange zeit und häufig eingenommen, ein hohes suchtpotential haben. und wenn man erstmal in so eine abhängigkeit gerutscht ist, muss das häufig im stationären rahmen behandelt werden, auch zur sicherheit des patienten. denn eine medikamentenabhängigkeit ist ein ernstzunehmendes problem, das in vielen fällen erstmal priorität hat, bevor an weitere therapiemöglichkeiten gedacht werden kann.

Hej Arielle,
Ares' Post habe ich nur noch hinzuzufügen, dass auf DBT-stationen Patienten die in irgend einer Form und Weiße noch konkret abhängig sind, gar nicht aufgenommen werden. Außerdem solltest du, bevor du ans Therapie abbrechen denkst, erst einmal mit den Ärzten und Therapeuten in der Klinik zusammen überlegen wie dein Aufenthalt dort zu ende gebracht werden und was danach folgen soll.
Wenn sich eine stationäre DBT anschließt, wird das auf jeden Fall eher bezahlt als ein weiterer Aufenthalt nach einer abgebrochenen Maßnahme.

Hej Arielle,
Schön, das mit der Gruppe. Weiter so!
Hm, Ich denke, wenn du von den Medis weg bist, sind deine Therapeuten vllt auch offener für Gespräche über eventuelle weitergehende Therapieen.
Wie lange sollst du denn noch dableiben?