Hallo,

Ich hab die Erfahrung gemacht dass in Entlassungsberichten oft Dinge stehen die so nie angesprochen wurden (war bei mir zumidest so )

Eine Diagnose ist eigentlich "nur" eine Beschreibung die zb. Ärzten oder Verwandten ermöglicht deine Problematik teilweise nachvollziehen zu können. Ein Regenbogen ist auch "nur" ein Brechungsphänomen, aber er ist doch eigentlich viel mehr als das. Er übt eine Faszination auf seine Beobachter aus, seine Farben, seine Schönheit ....sorry für diesen kleinen philosophischen Ausreißer

Ob du nun Borderline hast oder nicht verändert dich als Person ja nicht. Du bist immer noch du selbst, ob jetzt BPS im Entlassungsbericht steht oder etwas anderes ist egal

Liebe Grüße, al-line

also meine erfahrung ist, dass man so eine diagnose manchmal schneller bekommt als einem lieb ist...das heißt aber nicht, dass sie stimmt
ich war mal wegen starken bauchschmerzen in der notaufnahme im KH und da hat mich die Krankenschwester (!) die mir erstmal bl*t abgenommen hat gefragt ob ich wegen meiner borderline-störung in behandlung bin. natürlich hat sie keinerlei kompetenzen so etwas zu diagnostizieren zumal sie auch vorher kein wort mit mir gewechselt hat aber auch der arzt hat, als er die chirugin gerufen hat (um blinddarmentzündung auszuschließen) "erwähnt" das ich borderline patientin bin(auch ohne mit mir zu sprechen...). und das war ein krankenhaus mit großen psychiatrischen und psychosomatischen stationen...man sollte also meinen, dass die ärtze zumindest wissen das SVV nicht borderline bedeutet.

naja, was ich eigentlich sagen wollte: mach dir nicht zu viele gedanken. mit dir persönlich sollte diese diagnose (wenn sie denn tatsächlich zutrifft) nichts machen. du bist immer noch der selbe mensch. vielleicht haben sie das auch tatsächlich nur von der einweisung übernommen?! wenn du es genau wissen möchtest, könntest du nachfragen. ich persönlihc würde darauf glaube ich keine energie verschwenden.