danke für den hinweis. ich denke, das werde ich mir anschauen.
lg

also mir war das zu arg was es doch für schlimme dinge gibt, das macht mich traurig...hab umschalten müssen

Den Film habe ich glaube ich schonmal gesehen.
Obwohl ich keinen direkten emotionalen Bezug zu M*ssbr**ch habe, war ich nach dem Film richtig fertig und total sauer. Und vorallem sehr schockiert!

ich war auch nicht gerade begeistert. zumal sich die doku sehr stark auf die täter konzentriert hat und obwohl ich keinen direkten bezug zum thema habe, fand ich das doch schon ziemlich heftig und arg triggernd.

Beschwert ihr euch jetzt wirklich, dass das Thema getriggert hat? So ein Thema muss auch triggern, mit Keksen und Kakao erreicht man doch heutzutage nichts mehr.

Mir gings jetzt nicht um das thema sondern die art wie sie es rüber gebracht haben.
ich fand das schon extrem.
schließlich haben die dort von babies,kindern un jugendliche geredet.
und dann so perverse dinge zu berichten wie die story mit dem hund... das war echt zu arg und ich finde sie haben da nicht mehr von menschen berichtet sondern wollte einfach nur ne einschlagende,harte doku drauß machen.
genauso die bilder die teilweise schlecht verpixelt oder wie nennt man das wenn man bilder unkenntlich machen möchte? öhm na egal ich denke ihr wisst was ich meine^^
lg
schwarze sphinx

Ich weiß nicht, ob man sagen kann, dass die das nur gemacht haben, damit es halt mal wieder ne harte Doku gibt. Ich finde es schon ganz gut, wenn man auch wirklich deutlich sagt, um was es geht und dass es halt schlimmer wird.
Was mich gestört hat, war, dass die Filme die an den PC im Hintergrund liefen, z.T. nicht richtig unkendlich gemacht waren. Und das ist aus meiner Sicht deshalb kritisch, weil man damit die Intimsphäre der Opfer zerstört. Natürlich ist es relativ unwahrscheinlich, dass jemand, der das schaut, eines der Opfer erkennt (aus der Schule, Nahcbraschaft...) aber trotzdem finde ich, dass damit vorsichtiger umgegangen werden sollte.

Ehrlich gesagt finde ich weitaus schlimmer, als in einer Doku darüber zu berichten, dass es Leute gibt, die an so etwas als Geschäft betreiben! Und eben weil sich von uns "Normalbevölkerung" kaum einer die Ausmaße dieses Business so richtig vorstellen kann (siehe die Reaktionen von Richtern und Politikern, die in der Doku angesprochen wurden), ist es doch wichtig, eben nicht das Deckmäntelchen des Schweigens darüber zu legen, sondern auszusprechen, was in unserem tollen Rechtsstaat mit Kindern gemacht wird.
Pervers sind nicht die, die darüber berichten, sondern die, die es tun.

Edit: Ich stimme Freigeist zu: Die Filme sind nicht für Betroffene gemacht, um ihr Trauma zu vearbeiten, sondern für Menschen, die sich mit diesem Thema normalerweise nicht auseinandersetzen. Das, was Euch triggert, vermag es vielleicht mal den einen oder anderen aufzurütteln.