Hallo!
Ich kann mir nicht helfen, ich sehe bezüglich SVV eigentlich keinen unterschied zwischen "aufhören können" und "aufhören wollen". vielleicht bin ich hinsichtlich dieses themas ein wenig kurzsichtig oder verwirrt oder wie auch immer. Höre mir jedenfalls gerne argumente von euch an wenn ihrs anders seht vielleicht kanns mir ja jemand erklären. Oder aber ich habe einfach wirklich eine etwas "andere" sicht darauf.
Um das mal genauer zu erläutern..
ich zB war am anfang meiner svv-zeit immer der meinung dass ich aufhören will, aber nicht kann. irgendwann hab ich aber kapiert dass das nicht der punkt ist, sondern dass ich einfach net will. wenn zB ein arzttermin bevorstand oder so wars kein prblem es sein zu lassen. weil das momente waren, in denen die Nachteile überwogen. aber warum hätte ich ansonsten was sein lassen sollen was mir geholfen hat? hab irgendwann kapiert dass dieses mir einreden ich wolle aufhören einfach nur daran lag dass es das ist was erwartet wird. was viele in selbsthilfeforen immer schreiben "ich will soo gern aufhören aber ich kann net" (was jetzt keinesfalls wertend gemeint ist oder so!! falls es so rüberkommen sollte). ich habs jedenfalls übernommen ohne das für mich zu hinterfragen. Ich denke dass diese Erwartungshaltung (nicht nur von Außenstehenden) dabei eben ne große Rolle gespielt hat. Wer sagt "ich will damit nicht aufhören" wird schief angeschaut. Wie kann man denn allen Ernstes mit sowas Screcklichem nicht aufhören wollen? ist wohl öfter der Gedanke. Wenn man dagegen sagt "ich kann nicht aufhören" entzieht man sich schonmal gleich jeglicher Verantwortung. Man kann ja nichts dafür dass mans noch macht. Also fallen wohl auch die Reaktionen gleich deutlich positiver aus. Man macht es sich also mit einem "ich kann nicht" deutlich einfacher als mit einem "ich will nicht".
Der nächste Punkt ist der.. wir sind doch irgendwie eigentlich alle Herr über unser Handeln. Mal abgesehen von den Momenten, in denen man in so ner Art dissoziativem Zustand ist und wirklich keinen Einfluss mehr darauf hat was man tut. Aber ansonsten ist es doch eigentlich.. unsere persönliche Entscheidung. Uns gehts nicht gut und wir wissen dass es uns hilft. Wir entscheiden uns trotz allem was womöglich dagegen spricht dafür - weil es uns eben etwas bringt. Wir sind doch diejenigen, die handeln. Es zwingt uns ja keiner dazu.Daher mein Gedanke dass das "können" immer sehr sehr viel mit dem "wollen" zu tun hat.
Ich will hiermit ganz sicher niemanden angreifen, der von sich selber sagt nicht damit aufhören zu können. (auch wenn ich mich manchmal schon frage, ob diese Aussage nicht zumindest teilweise die Folge mangelnder Selbstreflexion ist - war ja wie gesagt bei mir selber so). Fände es einfach interessant eure Meinungen zu hören, eure Erklärungen zu hören. Vielleicht lern ich ja doch noch was Vielleicht entsteht auch einfach ne interessante diskussion oder so ^^
Ich kann mir nicht helfen, ich sehe bezüglich SVV eigentlich keinen unterschied zwischen "aufhören können" und "aufhören wollen". vielleicht bin ich hinsichtlich dieses themas ein wenig kurzsichtig oder verwirrt oder wie auch immer. Höre mir jedenfalls gerne argumente von euch an wenn ihrs anders seht vielleicht kanns mir ja jemand erklären. Oder aber ich habe einfach wirklich eine etwas "andere" sicht darauf.
Um das mal genauer zu erläutern..
ich zB war am anfang meiner svv-zeit immer der meinung dass ich aufhören will, aber nicht kann. irgendwann hab ich aber kapiert dass das nicht der punkt ist, sondern dass ich einfach net will. wenn zB ein arzttermin bevorstand oder so wars kein prblem es sein zu lassen. weil das momente waren, in denen die Nachteile überwogen. aber warum hätte ich ansonsten was sein lassen sollen was mir geholfen hat? hab irgendwann kapiert dass dieses mir einreden ich wolle aufhören einfach nur daran lag dass es das ist was erwartet wird. was viele in selbsthilfeforen immer schreiben "ich will soo gern aufhören aber ich kann net" (was jetzt keinesfalls wertend gemeint ist oder so!! falls es so rüberkommen sollte). ich habs jedenfalls übernommen ohne das für mich zu hinterfragen. Ich denke dass diese Erwartungshaltung (nicht nur von Außenstehenden) dabei eben ne große Rolle gespielt hat. Wer sagt "ich will damit nicht aufhören" wird schief angeschaut. Wie kann man denn allen Ernstes mit sowas Screcklichem nicht aufhören wollen? ist wohl öfter der Gedanke. Wenn man dagegen sagt "ich kann nicht aufhören" entzieht man sich schonmal gleich jeglicher Verantwortung. Man kann ja nichts dafür dass mans noch macht. Also fallen wohl auch die Reaktionen gleich deutlich positiver aus. Man macht es sich also mit einem "ich kann nicht" deutlich einfacher als mit einem "ich will nicht".
Der nächste Punkt ist der.. wir sind doch irgendwie eigentlich alle Herr über unser Handeln. Mal abgesehen von den Momenten, in denen man in so ner Art dissoziativem Zustand ist und wirklich keinen Einfluss mehr darauf hat was man tut. Aber ansonsten ist es doch eigentlich.. unsere persönliche Entscheidung. Uns gehts nicht gut und wir wissen dass es uns hilft. Wir entscheiden uns trotz allem was womöglich dagegen spricht dafür - weil es uns eben etwas bringt. Wir sind doch diejenigen, die handeln. Es zwingt uns ja keiner dazu.Daher mein Gedanke dass das "können" immer sehr sehr viel mit dem "wollen" zu tun hat.
Ich will hiermit ganz sicher niemanden angreifen, der von sich selber sagt nicht damit aufhören zu können. (auch wenn ich mich manchmal schon frage, ob diese Aussage nicht zumindest teilweise die Folge mangelnder Selbstreflexion ist - war ja wie gesagt bei mir selber so). Fände es einfach interessant eure Meinungen zu hören, eure Erklärungen zu hören. Vielleicht lern ich ja doch noch was Vielleicht entsteht auch einfach ne interessante diskussion oder so ^^