Einleitung:
Mein Leben liegt in Scherben vor mir.
Ich laufe darauf rum, ich merke den schm*rz der bl*tetenen Füße kaum mehr.
Alles ist unreal.
Warum treffen „kranke“ Menschen so häufig auf andere „kranke“?
Es ist wie ein Fluch, man achtet auf die besonderen Signale, man sieht alles was nicht „normal“ ist.
Erinnerungen werden wach, wenn ich andere Menschen mit N*rb*n auf ihren Körper sehe – ich habe Angst.
Alles kommt wieder hoch, wie war es doch so einfach mit sich und der Welt klar zukommen.
Ein kleiner Schn*tt und alles war wieder gut.
Ein kleiner Schn*tt, der im nachhinein noch mehr weh tat.
Der Strudel der Krankheit nimmt wieder ihren Lauf.
Ein Ausrutscher, immer wieder diese Gedanken an „ES“, immer immer immer wiederkehrend.
Die Gedanken drehen sich nur noch darum, wie ich mich selbstzerstören kann.
Die Mittel sind egal, Hauptsache es schmerzt.
Kaum essen, schn**d*n, Alkohol unnötiger Weise konsumieren, viel zu viel rauchen all das sind meine Optionen.
Momentan erfülle ich alle mit bravur.
Meine Gedanken rasen wieder nur zu dem einen Gedanken – hol das m*ss*r.
Ich will nicht, aber ich muss.
Ich bin dreckig, bösartig und nicht liebenswert.
Ich zerstöre das Leben anderer mit meinen „guten Ratschlägen“.
Was ist der Ausweg?
Analysieren was passiert.
Analyse:
Ich befinde mich in einem Auslands-FSJ, alles schien super.
ABI bestanden, die Flucht von zu Hause war geplant es lief wie am Schnürchen.
Auf den Seminaren hat „es“ schon wieder angefangen.
Menschen getroffen, die sich massiv selbstzerstören in unterschiedlichen Art und Weisen.
Damals, hatte ich auch Rückfälle – ja, ich musste damit leben und hab dies auch getan.
Im Ausland bin ich mit meiner „Wunschpartnerin“ in eine WG zusammen gesteckt wurden, alles war o.k.
Das typische auf und ab wenn Menschen miteinander leben.
Die letzten Wochen jedoch waren es zu viele Ereignisse auf einmal.
Wir haben hier in der WG das Problem, dass sie und ich total verschieden sind – was an sich ja kein Problem darstellt!
Dennoch meinte sie immer zu mir kommen können, wenn es ihr schlecht geht – ich hörte ihr zu, hab versucht ihr zu helfen.
Letzten Montag meinte sie dann zu mir nach einem dreiviertel Jahr (!), dass sie nie eine Freundschat oder derartiges mit mir angestrebt hätte.
Für mich brach eine Welt zusammen.
Wenn es ihr „scheiße“ ging, war ich da, ging es mir scheiße (ich hatte an dem besagten Montag eine Absage zur Verlängerung des FSJs bekommen - „Traumwelt stürzt ein“...) schaffte sie es nicht 30 min (!), mehr verlangte ich ja gar nicht, mir zu zuhören.
Ich bin ausgerastet, nachdem sie mir so viele ungerechte Dinge an den Kopf geworfen hatte und ich unter Alkohleinfluss stande (ja, ich habe getrunken, aber so das es in einem Normbereich lag).
Habe sie angeschrien, geschüttelt und sie ist durch dieses „schütteln“ an einen Tisch gefallen (es ist ihr nichts „ernsthaftes“ passiert).
Ich selber war wie geschockt, von dem was ich tat.
Ihre Konsequenz – Auszug (was verständlich ist).
Aber sie hat mir immer wieder vorgeworfen, dass ich nicht „erwachsen genug“ wäre und jetzt rennt sie vor jeder Konfrontation davon.
Nichteinmal ein Gespräch zu dritt (Sie, andere MiBeWo,ich) zu führen ist sie im Stande.
Ich weiß nicht mehr wohin ich das alles packen soll.
Wie geht man mit so einer Situation um, ohne Freunde die einen jahrelang kennen und die mich zu diesem Zeitpunkt einfach mal in den Arm nehmen würden?
Was kann ich tun?
(Ich war bei unserer Koordinationsstelle und habe da mit jem gesprochen, diese Person versucht nun „Sie“ zu einem Gesrpäch zu dritt zu bekommen.)
Mir geht es immer schlechter, der Drang wird immer größer.
„Zu Hause“ sürzen zwei meiner wichtigsten Menschen gerade in verschiedene Süchte ab.
Ich halte das nicht mehr aus.
Ich bin doch nur noch 3,5 Monate im Ausland, warum alles jetzt?
WARUM?
Vielleicht benötige ich einfach einen richtigen Arschtritt um wieder hochzukommen, vielleicht aber auch nur ein paar liebe Worte.
Hat jemand konstruktive Vorschläge, wie ich aus dieser Situation herrauskomme?
nanana
[edit: Fehlerteufel]
Mein Leben liegt in Scherben vor mir.
Ich laufe darauf rum, ich merke den schm*rz der bl*tetenen Füße kaum mehr.
Alles ist unreal.
Warum treffen „kranke“ Menschen so häufig auf andere „kranke“?
Es ist wie ein Fluch, man achtet auf die besonderen Signale, man sieht alles was nicht „normal“ ist.
Erinnerungen werden wach, wenn ich andere Menschen mit N*rb*n auf ihren Körper sehe – ich habe Angst.
Alles kommt wieder hoch, wie war es doch so einfach mit sich und der Welt klar zukommen.
Ein kleiner Schn*tt und alles war wieder gut.
Ein kleiner Schn*tt, der im nachhinein noch mehr weh tat.
Der Strudel der Krankheit nimmt wieder ihren Lauf.
Ein Ausrutscher, immer wieder diese Gedanken an „ES“, immer immer immer wiederkehrend.
Die Gedanken drehen sich nur noch darum, wie ich mich selbstzerstören kann.
Die Mittel sind egal, Hauptsache es schmerzt.
Kaum essen, schn**d*n, Alkohol unnötiger Weise konsumieren, viel zu viel rauchen all das sind meine Optionen.
Momentan erfülle ich alle mit bravur.
Meine Gedanken rasen wieder nur zu dem einen Gedanken – hol das m*ss*r.
Ich will nicht, aber ich muss.
Ich bin dreckig, bösartig und nicht liebenswert.
Ich zerstöre das Leben anderer mit meinen „guten Ratschlägen“.
Was ist der Ausweg?
Analysieren was passiert.
Analyse:
Ich befinde mich in einem Auslands-FSJ, alles schien super.
ABI bestanden, die Flucht von zu Hause war geplant es lief wie am Schnürchen.
Auf den Seminaren hat „es“ schon wieder angefangen.
Menschen getroffen, die sich massiv selbstzerstören in unterschiedlichen Art und Weisen.
Damals, hatte ich auch Rückfälle – ja, ich musste damit leben und hab dies auch getan.
Im Ausland bin ich mit meiner „Wunschpartnerin“ in eine WG zusammen gesteckt wurden, alles war o.k.
Das typische auf und ab wenn Menschen miteinander leben.
Die letzten Wochen jedoch waren es zu viele Ereignisse auf einmal.
Wir haben hier in der WG das Problem, dass sie und ich total verschieden sind – was an sich ja kein Problem darstellt!
Dennoch meinte sie immer zu mir kommen können, wenn es ihr schlecht geht – ich hörte ihr zu, hab versucht ihr zu helfen.
Letzten Montag meinte sie dann zu mir nach einem dreiviertel Jahr (!), dass sie nie eine Freundschat oder derartiges mit mir angestrebt hätte.
Für mich brach eine Welt zusammen.
Wenn es ihr „scheiße“ ging, war ich da, ging es mir scheiße (ich hatte an dem besagten Montag eine Absage zur Verlängerung des FSJs bekommen - „Traumwelt stürzt ein“...) schaffte sie es nicht 30 min (!), mehr verlangte ich ja gar nicht, mir zu zuhören.
Ich bin ausgerastet, nachdem sie mir so viele ungerechte Dinge an den Kopf geworfen hatte und ich unter Alkohleinfluss stande (ja, ich habe getrunken, aber so das es in einem Normbereich lag).
Habe sie angeschrien, geschüttelt und sie ist durch dieses „schütteln“ an einen Tisch gefallen (es ist ihr nichts „ernsthaftes“ passiert).
Ich selber war wie geschockt, von dem was ich tat.
Ihre Konsequenz – Auszug (was verständlich ist).
Aber sie hat mir immer wieder vorgeworfen, dass ich nicht „erwachsen genug“ wäre und jetzt rennt sie vor jeder Konfrontation davon.
Nichteinmal ein Gespräch zu dritt (Sie, andere MiBeWo,ich) zu führen ist sie im Stande.
Ich weiß nicht mehr wohin ich das alles packen soll.
Wie geht man mit so einer Situation um, ohne Freunde die einen jahrelang kennen und die mich zu diesem Zeitpunkt einfach mal in den Arm nehmen würden?
Was kann ich tun?
(Ich war bei unserer Koordinationsstelle und habe da mit jem gesprochen, diese Person versucht nun „Sie“ zu einem Gesrpäch zu dritt zu bekommen.)
Mir geht es immer schlechter, der Drang wird immer größer.
„Zu Hause“ sürzen zwei meiner wichtigsten Menschen gerade in verschiedene Süchte ab.
Ich halte das nicht mehr aus.
Ich bin doch nur noch 3,5 Monate im Ausland, warum alles jetzt?
WARUM?
Vielleicht benötige ich einfach einen richtigen Arschtritt um wieder hochzukommen, vielleicht aber auch nur ein paar liebe Worte.
Hat jemand konstruktive Vorschläge, wie ich aus dieser Situation herrauskomme?
nanana
[edit: Fehlerteufel]
»If you wake up at a different time in a different place,could you wake up as a different person?<<
[aus Fight Club]