Schau mal hier. Das wird von der Diakonie extra angeboten. Ist zwar etwas anders als beim FSJ, aber das sollte das sein, was du meinst. Ich war beim FSJ-Infotreffen der Diakonie und die haben schon einen sehr guten Eindruck hinterlassen. [Habe mich nun zwar für einen anderen Träger entschieden, aber aus anderen Gründen]. Bei der Onfoveranstaltung haben sie aber gesagt, dass das x-change-Programm eine andere Infoveranstaltung beinhaltet.

"Das Diakonische Jahr im Ausland (DJiA) ist als Freiwilligendienst ein
soziales Orientierungsjahr. Es bietet Jugendlichen ab 18 Jahren und
auch Erwachsenen die Gelegeneheit für ca. 9 bis 12 Monate in sozialen
Einrichtungen mitzuarbeiten. Möglich ist das derzeit in 13 europäischen
Ländern: in Belgien, Dänemark, Estland, Großbritannien, Frankreich,
Niederlande, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Tschechien, Ungarn
und in der Ukraine.

Vermittelt wird das Diakonische Jahr im Ausland durch die
Evangelischen Freiwilligendienste für junge Menschen FSJ und DJiA
gGmbH, Otto-Brenner-Str. 9, in 30159 Hannover, Telefon (0511) 4 50 00
83 40. Nähere Informationen im Internet unter http://www.djia.de"

Ruf da doch einfach mal und und frag nach, wie das genau ist. Was das normale FSJ dort betrifft, waren die sehr nett und man durfte sich jederzeit melden. Der Schriftverkehr per Mail funktioniert auch ganz gut.

hi du.

ich befinde mich gerade fast am ende meines auslands-FSJs.

1. ja.

2. ich pers bin ohne vorkenntnisse hergekommen, uns wurde ein 2monatiger sprachkurs angeboten

3. unterschiedlich von orga zu orga (ich zB wohne in einer freiwiligen WG von meiner orga hier vor ort).

ich glaube die fristen waren bis ende märz oder so.
aber ich kenne auch einen fall, wo die person noch "nachträglich reingerutscht" ist.
nichts ist unmöglich ;)

meine persönliche erfahrung mit thema den lieben menschen zu hause;
ich merke mittlerweile wer mir was bedeutet und andersherum - das ist echt ein gutes gefühl!
wir leben in einer modernen welt mit technik ;)
telefon (gibt in den meisten ländern bille karten, mit dennen man nach dtl für ein paar cent telefonieren kann), skype, email, ...
und wenn das heimweh zu krass wird: urlaub nehmen und nach hause fliegen.

anschluss findet man immer irgendwie, auch ohne sprachkenntnisse (das ergibt ab und an echt lustige situationen! ;) )

mit dem thme wohnung oder fam wechseln (ggf); meine mibewo ist gerade hier ausgezogen - also alles ist machbar.

ich hoffe mal, dass das jetzt nicht zu knapp für dich war!

aber noch ein was: ich bin so froh hier zu sein, ich liebe das jahr und hier kann ich sagen "ich bin frei" (klar, mit einschränkungen, aber das grundgefühl ist da) - es ist lohnenswert.

ich wünsche dir ganz viel mut, diesen schritt zu gehen, denn er bringt veränderungen mit sich.

lg

Hallo Libérame,

in welches Land möchtest Du denn gehen?
Ich will mal vorsichtig zu bedenken geben, dass es nicht einfach sein wird, wenn es Dir schwer fällt, auf Leute zuzugehen und Du die Sprache nicht beherrschst. Vielleicht wirst Du deutsche Kollegen finden, aber Dein Ziel dürfte ja eher sein, Einheimische kennenzulernen.
Selbst wenn man die Sprache vorher schon etwas gelernt hat, ist es am Anfang meist schwierig, sich zu verständigen - je nach Land (schwere/leichte Sprache) und Einsatzregion (Dialekte, Akzente). Und es wird sowieso immer wieder frustrierende Momente geben, wenn Du einfach nicht das sagen kannst, was Du gerne sagen würdest.
Ich würde Dir also dringend empfehlen, wenigstens einen Intensivsprachkurs im Land selbst zu machen, und zwar vor Beginn Deines Einsatzes. Je mehr Du vorher schon kannst, umso mehr wird Dir der Aufenthalt auch sprachlich etwas bringen.

LG Danesha

hi

nein, eigentlich im gegenteil.
denn du lernst jeden tag mindestens ein neues wort hinzu - zumind. ich war immer "stolz wie oskar" und es können auch eine jede menge lustiger situationen entstehen ;)
(zB im russ ist "chui" - "schw*nz" - ich schaukel ein kind und sag immer "HUUUUUUIII" und werd vom ganzen kollegium nur komisch angeschaut - zum schluss lagen wir alle auf dem boden vor lachen)

auf der anderen seite ist es schon ab und an frustierend, muss ich zugeben - aber ich sage mir immer "im notfall hast du deine engl. kenntnisse und einen körper, dessen gliedmaßen du benutzen kannst".
irgendwie geht es immer.

wegen der schüchternheit, je nachdem in welches land du kommst bist du ziemlich oft (was ich von verschiedenen freiwilligen in den verschiedensten ländern gehört habe) eine "kleine attraktion" - somit wirst du bestimmt auch mal angeredet.
aber in einem völlig fremden land mit einer unbekannten sprache, musst du dich einfach an deine mitmenschen richten, wenn du etwas brauchst (zumind am anfang) - du musst "offen" sein für neues.

was ich zu bedenken geben möchte; ich habe mich in meinen nunmehr 9monate ziemlich verändert (aber kann das nicht ausdrücken, es ist einfach tatsache). aber wie ich das herraus gelesen habe, möchtest du das ja, damit kannst du eig rechnen, dass dieses jahr ein sehr prägendes sein wird für dich.

so viel von mir ;)

grüße :)