ich habe mich lange nicht mehr selbst v*rl*tzt. ich hab es nicht vermisst. ich habe es nicht gebraucht.
heute hab ich mich g*schn*tt*n.
nach einem anstrengenden und in den wahnsinntreibenden abend und nach einem genau gleich verlaufenden morgen mit meinem freund.
jetzt ist er weg. auf und davon. er flüchtet immer wenn es ihm bei mir zu viel wird. dann geht er einfach.
ich brauche ihn. ich habe mir so sehr gewünscht, dass er zurück kommt. dass er mir die kl*ng* wegnimmt und mich in arm nimmt. ich habe mich auf ihn verlassen. und habe ihn nun dafür bestraft, dass er eben dies nicht getan hat.
ich habe all die verantwortung auf ihn abgewälzt. natürlich sage ich ihm das nicht, ich werde all die schuld auf mich nehmen, werde sagen, dass er nichts dafür kann.
wir hatten doch noch telefoniert. ich hab förmlich um hilfe geschrien. er sagte er hätte angst um mich, hat es meines erachtens also doch gehört. ich sagte ich kann nicht mehr und habe aufgelegt. er hat nicht versucht zurückzurufen. es kam keine sms. er ist nicht gekommen. er ist nicht der prinz auf dem weissen schimmel der sofort da ist um mich kleines, dummes, unselbstständiges, egoistisches und faules stück aus der scheisse zu ziehen.
ich bin wütend. auf ihn, weil seine welt sich nicht um mich dreht, auf mich, weil ich ihn zum retter meiner selbst ernannt habe, auf die welt mit samt ihrer menschheit und allem was es gibt, was mich erst in diese miserable lage gebracht hat (zwecks hormonen, kreislauf, gehirn unf sonstige funktionen des verfickten menschlichen körpers).
ich brauche ihn. manchmal als meinen partner, den ich liebe, mit dem ich lebe, lache und alles mache, was man in einer beziehung eben so braucht.
und manchmal brauche ich ihn, als jemand der mir beiseite steht. der mich auffängt und da ist. mich in arm nimmt. mich selbstlos tröstet und mir zuhört. mich auffängt, mich schützt. bei dem ich mich verkriechen kann..
welch zynismus
heute hab ich mich g*schn*tt*n.
nach einem anstrengenden und in den wahnsinntreibenden abend und nach einem genau gleich verlaufenden morgen mit meinem freund.
jetzt ist er weg. auf und davon. er flüchtet immer wenn es ihm bei mir zu viel wird. dann geht er einfach.
ich brauche ihn. ich habe mir so sehr gewünscht, dass er zurück kommt. dass er mir die kl*ng* wegnimmt und mich in arm nimmt. ich habe mich auf ihn verlassen. und habe ihn nun dafür bestraft, dass er eben dies nicht getan hat.
ich habe all die verantwortung auf ihn abgewälzt. natürlich sage ich ihm das nicht, ich werde all die schuld auf mich nehmen, werde sagen, dass er nichts dafür kann.
wir hatten doch noch telefoniert. ich hab förmlich um hilfe geschrien. er sagte er hätte angst um mich, hat es meines erachtens also doch gehört. ich sagte ich kann nicht mehr und habe aufgelegt. er hat nicht versucht zurückzurufen. es kam keine sms. er ist nicht gekommen. er ist nicht der prinz auf dem weissen schimmel der sofort da ist um mich kleines, dummes, unselbstständiges, egoistisches und faules stück aus der scheisse zu ziehen.
ich bin wütend. auf ihn, weil seine welt sich nicht um mich dreht, auf mich, weil ich ihn zum retter meiner selbst ernannt habe, auf die welt mit samt ihrer menschheit und allem was es gibt, was mich erst in diese miserable lage gebracht hat (zwecks hormonen, kreislauf, gehirn unf sonstige funktionen des verfickten menschlichen körpers).
ich brauche ihn. manchmal als meinen partner, den ich liebe, mit dem ich lebe, lache und alles mache, was man in einer beziehung eben so braucht.
und manchmal brauche ich ihn, als jemand der mir beiseite steht. der mich auffängt und da ist. mich in arm nimmt. mich selbstlos tröstet und mir zuhört. mich auffängt, mich schützt. bei dem ich mich verkriechen kann..
welch zynismus
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.