Hallo,

ich bin jetzt schon seit sechs jahren in Therapie und habe das Gefühl, noch nicht allzuviel geschafft zu haben.
Meine Thera sagt allerdings etwas anderes.

Nun haben wir eine andere Form der Therapie angefangen.
Es geht um Halt, Geborgenheit, Bedürftigkeit und Berührung.

Wir haben erst letzte Woche damit begonnen und vorsichtshalber wurde ich in der Psychiatrie aufgenommen, weil es "hart" werden könnte (meint meine Thera).

Jetzt habe ich total angst, dass irgendetwas hoch kommen könnte durch die Berührungen. Ich muss dazu sagen, ich habe eine weibliche Thera, der ich echt vertraue. Sie ist einfach super und geht total auf mich ein.
Aber irgendwie ist es einfach so, dass ich oft schwierigkeiten mit Berührungen habe.

Kennt ihr das?
Habt ihr das auch schon gemacht, soeine art Therapie.

Was könnte denn da zu Tage kommwen.
Ich weiß, dass in meiner Kindheit dinge passiert sind, die keinem Menschen passieren sollten. Aber ich kann mich nicht wirklich daran erinnern.

Was mache ich, wenn wirklich was hoch kommt.
Werde ich damit fertig werden?

Hat irgendjemand von euch erfahrungen dazu?


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Danke für eure antworten.
Von den Stabilisierungsübungen habe ich noch nicht gehört. Könntest du mir vielleicht weitere Tipps geben?
Bis jetzt ist es so, dass sie mich fragt, wie es mir geht und sie sagt auch, dass wir es jederzeit abbrechen können.

@Charlotta: Ich habe zweimal wöchentlich Einzeltherapie. Meine Thera ist echt super und jetzt hat sie eben gemeint, wenn ich schon im LKH bin, könnten wir diese Art der Therapie ausprobieren. Sie meint auch, dass ich dann in einen geschützten Rahmen zurück komme.
Ich weiß noch nicht genau, wie die nächsten Therastunden ablaufen werden, ich hatte bis jetzt erst zwei in dieser Art. Die nächste Therapiestunde habe ich am Dienstag und ich bin sehr gespannt, was da raus kommt?

Aber wie gesagt, ich habe große Angst davor!

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