Alles fühlt sich sinnlos an!

      Alles fühlt sich sinnlos an!

      Hallo ihr lieben,



      bin jetzt seit ca. 3 wochen aus der TK entlassen und hab für die Schule eine Krankschreibung weil ich da sofort wieder Panik hab wenn ich nur aufm Gelände bin... und die Vergangenheit kommt auch immer wieder hoch, es muss nur eine Gruppe Schüler da stehen und lachen und ich denke die meinen mich...

      mein arzt hat mich deshalb krankgeschrieben weil ich jeden Tag nen Wutausbruch hatte oder mich SV habe.



      Jetzt bin ich zuhause, krankgeschrieben und möchte gerne ein Praktikum statt Schule machen. Das Problem ist, jede Absage raubt mir die letzte Motivation... dann denke ich, ich bin sowierso zu krank, nicht belastbar, niemand baucht mich.

      mein Therapeut sagte gestern auch ich soll mich beschäftigen, bewerbungen schreiben aber er glaubt nicht dass ich ein Praktikm finde. Der Markt ist einfach leer im Moment. Das hat mich so aufgeregt ... jetzt habe ich wieder neue Ansätze gefundne, kann mich aber nicht aufraffen die Bewerbungne zu schreiben. Ich fühle mich müde und schlapp, habe aber gut geschlafen (8 stunden) und es sind immer gedankoen im weg... wiez-b- "ich weiß doch gar nicht wie ich das formulieren soll"- "mein abschluss ist eh schon zu alt" - "die erwarten dinge die ich nicht hab" - "ich hab die bewerttng ausm praktikum noch gar nicht wieder" und so weiter..



      Mein Zimmer ist auch hcaotisch, die Wäshe stapelt sich, seit Tagen will ich aufräumen, aber immer wenn ich anfange, fühlt es sich so sinnlos an. Sobald mein freund nicht da od. nicht erreichbar ist, wegen arbeit oder so, fühlt sich für mich allessinnlos an.



      Ich bin schon soweit, dass ich denke, ich möchte wieder zurück zur schule. die triggert mich und ich würde mich dort wieder jeden Tag v*rl*tz*n, aber wenigstens hab ich dann nen halben Tag einen "Sinn?" und vegetiere nicht nur so vor mich hin...



      ih weiß nicht wie ich da raus soll. mein therapeut hat mit mir einen tagesplan ausgearbeitet, damit ich struktur hab, aber sobald ich in meinem zimmere sitze und mir dne plan angucke, brech ich zusammen ... "das schaff ich doch gar nicht", "das ist doch sinnlos"... ich soll mir 5 minuten zeit geben, die gedanken zu haben und dann wieder aus dem muster ausbrechen.... entgegengesetzt handeln, skills und so. aber ich schaff das einfach nicht...

      nach der thera ging es mir genau 5 minuten gut, dann bin ich wieder ins grübeln gekommen...



      lg

      Darky
      Hallo du.

      Ich denke ich weiß genau wie es dir geht. Ich selbst habe auch Depressionen und bin auch krankgeschrieben und darf nicht zur schule, weil mich da alles triggert und ich Panikattacken bekomme. Ich nehme auch ein Antidepressivum, allerdings erst eine Woche. Kann also noch nicht genau sagen, ob es hilft. Zur Zeit noch nicht. Ich blicke auch auf eine Langzeittherapie in der Psychiatrie.

      Also ich hab von meiner momentanen Therapeutin den Rat bekommen, einen Plan zu erstellen. Also man setzt sich hin und überlegt sich was man am nächsten Tag machen könnte. Egal ob es nur kleinere Sachen sind. Zum Beispiel backen. Das mache ich gerne. Dadran hängt dann zum Beispiel auch, dass man die Zutaten kaufen muss. Ich mach es sehr gerne, dass ich dann zum Supermarkt laufe und dabei musik höre und die sachen hole. So hast du immer einen Plan und du kannst am Ende des Tages sagen, dass du etwas gemacht hast.

      Oder schreib Tagebuch. Das mache ich auch. Einfach alles worüber du nachdenken musst, aufschreiben.

      Triffst du dich den zur Zeit mit ein zwei Freundinnen? Manchmal hilft auch das.



      Ich hoffe, dass ich dir wenigstens ein bisschen helfen konnte :)

      Schattenmädchen.
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