weniger arbeiten hilft das???

      weniger arbeiten hilft das???

      hallo,

      bin am überlegen beruflich mit den stunden runter zu gehen. bin immer voll gestresst und genervt und es stresst mich. liegt auch mit an kollegen. die sind teilweise das hauptübel. nicht die arbeit ansich.
      probier dann auch die tipps gegen die faul-sein-argumente der anderen.

      hat von euch jmd erfahrung ob das wirklich hilft oder ob man nur denkt es hilft? das man sich viel von verspricht und in zwei monaten wieder das gleiche problem da ist und man sich überfordert fühlt?

      geld wäre dann arg knapp. wahrscheinlich bräucht ich dann 400euro-job. um so 100 euro sowas dazu zu verdienen. weil sonst reichts einfach nicht. also auf keinen fall volle 400 euro. nur so das ich wieder auf dem level bin wie jetzt um leben zu können.

      hat es wer von euch gewagt? std reduziert und is damit gut gefahren? wie sind eure erfahrungen?
      my home is my castle
      Hallo eiskönigin,hab leider selber noch keine Erfahrung damit jedoch das selbe Problem.Möchte weniger arbeiten zwecks Überforderung.Ich hab im Febr erstmal Antrag wegen Beh-Prozente gestellt aber noch keine Antwort.Sollte das mit weniger arbeiten aktuell werden möchte ich zusätzlich für die fehlenden Std bzw fehlendes Geld Rente beantragen.Wenn man 400Euro-Job dazu macht ist man ja wieder überfordert oder?
      will eigentlich auch kein 400 euro job. aber brauch das geld.

      ich hasse meine chefin. das is der hauptgrund auch warum ich runter will. kann sie nicht ertragen.
      wäre schon entlastung. und umso weniger ich arbeite umso weniger verantwortung habe ich dann ja.

      dachte halt an ein nebenjob wo man zuhause machen kann. wo ich nicht weg muß extra. das trau ich mir zu.

      weil ohne so einen job würd es finanziell sehr schlecht aussehen. hab nochmal nachgerechnet. glaube würde sehr knapp.
      my home is my castle
      wollt irgendwas machen was halt daheim is. wo man keine kenntnise brauch. hab auch schon gesucht aber nix gefunden.
      hab nicht viel fähigkeiten. dshalb nur was einfaches. müßt es eh absegnen lasen vom chef. deshalb halt was mit freier zeiteinteilung. sont schimpfen se weil se einem dann genau auf arbeit brauchen.
      my home is my castle
      Hallo eiskönigin,ich versteh nur nicht ganz willst Du mit den Std runter weil dir die Arbeitszeit zu lang wird und Du deshalb überfordert bist,oder wegen Chefin und Kollegen?Wenn Du die Std nicht mehr schaffst könntest Du mit Deiner Thera drüber sprechen da gibts verschiedene Möglichkeiten wegen dem fehlenden Geld.Mit Heimarbeit oder Arbeit an sich siehts ja nicht rosig aus oder?Bei mir ist ja das Hauptproblem das ich mit den Std total überfordert bin minimum 170Std mtl und deswegen kürzer arbeiten möchte deshalb wäre dann die Teilrente besser.Du kannst Dich ja mal im Internet schlau machen in Bezug auf Erwerbsunfähigkeit
      thera hab ich keine. denk auch nicht das es bei mir als so schlimm oder so empfunden wird.

      mich ärgert die chefin und dadurch is stress vorprogrammiert was wiederum das arbeiten anstrengend macht und ich fast die zeit nicht durchstehe. kommt auch immer auf tageslage an.
      aber merk halt immer mehr wie es belastet einen langen tag durchzustehen.

      hab im moment 25 std. würd gern auf 20 runter.

      heimarbeit seh ich als entastung weil ich dafür nicht aus em haus muß. hab aber auch bislang nichts gefunden.
      my home is my castle
      das problem scheint ja aber nicht die arbeitszeit zu sein, sondern die chefin. ich denke, dass es nciht lange was bringt wenn du da von 25 auf 20 stunden runter gehst.
      ich würde an deiner stelle meine zeit und kraft darauf verwenden entweder mit der chefin zu reden und zu versuchen das verhältnis zu verbessern oder mich nach einem neuen job umsehen.

      thera hab ich keine. denk auch nicht das es bei mir als so schlimm oder so empfunden wird.

      die frage ist doch, als wie schlimm _du das empfindest. ich weiß nicht warum du weniger als normal arbeitest, wenn es aufgrund der psychischen probleme ist, dann würde ich an deiner stelle schon mal an eine therapeutische unterstützung denken. vielleicht kannst du ja auch irgendwann wieder mehr arbeiten, wenn es dir besser geht.
      If you are going through hell - keep going!
      (Winston Churchill)
      mehr arbeiten will ich nie mehr. nicht mehr als die 25 std. hab mich an die freizeit auch gewöhnt. is schöner als arbeit. auch nicht wenns so wieder besser is. hab gemerkt das es mir besser tut. mir bedeutet die arbeit auch nichts.
      is beides. merk das ich an grenzen stosse und die zeit kaum packe. kann nicht trennen ob es die lange zeit ist und oder die chefin. weiß es einfach nicht. merke nur es geht nicht. ich pack es nicht.

      aufhören kann ich da nicht weil ich einen festen vertrag habe den ich sonst nirgends mehr bekomme.
      deshalb is die frage ob runter gehen....nur hilfts.....wer weiß
      my home is my castle
      sry aber wenn ich das lese platzt mir fast der Kragen. Auf Freizeit verzichten und arbeiten gehn? Nein Danke dann hör doch ganz auf und beantrage sofort Harz vier. Ich hab absolut Verständnis dafür wenn jemand Gründe hat weswege er nicht arrbeiten kann z. B. gesundheitliche, aber wenn ich lese das jeamnd auf seie Freizeit nicht verzichten will sry,aber das kann ich nicht nachvollziehen. Du arbeitest schon "nur" 25 Stunden die Woche was einem Haltagsjob ausmachst, und willst dann noch kürzer treten? Oh mann warum gehst du dann überhaupt arbeiten? ich geh in der Woche 38,5 Stunden arbeiten und das trotz Depressionen, Angst- und Panikattacken, hab neben der Berufsschule noch Therapie gemacht. Man kann alles wenn man will, aber wenn ich sowas les da fehlen mir echt die worte

      LG
      von deinen Eltern längst verstoßen
      von deinen Freunden stehts Betrogen
      jetzt stehst du da und fühlst dich so allein

      (New Law - Tränen)
      ich schränke mich lieber finanziell sehr ein und verzichte auf vieles und gewinne so an freizeit. jeden das seine.

      klar sagen viele wenn ich mehr arbeite könnt ich mal in urlaub oder am we weg gehen. aber auf so sachen verzichte ich und bleibe zuhause.
      liege keinen auf der tasche teile mir nur mein geld ein.

      harz4 und so hab ich nie gebraucht. hab auch noch nie bekommen. ich arbeite eben gerade mal soviel um halbwegs über die runden zu kommen.
      my home is my castle
      Ich finde, es kann doch jedem selbst überlassen bleiben, wie viel er arbeiten möchte. Manche werden mit viel Geld glücklich, andere mit viel Zeit. und solange man noch für sich selbst sorgen kann mit seinem Gehalt, finde ich daran nichts Verwerfliches. Im Gegenteil, es schafft sogar Arbeitsplätze... ;) (Hartz 4 ist übrigens keine Prämie für Sofahocker. Und keinesfalls so idyllisch, wie man sich das gerne ausmalt.)
      Ich glaube nur, dass Du damit Dein Problem nicht lösen wirst. Ich kam auch mit meiner Chefin überhaupt nicht klar, meine Arbeit machte mich krank, aus diversen Gründen. Ich habe 2 Jahre in dem Job gearbeitet, Vollzeit, war dann im Ausland und arbeite jetzt wieder im gleichen Betrieb, inzwischen nur noch wenige Stunden pro Woche. Und was soll ich sagen? Ich habe wieder schlaflose Nächte, Magenschmerzen, Erfolgsdruck, denke an freien Tagen schon an den nächsten Arbeitstag, obwohl es nur noch ein Nebenjob ist. NAch einer gewissen Zeit fühlt es sich genauso an wie ein Vollzeitjob, denn der Ärger bleibt ja der Gleiche. Auch der, den Du mit nach Hause nimmst. Und der Unterschied, ob 5 Stunden oder 4 Stunden Ärger am Tag, ist nicht soooo wahnsinnig groß.
      Und ganz ehrlich - wer wünscht sich nicht Heimarbeit, für die man keinerlei Qualifikation braucht, zeitlich ganz flexibel ist und gut verdient? Diese Vorstellung würde ich eher ins Traumland abschieben, es sei denn, Du möchtest gewisse "Telefonjobs" machen. :rolleyes:
      Ob eine Arbeit als belastend oder erträglich oder sogar angenehm empfunden wird, hängt meiner Meinung nach zu einem ganz, ganz großen Teil vom Betriebsklima und den Kollegen / Vorgesetzten ab. Das ist meine Erfahrung, ich finde es sogar noch wichtiger als die Tätigkeit an sich.
      Müsstest Du Dich fragen, was Dir wichtiger ist - der feste Vertrag oder eine erträgliche Arbeit. Es hindert Dich ja niemand daran, Dich in Deiner Freizeit ein bisschen umzusehen, vielleicht gibt es ja doch woanders noch eine Festanstellung für Dich.

      LG Danesha

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „danesha“ ()

      gewisse telefonjobs wären mir auch egal :blaues Grinsen:

      naja hoffnung is da irgendwann aufhören zu können und heiraten. so lang muß ich halt irgendwie durchalten.

      denk nicht mehr das es besser wird. aber immerhin 5 stunden weniger qualen die woche! daran halt ich mich fest! is besser als nix.

      und einstellen tut mich keiner mehr. bin viel zu unmotiviert. und bekomm das nicht in den griff motiviert zu wirken.

      naja hoffe einfach mal es wird besser!
      my home is my castle
      hey eiskönigin,

      eins vorweg, ich will dir nicht in deine lebensgestaltung reinreden- aber denkst du wirklich, dass dich das glücklich machen würde, nach der hochzeit deinen beruf (und damit auch dein eigenes einkommen) komplett aufzugeben? ich möchte dabei zu bedenken geben, dass heute in den meisten fällen ein einkommen nicht mehr ausreicht, um eine familie zu ernähren (außerdem: was wenn dein mann mal arbeitslos wird? natürlich, das wünscht man keinem, aber ausschließen kann das heute leider niemand mehr.) hinzu kommt noch: du wärst dann komplett abhängig von deinem mann. und was, wenn er sich scheiden lässt? oder eure ehe schief läuft und ihr euch überhaupt nicht mehr versteht, weil es z.b. nur noch streit gibt? wenn du dann kein eigenes einkommen mehr hast, wäre es für dich schwieriger, ihn zu verlassen, bzw. damit klarzukommen, wenn er dich verlässt. (bedenke zudem, dass heute fast jede zweite ehe irgendwann geschieden wird... und eine geschiedene frau kann anders als früher nicht mehr auf den unterhalt ihres exmannes zählen, da sich die gesetzliche grundlage vor wenigen jahren geändert hat.)
      wie gesagt, ich wünsche dies niemandem- daher solltest du in deinem eigenen interesse darüber nachdenken, ob du zu diesem lebensentwurf wirklich "ja" sagen willst.

      hochachtungsvoll
      der seestern
      für mich ist die ehe das einzig wahre. der beruf is nur da um geld zu vedienen und ich machs halt. aber nicht gerne.
      haushalt gibt mir erfüllung.

      das was schief laufen kann kann immer passieren aber genausogut kann es gut laufen.
      und das is die einzige chanche auf glück. nur so kannich glücklich werden. wenns irgendwan schief geht hab ich pech. aber soweit wil ich noch nicht denken.

      viele ehen denk ich gehen auch schief durch paralell arbeiten und keine zeit haben und den hektischen alltag. das is ja nicht so wenn man zuhause is.

      gehalt könnte knapp reichen weil ich eh keine kinder will. und mit wenig geld bin ich nun gewohnt klar zu kommen.


      aber klar is nicht jedermanns sache. viele verstehen es nicht.
      my home is my castle
      hallo eiskönigin.

      ich habe ein bisschen den eindruck, das der sinn dieses threads die spur gewechselt hat.
      weniger arbeiten hilft nicht unbedingt, dass haben dir hier einige gesagt.
      aber die frage, wie dein lebensentwurf von kinderloser ehe und hausfrauendasein zu verwirklichen ist, passt doch nicht ganz hier hinein, oder?
      klar ist es möglich, vom gehalt deines mannes mitzuleben. deiner aussage nach bist du sparsam und wenn er genug verdient...
      es kann auch schief gehen, wenn er seinen job verliert.
      aber ich sehe nicht so ganz, wo da der bezug zur selbsthilfe hin ist.

      liebe grüße
      alma

      edit: wer der deutschen sprache mächtig ist, ist klar im vorteil. :rolleyes:
      Ich sing ein Lied, dem ich mich anvertrau'
      und ein Glück, mit diesem Trick
      glaub ich fast wieder an alles

      MIA.- Hoffnung

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „alma“ ()