Hallo meine Lieben,
es ist schon wieder so lange her, dass ich das letzte Mal hier war... kaum zu fassen. Wenn ich das Forum nicht brauche, schreibe ich einfach irgendwann nicht mehr, aber bisher bin ich immer irgendwann wieder zurückgekehrt und auch dieses Mal scheint es wohl so zu sein, sonst würde ich ja schließlich nicht schreiben...
Vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch an mich, vielleicht gibt es hier sogar noch einige, an denen ich mich erinnere. Es wäre schön...
Naja, der Grund, warum ich wieder mich hier melde, ist einfach der, dass ich mit meiner momentanen Lebenssituation einfach nicht mehr weiter weiß.
Nach einem abgeleistetem FSJ sitzte ich nun zuhause rum, denn ich bin krank geschrieben und nicht mal mehr in der Lage, mein FSJ wirklich zu Ende zu machen, es läuft einfach ohne mich weiter... Der Grund dafür war schlicht und einfach ein körperlicher Zusammenbruch, wen W*nd*rt es auch, [...] abgenommen, total zusammengeklappt und ins Krankenhaus, zwei Wochen Aufenthalt in der Psychiatrie...
Die [...] Kilo sind zwar wieder da, aber besser geht es mir dennoch nicht. Die PTBS ist wieder mit allen Symptomen da, meine Depressionen machen mich verrückt ( oh welch lustiges Wortspiel) und hinzu kommt, dass ich die ganze Zeit in meiner Bude rumhocke, weil kaum einer für mich Zeit hat, meine Familie sich nicht bei mir meldet und die jenigen, die Zeit hätten, nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. De facto ist mein Leben innerhalb von wenigen Monaten mal wieder völlig den Bach runter gegangen. Und wenn man nun bedenkt, dass mein Thera mich aus Altersgründen nicht mehr weiter betreuen kann, sitze ich nun ohne da, wenn die THera ausläuft und ich habe nicht mal eine Aussicht auf einen neuen Therapeuten. Meine Suche hat mich nur noch deprimierter gemacht, nachdem ich dutzende Absagen bereits am Telefon oder nach Warteliste im Erstgespräch bekommen habe und selbst die Institutsambulanzen hier in der Gegend einen absoluten Aufnahmestopp haben... in meiner Gegend ist wirklich keine Chance auf einen Therapieplatz, nicht mal im AKutfall. Da heißt es nur NOTA, aufpäppeln und auf Wiedersehn. Es ist einfach so zum Verzweifeln, weil kein ambulanter, nierdergelassener Arzt mein Therapiebedürfnis erfüllen kann, aber jeder sagt, ich bräuchte keinen stationären Aufenthalt sondern eine ambulante DBT-Gruppe, möglichst hier in der Nähe, wegen Alltag und so... was ich allerdings nach 5 Jahren DBT langsam nicht mehr glaube, denn ich dachte, nach 5 Jahren sollte eine Therapie doch mal was gebracht haben, oder?
Kurz um, das, was ich ANGEBLICH brauche, gibt es hier in der Nähe nicht. Kliniken, die auf meine Symptomatik spezialisiert sind, gibt es hier auch nicht und woher eine Einweisung kriegen, wenn jeder Therapeut nach einer halben Stunde Gespräch sowieso glaubt, mich besser zu kennen als ich selbst...
Ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch machen soll. Ich fühle mich so alleine, kann aber die Nähe von meinem Lebensgefährten nicht annehmen, weil sie mir weh tut ( Trauma ) und mich einfach mit der Zukunftsplanung abzulenken bringt es auch nicht, da ich dank Bafög und der nrw- Bank als Student am Rande der Armut leben werde um überhaupt mir das Studium leisten zu können.
Einerseits wünsche ich mir, dass einfach jemand bei mir ist, mich von meinen permanenten Gedanken ablenkt und mir zeigt, wohin der Sinn in meinem Leben verschW*nd*n ist, andererseits will ich mich einfach nur noch zurückziehen. Wie eine Katze die W*nd*n lecken, die die Freunde hinterlassen haben, als sie mich alleine ließen. Ich will nicht, dass mir die jenigen, die noch bei mir sind, so sehen. So schwach, so traurig...
Was soll ich denn bloß tun?
[Edit: Kg-Angaben entfernt, bitte auf die Löschregeln (04) achten! /klirr]
es ist schon wieder so lange her, dass ich das letzte Mal hier war... kaum zu fassen. Wenn ich das Forum nicht brauche, schreibe ich einfach irgendwann nicht mehr, aber bisher bin ich immer irgendwann wieder zurückgekehrt und auch dieses Mal scheint es wohl so zu sein, sonst würde ich ja schließlich nicht schreiben...
Vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch an mich, vielleicht gibt es hier sogar noch einige, an denen ich mich erinnere. Es wäre schön...
Naja, der Grund, warum ich wieder mich hier melde, ist einfach der, dass ich mit meiner momentanen Lebenssituation einfach nicht mehr weiter weiß.
Nach einem abgeleistetem FSJ sitzte ich nun zuhause rum, denn ich bin krank geschrieben und nicht mal mehr in der Lage, mein FSJ wirklich zu Ende zu machen, es läuft einfach ohne mich weiter... Der Grund dafür war schlicht und einfach ein körperlicher Zusammenbruch, wen W*nd*rt es auch, [...] abgenommen, total zusammengeklappt und ins Krankenhaus, zwei Wochen Aufenthalt in der Psychiatrie...
Die [...] Kilo sind zwar wieder da, aber besser geht es mir dennoch nicht. Die PTBS ist wieder mit allen Symptomen da, meine Depressionen machen mich verrückt ( oh welch lustiges Wortspiel) und hinzu kommt, dass ich die ganze Zeit in meiner Bude rumhocke, weil kaum einer für mich Zeit hat, meine Familie sich nicht bei mir meldet und die jenigen, die Zeit hätten, nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. De facto ist mein Leben innerhalb von wenigen Monaten mal wieder völlig den Bach runter gegangen. Und wenn man nun bedenkt, dass mein Thera mich aus Altersgründen nicht mehr weiter betreuen kann, sitze ich nun ohne da, wenn die THera ausläuft und ich habe nicht mal eine Aussicht auf einen neuen Therapeuten. Meine Suche hat mich nur noch deprimierter gemacht, nachdem ich dutzende Absagen bereits am Telefon oder nach Warteliste im Erstgespräch bekommen habe und selbst die Institutsambulanzen hier in der Gegend einen absoluten Aufnahmestopp haben... in meiner Gegend ist wirklich keine Chance auf einen Therapieplatz, nicht mal im AKutfall. Da heißt es nur NOTA, aufpäppeln und auf Wiedersehn. Es ist einfach so zum Verzweifeln, weil kein ambulanter, nierdergelassener Arzt mein Therapiebedürfnis erfüllen kann, aber jeder sagt, ich bräuchte keinen stationären Aufenthalt sondern eine ambulante DBT-Gruppe, möglichst hier in der Nähe, wegen Alltag und so... was ich allerdings nach 5 Jahren DBT langsam nicht mehr glaube, denn ich dachte, nach 5 Jahren sollte eine Therapie doch mal was gebracht haben, oder?
Kurz um, das, was ich ANGEBLICH brauche, gibt es hier in der Nähe nicht. Kliniken, die auf meine Symptomatik spezialisiert sind, gibt es hier auch nicht und woher eine Einweisung kriegen, wenn jeder Therapeut nach einer halben Stunde Gespräch sowieso glaubt, mich besser zu kennen als ich selbst...
Ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch machen soll. Ich fühle mich so alleine, kann aber die Nähe von meinem Lebensgefährten nicht annehmen, weil sie mir weh tut ( Trauma ) und mich einfach mit der Zukunftsplanung abzulenken bringt es auch nicht, da ich dank Bafög und der nrw- Bank als Student am Rande der Armut leben werde um überhaupt mir das Studium leisten zu können.
Einerseits wünsche ich mir, dass einfach jemand bei mir ist, mich von meinen permanenten Gedanken ablenkt und mir zeigt, wohin der Sinn in meinem Leben verschW*nd*n ist, andererseits will ich mich einfach nur noch zurückziehen. Wie eine Katze die W*nd*n lecken, die die Freunde hinterlassen haben, als sie mich alleine ließen. Ich will nicht, dass mir die jenigen, die noch bei mir sind, so sehen. So schwach, so traurig...
Was soll ich denn bloß tun?
[Edit: Kg-Angaben entfernt, bitte auf die Löschregeln (04) achten! /klirr]
Perfekt sein: Alle wollen es, niemand ist es.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „klirr“ ()