Hey Freesoul!

Ich hoff ich hab deinen Beitrag richtig verstanden.

Ich habe zurzeit fast das gleiche Problem wie du und weiß auch noch nicht genau wie ich das regeln werde.

Ich möchte eine Ausbildung anfangen, hab aber schon einen Klinikplatz, auf den ich seit über einem halben Jahr schon warte. Wenn ich die Ausbildungsstelle kriege, kann ich aber nicht in die Klinik. Ich werde mir dann wohl eine ambulante Therapie suchen und die Ausbildung durchziehen, egal wie krank ich bleibe oder werde. Ziemlich doof, ich weiß, aber mir ist es halt auch - wie dir ?? - sauwichtig, nicht hinterherzuhinken.

Also ich würde dir einfach raten, das zu tun, womit du dich am wohlsten fühlst. Wenn du dich besser fühlst, wenn du eine Ausbildung machen kannst, kann das ja auch zum Selbstwertgefühl beitragen und zum Heilungsprozess. Aber ambulant würde ich auf jeden Fall noch nebenbei was machen!

Aber wie gesagt, ich weiß selber auch noch nicht genau, wie ich das regeln werde und soll. Gesundheit oder Beruf, das ist die Frage, die man sich stellen muss :-/

Warum redet ihr nicht mit eurem Ausbildungsleiter? Meine Ausbildungsleiterin hat gesagt, dass ich auch problemlos in die Klinik gehen kann und die Zeit, die ich versäume (also wenn´s mehrere Monate sind) werden einfach hinten an die Ausbildung drangehangen. Von Seiten der IHK gibt´s da wohl gar keine Probleme!

Hallo,
also ich mache momentan auch meine Ausbildung und bei mir war es kein Problem, dass ich in eine klinik gegangen bin. Habe davor auch nachgefragt weil ich sichergehen wollte wie das wäre, wenn ich eben einige Wochen in einer klinik sein sollte. Für meine Arbeit war und ist das kein Problem und ich muss auch kein Jahr wiederholen oder so. Und wenn ich meinen Ausbildungsleiter richtig verstanden habe wäre es so, dass es auch kein Problem wäre wenn ich noch einmal in die klinik gehen würde (intervalltherapie)
Vielleicht konnte euch das etwas helfen.
Liebe Grüße

hey ihr,

kenne das problem auch mit ausbildung und therapie nebenher, habe jetzt aber ambulant - also neben der ausbildung her - eine therapie am laufen....
mein therapeut hatte mir geraten, ehrlich damit umzugehen, also zumindest dem chef zu sagen dass ich eine therapie mache... dass er zumindest bescheid weiss
gut ich musste dann versprechen dass ich mich während der arbeitszeit und in der schule nicht v*rl*tze, aber ansonsten gehen die kollegen echt gut damit um.

also ich empfehle einen offenen umgang mit den problemen, zumindest beim chef/ausbildungsleiter, damit die sich darauf einstellen können... dann sollte ein klinikaufenthalt auch kein problem sein... gibt ja auch schon viele kliniken mit intensiv-therapie auf relativ kurzer zeit, damit man im arbeitsleben nicht zu lange fehlt... ich hatte z.b. in der Tagesklinik ca. 6 wochen aufenthalt und dbt-programm, mit zweimal die woche einzelltherapie.

liebe Grüße
Hope.

ich stand vor 1,5 Jahren vor dem sleben Problem Klinik oder Ausbildung.
Ich habe mich für die Ausbildung UND die ambualnte Therapie netschieden. Ich muss, aber auch dazu sagen das ich eine sehr tolle und vor all dem flexible Therapeutin hatte. Sie hat jede Woche für mich ihren Feierabend geopfert, wil es einfach nicht andrs machebar war. Ich hatte jeden Dienstag nach der Berufsschule Therapie. Hab halt geschaut das ich nen Trmin bekoomme der möglichst nicht in die ausbildung fällt, anonsten kann ich mich den Meinungen der anderen ancshließen. Beovr ihr euch so radikal entschiedet würde ich erst einmal mit den Ausbildern und der Leitung sprechen den es gibt schon Möglichkeiten das man nich gleich die ausbildung abbrechen muss.