*nightquest*

      TRIGGER!!!
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      Kennst du das, wenn das Leben dich manchmal einfach aufgibt, wenn du das Leben dann aufgibst?
      Es sind Gefühle, die mich in den Wahnsinn treiben. Woche um Woche lief alles gut. Nächte waren Nächte, Tage waren Tage.
      Aber das war.


      Tage sind Qualen, Nächte sind Foltern. Stunden sind Jahre. Minuten sind Monate.
      Und alles wegen Gefühlen.
      Ich will ein Boot, das nicht untergeht. Ich will ein Schiff, das alle Wellen übersteht.
      Was bringt mir eine Beziehung, wenn es schm*rzt?
      Was bringt mir die Liebe, wenn ich leide?
      Was bringt mir das Leben, wenn ich nur dann lebe, kann ich schn**d*?
      Ich will zu dir. Möchte neben dir liegen.
      Aber ich weiß, es geht nicht. Es bin ich, die das verhindert.
      Nein, ich bin es nicht. Es ist etwas von mir.
      F*ck mein Hirn, vielleich gibt es dann Ruhe. Lass mich leiden, lass mich bl*t*n. Lass mich liegen, lass mich st*rb*n.
      Lass mich allein!
      Aber nimm mich zu dir. Hol mich weg von hier.
      Fass mich nicht an, denn glaub mir, besser ist es.
      Nimm mich in den Arm und küss mich, das ist es was ich jetzt brauche.
      Operier mir mein Gehirn raus. Wer braucht das schon?
      Oder zerstör mein Herz. Wer braucht das schon?
      Zusammen funktioniert es nicht. Ein Kampf. Ein Streit. Eine Schlacht.
      Komm zu mir, liebkos mich. Streichel zart über meine Haut, kühl wie du bist.
      Hinterlass mir eine Gänsehaut.
      Lass mein Bl*t fließen. Lass den Schm*rz siegen. Lass mich leben.
      Leben indem ich st*rb*.


      Die Worte schweigen. Die Taten schlafen.
      Die Finger eilen. Die Gedanken traben.
      Nichts ist fassbar. Nichts ist nah.
      Worte fließen, Tränen vergießen.
      Sie schweigen, sie leiden.


      Doch ich will leben!
      Nicht allein.
      Doch.
      Allein mit dir.
      Lass uns fliegen, weg von hier.
      Lass uns leben im Wunderland.
      Lass uns vergessen, lass uns streben,
      immer voran.
      Ich will LEBEN!

      Die Nacht schreitet voran. Die Gedanken hintendran.
      Der Schlaf bleibt aus. Morgen wird ein Graus.
      Trigger ist meins. Sonst will ich keins.

      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      evtl Trigger
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      Wenn die Augen der Spiegel der Seele sind,
      darf ich mir dann meine Augen rausst*ch*n?
      Denn ich will nicht, dass jeder sieht, was ich fühle.
      Darf ich den Spiegel mit Säure verätzen,
      dass er blind wird?
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Mal ein Kurzgeschichte, die gerade so entstanden ist.

      ich stern mal lieber, bin mir nicht so sicher
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      Lass mich fliegen

      "Lass mich fliegen!", das waren ihre letzten Worte. Dann verschwand
      sie in der Nacht, die Türe ließ sie offen stehen. Ich stand auf der
      Schwelle und sah ihr nach. Eisiger Nordwind blies in den
      Flur herein. Schon bald glich meine Nase einem Eiszapfen. Doch noch
      immer stand ich dort und starrte in die Finsternis. Schneeflocken
      peitschten mir ins Gesicht trotz des Vordaches. Schon bald
      war die Straße mit einer weißen Schicht überzogen, wie aus Watte.
      Alles sah so friedlich aus, ein Winterwonderland. Was wollte sie mir
      damit sagen? ‚Lass mich fliegen‘, das klingt seltsam. Ich
      wusste nichts damit anzufangen.

      Plötzlich ging das Licht aus. Die Glühbirne war kaputt gegangen und
      riss mich zurück in die Realität. Auf der Türschwelle hatte sich eine
      dünne Schicht Schnee angesammelt, auf meinen Füßen auch.
      Ich hatte schon immer gesagt, wir müssten den Flur besser heizen.
      Aber nein, wir mussten ja Geld sparen.

      Langsam drehte ich mich um, nicht ohne nochmals über die Schulter zu
      blicken in der Hoffnung, sie stände dort und sähe zu mir herüber. Dann
      schloss ich die Türe hinter mir und ging in mein Zimmer
      hoch. Der Rest des Hauses schlief schon. Ich teilte mir die Wohnung
      im zweiten Stock mit meinem Bruder, unser Vater lebte mit seiner
      Freundin einen Stock unter uns. Unsere Mutter war t*t.

      Ich sank auf mein Bett, wo ich mich unter meiner Decke ausstreckte.
      Hier war es auch nicht gerade warm. Unser Haus war schon alt und alles
      andere als gut isoliert. Mit hinter dem Kopf
      verschränkten Armen starrte ich zur Decke. Das Licht, das von
      draußen durch mein Fenster fiel, warf gespenstische Schatten an meine
      Zimmerwände, doch ich war mit den Gedanken wo anders. Bei ihr.
      Bei meinem Mädchen. War sie das überhaupt noch? Ich wusste es nicht.
      Ich wusste gar nichts in diesem Moment.

      'Lass mich fliegen', immer und immer wieder gingen mir diese Worte
      durch den Kopf. 'Lass mich fliegen'. Ich hatte sie nie hier
      festgehalten, oder?

      Sie hatte mir keinen Kuss gegeben, nicht wie üblich. Wir hatten uns
      nicht umarmt. Sie war einfach gegangen. Hinaus in die Nacht. Und ich lag
      nun hier. Seit drei Monaten waren wir nun zusammen.
      Fast keiner wusste davon. Wir hielten unsere Liebe geheim, denn dann
      konnte uns niemand beeinflussen oder reinreden.

      Wieso sollte ich sie fliegen lassen? Und vor allem wohin? Hatte sie
      vor ins Ausland zu gehen? Aber dann hätte sie mir doch davon erzählt.
      Allerdings, wieso konnte ich mir da so sicher sein? Sie
      vertraute mir doch, oder?

      Ich wusste nicht, was ich denken sollte. Meine Gedanken waren ein
      einziges Chaos, in das ich keine Ordnung bekam. Mir schwirrte der Kopf
      und ich grübelte Stunde um Stunde, ohne Erfolg.
      Irgendwann schlief ich dann doch ein.


      Weit vor mir sah ich sie stehen. Ich rannte los, langsam konnte ich
      Details ausmachen. Es war weit bis zu ihr. Ich konnte sehen, dass sie
      mit dem Rücken zu mir stand. Ganz gerade, die Arme an
      ihrer Seite herunterhängend, schon fast steif. Den Kopf gerade in
      die Ferne gerichtet. Sie stand an einem Abgrund. Als ich das wahrnahm,
      durchfuhr mich eine Welle der Panik. Was wollte sie da?
      Ich rannte noch schneller, war mit den Kräften schon fast am Ende.
      Mein Atem ging nur noch keuchend. Und trotzdem kam ich nur schleppend
      vorbei. Ich stolperte. Fing mich wieder. Rannte weiter.
      Immer weiter. Ihr entgegen.
      Schon fast war ich bei ihr angekommen. Ich wollte meinen letzten
      Atem zusammen nehmen und ihren Namen rufen. Doch plötzlich machte sie
      einen Schritt nach vorne und sprang. Mir gefror das bl*t in
      den Adern. Ich blieb stehen. Wie versteinert starrte ich ihr
      hinterher. Sie verschwand unterhalb der Felskante. Doch wenige Sekunden
      später tauchte sie wieder hervor. Sie lag in der Luft, die
      Arme weit ausgestreckt. Wie ein Vogel. Ja, wie ein Vogel schwebte
      sie dort meterweit über dem Boden. Ich konnte mich nicht von ihr
      loslösen. Langsam ging ich weiter nach vorne. Mein Atem ging vom
      Rennen noch immer stockend. Den Blick noch immer in die Luft
      gerichtet stieß ich mir den Fuß an einem Stein an. Ich schaute hinunter.
      Dort lag ein Zettel unter dem kleinen Felsbrocken. Ich bückte
      mich und hob ihn auf. Danke, dass du mich hast fliegen lassen. stand dort in ihrer verschnörkelten Schrift.


      Ihre Nummer hatte keinen Anschluss mehr. Und auch ihre Wohnung stand
      leer. Ich konnte sie nicht erreichen, egal wie oft ich es auch
      versuchte. Irgendwann gab ich auf.

      Ich sah sie nie wieder nach dieser Nacht. Das einzige, was mir
      blieb, waren Erinnerungen. Gedanken an die drei Monate mit ihr.

      Hatte ich alles nur geträumt?
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Erinnerung

      Briefe.
      Briefe von dir.
      Sie erinnern mich,
      erinnern mich an meine Sehnsucht.
      Meine Sehnsucht nach dir,
      sie war da.
      Ich dachte, ich hätte sie überwunden.
      Doch sie, sie ist immer noch da.
      Eine Gewitterwolke,
      die über mir schwebt.
      Jeden Moment bereit, herab zu regnen.
      Sie wird mir meine Puzzelteile zerstören,
      die Puzzleteile meines Lebens.
      Ich suche sie zusammen,
      die Welt suche ich nach ihnen ab.
      Langsam setzt sich das Bild zusammen.
      Sehr langsam.
      Doch Erinnerungen halten mich auf.
      Erinnerungen an dich.
      Erinnerungen an uns,
      wie es war.
      Wie ich es mir gewünscht hätte.
      Wie ich es mir vorgestellt hatte.
      Nacht für Nacht in meinen Träumen.
      Tag für Tag in meinen Gedanken.
      Doch es war nie so gewesen.
      Alles Interpretation, reine Interpretation.
      Die Worte hatte ich falsch verstanden.
      Die Briefe hatte ich missverstanden,
      sie waren meiner Sehnsucht Nahrung.
      Das einzige, was bleibt von dir,
      ich nehm sie immer wieder zur Hand,
      lese sie
      mit Tränen in den Augen.
      Briefe an mich.
      Briefe.
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Achtung Trigger!

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      Protection - Ruin

      They tought me to talk about my feelings openly, so I did.
      And what happend?

      • I drove her into insanity.
      • I h*rt her.
      • I made her angry.
      • I brought her into trouble.
      • They feared for me.

      So I decided to stop telling the truth and started pretending I was fine - just to protect my friends.
      And what happend?
      • She slowly started to ignore me.
      • I made her angry.
      • She left me alone.
      • I ended up sitting in my room night for night with no sleep, but tears, bl*d*s and bitter dark thoughts.
      • I drowned in my own lies.
      • I slowly destroy myself and break to pieces.
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      evtl trigger
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      Vielleicht...

      Vielleicht bin ich dir nur noch wichtig, wenn du jemanden zum Reden brauchst.
      Vielleicht denkst du nur noch an mich, wenn du dich ausheulen willst.
      Vielleicht ist dir vollkommen egal, wie es mir geht.
      Vielleicht bist du froh, dass wir kaum noch Kontakt haben.
      Vielleicht bin ich dir egal geworden.
      Doch du bist mir immer wichtig.
      Doch ich denke jeden Tag an dich, jede Minute.
      Doch mir ist es nicht egal, wie es dir geht.
      Doch mir tut es weh, dass unser Kontakt kaum noch besteht.
      Doch du bist mir nicht egal geworden.
      Du wirst mir nie egal sein.

      Ich werde dich nie vergessen.
      Du wirst immer Gefühle in mir auslösen.
      Ich werde dich immer lieben.
      - mit dem Wissen, dass du mich nie lieben wirst.
      Ich werde immer Schmetterlinge im Bauch haben, wenn ich dich sehe.
      Ich werde mir immer Sorgen um dich machen.
      Ich werde immer jeden einzelnen Post von dir verfolgen.
      Ich werde immer traurig sein, wenn du traurig bist,
      glücklich, wenn du es bist,
      wütend, wenn du es bist,
      fröhlich, wenn du es bist.
      Ich werde immer auf Zeichen von dir warten - vergebens.
      Ich werde warten.
      Warten bis ich daran zu Grunde gehe.
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      *TRIGGER*
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      *
      *

      So oft habe ich schon versucht, die Scherben
      aufzukehren.
      Die Scherben meines Lebens, über die ich Tag für Tag laufen
      muss und mir die Fußsohlen w*nd schn**d*.
      Niemand sieht die
      Bl*tstropfen, wie sie sich rot unter das silberne Schillern der Scherben
      mischen.
      Niemand bemerkt wie schm*rzhaft jeder einzelne Schritt für
      mich ist.
      Niemand versorgt mir meine W*nd*n, die mit jedem Meter mehr
      werden.
      Sie bew*ndern alle immer nur, wie schön das Rot zu dem silbernen
      Funkeln passt.
      Keiner frägt nach, was das Rot ist, woher es stammt.
      Mit
      einem Lächeln auf den Lippen und zusammengebissenen Zähnen laufe ich
      über die Scherben.
      Wieso schn**d*n sie immer nur in meine Fußsohlen?
      Wieso durchtrennen sie keine Adern und erlösen mich endlich von diesem
      qualvollen Weg voller Verzweiflung, Angst und Schm*rz?
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      diese welt
      aus ihren augen gerissen
      so undeutlich wie sie ist
      sie versinkt
      doch geht nicht unter
      eingeschlossen in leblosem körper
      hilft sie zu leben
      doch t*t nach außen
      hilft es niemandem
      hilft es ihr
      verschwommen
      diese welt
      in ihr drinnen
      ein abbild ihrer selbst
      dort draußen
      das spiegelbild
      gefangen in ihr
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Sonnenuntergang

      Langsam verschwindet die Sonne hinter den Bäumen.
      Ich spüre, wie es kälter wird.
      Der Himmel dunkler.
      Die Umgebung schwärzer.
      Die letzten Strahlen leuchten zwischen dem Geäst hervor.
      Ziehen rote Linien ins Dunkel.
      Wie Bl*t an meinem Arm.
      Ich spüre es langsam hervorquellen.
      Die Nacht legt sich immer weiter über meine Seele.
      Mal wieder was von mir ;)



      In einer Welt...

      In einer Welt,
      In der sie alle nur Materielles verschenken,
      Hätte ich gern Zeit mit dir.
      In einer Welt,
      In der Liebe S*x ist,
      Gibt es für mich keine Liebe.
      In einer Welt,
      In der Freundschaften kommen und gehen,
      Sind meine Freunde mein Leben.
      In einer Welt,
      In der man Kaputtes wegwirft,
      Würde ich es gerne richten.
      In einer Welt,
      In der Geld wichtiger ist als Geborgenheit,
      Sitz ich zwischen zwei Stühlen.
      In einer Welt,
      In der man sich alles kaufen kann,
      Fehlen mir die nicht-käuflichen Dinge.
      In einer Welt,
      In der alles auf Leistung setzt,
      Folge ich dem "Standard".
      In einer Welt,
      In der sie alle lächeln,
      Lächle ich mit.
      In einer Welt...
      In unserer Welt,
      In der so vieles gespielt und automatisiert ist,
      Wo bleibt da das wahre Leben?
      TRIGGER!!! (Thema S**z*d)

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      Abschiedsbrief

      Ich schreibe immer weiter,
      möchte nicht akzeptieren,
      dass ich scheiter.
      Bin so kurz vor’m Kapitulieren.
      Doch ich muss leben,
      habe dir das Versprechen gegeben.
      Möchte viel lieber st*rb*n,
      sehen wie sich all die Dinge schwarz färben.
      Ich habe verloren,
      wurde umsonst geboren.
      Manchmal hoffe ich auf ein Leben,
      doch niemand kann mir eines geben.
      Ich sitze hier alleine,
      und weine.
      Ich soll dir schreiben,
      dann siehst du mich leiden.
      Das will ich nicht,
      so ist Hilfe außer Sicht.
      Wer weiß schon,
      was kommen mag.
      Diese Welt, voller Hohn,
      macht nichts, wenn ich versag.
      Es tut mir leid,
      mein Ziel ist nicht mehr weit.
      Hoffentlich läuft nichts schief.
      Und nun schreibe ich,
      diesen Abschiedsbrief
      nur für dich.
      Du warst mir treu,
      doch ich zu scheu.
      Lass mich gehen,
      wirst ‘ne bess‘re Welt sehen.
      Mach dir keine Sorgen,
      wird alles besser sein, morgen.
      Pass auf dich auf,
      nimm nicht zu viel in Kauf.
      Bin mein eigener Lebensdieb,
      doch hab dich trotzdem lieb.
      Mach es gut,
      hab viel Lebensmut.
      Trauer nicht um mich,
      ich wache über dich.
      Werde immer bei dir sein,
      so bist du nie allein.
      Doch ich muss jetzt gehen,
      habe noch viel and’res zu sehen.
      Ist nicht mehr weit,
      Es tut mir leid!
      Kinder halten sich die Hand vor die Augen um nicht gesehen zu werden.
      Was sie nicht sehen können, kann auch sie nicht sehen. Und was sie nicht sehen kann, kann ihnen nichts antun.
      Ob, wenn ich mir die Hand vor die Augen halte, die Welt mir nichts tun kann?
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Gefühle

      "Ich liebe ihn."
      Und du denkst, du weißt, was ich fühle.
      Lass mir dir sagen,
      du wirst höchstwahrscheinlich falsch denken.
      Ja, ich liebe ihn.
      Aber nicht so, wie du Liebe verstehst.
      Auch nicht, wie er Liebe versteht,
      und genau darin liegt das Problem.

      Ich möchte Zeit mit ihm verbringen,
      möchte Erlebnisse teilen.
      Ich möchte alles über ihn wissen,
      ihm alles über mich erzählen.
      Wenn es ihm gut geht,
      bin ich glücklich.
      Wenn es ihm schlecht geht,
      bin ich traurig.
      Ich möchte ihn in den Arm nehmen
      und trösten.
      Ich möchte von ihm in den Arm genommen
      und getröstet werden.
      Ich möchte mich um ihn kümmern
      und möchte,
      dass er sich um mich kümmert.
      Ich vertraue ihm
      und möchte, dass er mir vertrauen kann.
      Ich möchte ihn glücklich machen
      und für ihn etwas Besonderes sein,
      denn er ist etwas Besonderes für mich.
      Ich möchte mit ihm zusammen lachen
      und schweigen.

      "Liebe" würdest du sagen - ja, vielleicht.

      Doch,
      ich möchte ihn nicht küssen,
      noch mit ihm schlafen.
      Möchte ihn nicht nackt sehen,
      noch von ihm nackt gesehen werden.
      Ich möchte ihn nicht intim berühren,
      noch von ihm intim berührt werden.

      "Keine Liebe" sagst du jetzt - ja, vielleicht.
      Freundschaft?

      Zu viel für Freundschaft.
      Zu wenig für Liebe.
      Sag mir, was ist es dann?
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „*nightquest*“ ()

      J. aus aktuellem Anlass gewidmet.
      Ich vermisse, wie es war. Ich vermisse Dich. Und es ist alles meine Schuld.



      Ich würd‘ dir gern so vieles sagen,
      doch schweige ich lieber still,
      weißt nichts der nächtens Plagen,
      weil ich dich nicht verletzen will.

      Schon allzu oft zu viel erzählt,
      wusste nicht wohin mit mir,
      hab dich damit nur arg gequält,
      schob all die Lasten nur zu dir.

      Alsbald zog ich mich zurück,
      nahm weg all die Hoffnung,
      du allein warst mein Glück,
      schwelg‘ nun in Erinnerung.
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
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