*nightquest*

      *nightquest*

      Teufelskreis

      Schm*rz
      Unendliche Qu*l*n
      Ich schn**d* mich
      Überdecke die seelischen Schm*rz*n
      Ich will es nicht
      Doch es lenkt ab
      Man sieht es
      Rote Kr*tz*r
      Und N*rb*n
      Stört mich nicht

      Bin nicht mehr ich selbst
      Hab' mich verloren
      Bin gar nichts mehr
      Ein Niemand
      Niemand weiß davon
      Was, wenn sie's erfahren?

      Meine Gedanken drehen sich
      Im Kreis
      Immer und immer wieder
      Bis ich gar nichts mehr denke
      Nichts
      Alles wird schwarz
      Ich falle
      Tiefer und tiefer
      Niemand merkt es
      Niemand hält mich fest
      Es fühlt sich gut an
      Zu fallen
      Doch ich kehre wieder zurück
      Der Schm*rz kommt wieder
      Die Qu*l*n
      Und alles beginnt von Neuem
      Bin gefangen
      Im Teufelskreis
      Komm nicht heraus
      Wer rettet mich?
      Niemand
      Denn keiner weiß davon
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kasmodiah“ ()

      Leere

      Leere
      In mir
      Nichts
      Kein schm*rz, keine Trauer, gar nichts
      Keine Gefühle
      Nicht einmal ein Schatten davon
      Un*ndl*che Leere
      Spüre nichts
      V*rl*tze mich
      Um die Leere zu vertreiben
      Hilft nicht
      Gar nichts hilft
      Wenn an Stelle der Leere zumindest Schm*rz wäre
      Mir würde es gleich besser gehen
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Am Tag vom T*d eines guten Bekannten entstanden:

      T*d.
      T*d der Freunde.
      T*d deren, die man lieb hat.
      Die einem wichtig sind.
      Mit denen man alles teilen kann.
      Glück und Leid.
      T*d der Feinde?
      Nein.
      Sie bleiben.
      Werden mehr.
      Ist das richtig so?
      Oder sind Feinde eigentlich die wahren Freunde?
      Und Freunde eigentlich Feinde?
      Wer weiß das schon?
      Alles kann sich ändern.
      Schlagartig.
      Von einem Tag auf den anderen.
      Was ist in dieser Welt noch Wirklichkeit?
      Und was Illusion?
      Wem kann ich vertrauen?
      Und wem besser nicht?
      Ich weiß es nicht.
      Ich weiß gar nichts.
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Achtung!!! Könnte triggern!
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      Schn*d*n

      Ich nehme das M*ss*r
      Klappe es auf
      Setze es an
      Spüre die Kälte der Kl*nge auf meiner Haut
      Ziehe sie durch
      Setze sie erneut an
      Und ziehe sie ein zweites Mal durch
      Die W*nde füllt sich langsam mit Bl*t
      R*tem Bl*t
      Warmem Bl*t
      Ich warte
      Beobachte wie das Bl*t sich ausbreitet
      Der Maserung meiner Haut nachläuft
      Muster bildet
      Es sieht schön aus
      Lenkt mich ab
      Ich schlecke das Bl*t ab
      Es schmeckt metallisch
      Ein wenig Bl*t tritt noch hervor
      Dann verklebt die W*nd*
      Eine weitere W*nd* an meinem Handgelenk
      Später auch eine weitere N*rbe
      Konnt mich nicht zurück halten
      Hab' es schon wieder getan
      Weiß, es ist nicht gut
      Doch es lenkt ab
      Hilft für kurze Zeit
      Kann nicht aufhören damit
      Bin süchtig danach
      Später tu ich es wieder
      Und morgen auch
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Fliegen

      Fliegen
      So leicht sein wie eine Feder
      Fliegen
      So hoh wie eine Schwalbe bei schönem Wetter
      So weit wie ein Zugvogel
      Fliegen
      Alles hinter sich lassen
      Erinnerungen
      *ngst
      Schm*rz
      H*ss
      Taubheit
      Alles
      Frei sein
      Fliegen
      Irgendwo hin
      Von Neuem beginnen
      Ganz von Anfang an
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Liebe

      Früher
      Ich war beliebt
      Alle kümmerten sich um mich
      Wenn es mir nicht gut ging
      merkten sie es
      Sie trösteten mich
      Dann war alles wieder gut
      Sie nahmen mich in den Arm
      Und unternahmen mit mir etwas
      Lachten mit mir
      Sie waren glücklich mit mir
      Und ich mit ihnen
      Sie liebten mich
      Und ich liebte sie
      Jetzt
      Keiner tröstet mich
      Viele beachten mich nicht
      Andere lachen über mich
      Keiner merkt, dass es mir nicht gut geht
      Keiner lacht mit mir
      Keiner redet mit mir
      Sie sehen mich nicht einmal an
      Keiner nimmt mich in den Arm
      Und sagt, dass alles wieder gut wird
      Keiner macht mit mir etwas
      Sie sind glücklich ohne mich
      aber ich nicht
      Sie brauchen mich nicht
      Ich sie aber schon
      Ich hasse sie
      Und sie hassen mich

      (Stark übertrieben und teilweise frei erfunden!)
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      N*rben

      N*rben.
      Viele N*rben.
      Heller als normale Haut.
      Jede einzelne
      bedeutet etwas.
      Erzählt eine Geschichte.
      Steht für ein vergangenes Ereignis.
      Nur ich kenne die Hintergründe.
      Keiner sonst.
      N*rben.
      Sie sind Erinnerungen.
      An schlechte Zeiten.
      Manchmal wünsche ich, sie wären nicht da.
      Manchmal gefallen sie mir.
      Manchmal bereue ich sie.
      Manchmal finde ich sie gut.
      Manchmal bereiten sie mir ein schlechtes Gewissen.
      Manchmal nehmen sie mir das schlechte Gewissen.
      Manchmal machen sie mir Angst.
      Manchmal nehmen sie mir die Angst.
      Ich kann sie nicht rückgängig machen.
      Auch wenn ich es wollte.
      Werde sie nie wieder los.
      Vielleicht ist das gut so.
      Sie sind meine stetigen Begleiter.
      N*rben.
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Vertrauen - Misstrauen

      Was ist Vertrauen?
      Ich weiß es nicht mehr.
      Wem kann ich wirklich vertrauen?
      Und wem nicht?
      Wem kann ich mich anvertrauen?
      Wer hält zu mir
      egal was passiert?
      Gibt es solche Menschen?
      Ich weiß es nicht mehr.
      Es ist schon zu viel passiert.
      Zu viele haben mein Vertrauen gestört.
      Andere zerstört.
      Ich vertraue niemandem mehr.
      Flüchte mich in Lügen.
      Egal wobei.
      Egal bei wem.
      Vertrauen ist wichtig
      im Leben.
      Aber ich besitze es nicht mehr.
      Werde es nie wieder haben.
      Zumindest nicht vollständig.
      Nicht vorbehaltslos.
      Nein.
      Mein Vertrauen ist zerstört.
      Verwandelt in Misstrauen.
      Gegenüber jedem und allem.
      Misstrauen.
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Alleine

      Ich sitze hier.
      In meinem Zimmer.
      Alleine.
      Mit meinen Gedanken.
      Alles ist egal.
      Will nichts mehr wissen.
      Nichts.
      Nur alleine sein.
      Alleine mit meinen Ängsten und Problemen.
      Alleine mit meinen Wünschen und Träumen.
      Alleine.
      Für mich selbst.
      In mich gehen.
      Den Tränen freien Lauf lassen.
      Alles heraus weinen.
      Obwohl es nicht lange hilft.
      Kurzzeitig befreit es.
      Alleine sein.
      Nichts tun.
      Stille
      und Einsamkeit
      genießen.
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Zu spät

      Es ist so weit.
      Was?
      Du musst aufhören.
      Womit?
      Das weißt du.
      Nein. Tu ich nicht!
      Überlege.
      Ich weiß es nicht.
      Streng dich an.
      Geht nicht.
      Versuch es.
      Bin zu schwach.
      Nein. Bist du nicht.
      Doch.
      Du musst nur wollen.
      Tu ich doch.
      Versuchs noch einmal.
      ...
      Und? Das Ergebnis?
      Hab keins.
      Geh raus.
      Keine Lust!
      Lauf durch den Wald.
      Nein.
      Schau. Es regnet.
      Na und?
      Du magst Regen!
      Tu ich das?
      Ja, tust du.
      Glaub nicht.
      Du musst etwas ändern.
      Woran?
      An dir!!
      Wieso?
      Schau dich an.
      Ja, und?
      Es ist zu spät.
      Wofür?
      Du siehst es nicht mehr.
      Was?
      Egal. Vergiss es. Ich geh.
      Nein!! Bleib da.
      Wozu?
      Hilf mir.
      Du willst es doch nicht!
      Doch, will ich.
      Dann tu, was ich sag.
      Hab keine Kraft.
      Stimmt nicht.
      Bin zu schwach.
      Dann lass es bleiben!
      Stopp!! Geh nicht!
      Doch ich ging.
      Und sie schrie und schrie.
      Sie wollte es wirklich.
      Ich ging zurück.
      Ein letzter Versuch.
      Doch sie hörte mich nicht mehr.
      Es war zu spät.
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Lügen

      Lügen.
      Alles nur Lügen.
      Wieso kann ich die Wahrheit nicht sagen?
      Ich will es.
      Trau mich aber nicht.
      Jetzt schaffe ich es.
      Wieder nur eine Lüge.
      Versagt.
      Immer und immer wieder.
      Lügen.
      Meine Welt besteht nur noch aus Lügen.

      Andere sehen in mir ein glückliches Mädchen.
      So schau ich aus.
      Bin ich aber nicht.
      Nein.
      Ich bin nicht glücklich.
      Mein Herz ist zerbrochen.
      Nur noch tausend Sch*rben sind vorhanden.
      Und Schm*rz.
      Viel Schm*rz.
      Nichts anderes existiert mehr.

      Mein Leben ist nicht mehr lebenswert.
      Das denke ich manchmal.
      Ich will st*rb*n.
      Manchmal.

      Ich muss etwas ändern
      An meinem Leben.
      Muss wieder glücklich sein.
      Und weiter leben.
      Für andere.
      Und für mich.
      Es gibt auch schöne Stunden im Leben.
      Sie hängen vom Menschen ab.
      Ich kann meine schönen Momente beeinflussen.
      Aber will ich das??
      Will ich überhaupt glücklich sein??
      Oder habe ich nicht Angst davor glücklich zu sein?
      Und einen Teil von mir zu verlieren??
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Auf der Suche

      Wer bin ich?
      Ich weiß es nicht.

      Bin ich das glückliche Mädchen,
      das immer lacht?
      Oder das traurige Mädchen mit zerbrochenem Herzen?

      Wer bin ich?
      Weiß ich es wirklich nicht?

      Ich stehe vor dem Spiegel.
      Und sehe ein fröhliches Mädchen.
      Ich bin das nicht.
      Erst auf den zweiten Blick bemerke ich die dunklen Ränder
      unter den Augen und den traurigen Blick.
      Vielleicht bin ich es doch.

      Wer bin ich?
      Ich suche die Lösung.
      Suche überall.

      Für Freunde bin ich das glückliche Mädchen.
      Für meine Familie ein Mädchen mit schwankender Stimmung.
      Für zwei einzige Freundinnen das traurige Mädchen.

      Wer liegt richtig?
      Ich kann es ihnen nicht sagen.
      Ich weiß es nicht.
      Bin immer noch auf der Suche.
      Werde ich die richtige Lösung je finden??
      Gibt es eine richtige Lösung??
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Nacht

      Ich sitze hier.
      Auf dem Fenstersims
      und schaue hinaus
      in die Nacht.
      Sehe den Mond.
      Voll und rund.
      Sehe die Sterne.
      Viele und schön.
      Ich träume.
      Ich fliege durch die Sterne
      bis zum Mond.
      Es ist W*nd*rschön.
      Der kühle Wind.
      Das beruhigende Licht des Mondes.
      Das leise Funkeln der Sterne.
      Ich will nicht zurück.
      Nie wieder.
      Ich lege mich auf eine Wolke.
      Fühle sie weich unter mir.
      Der Mond beobachtet mich.
      Ich kann sein Gesicht erkennen.
      Es ist schön.
      So friedlich und nett.
      Ohne jede Angst und Sorge.
      Ohne schm*rz und Wut.
      Es gibt keine schlechten Gefühle.
      Man kennt sie hier nicht.
      Ich bleibe hier.
      Für immer.
      Entspanne mich.
      Und schließe die Augen.
      Entgleite sanft dem Leben.
      Mein Körper bleibt hier.
      Doch meine Seele sucht sich einen Weg.
      Und verweilt an schönen Orten.
      Manchmal kommt sie zurück.
      Nur um die schöne Nacht nocheinmal zu erleben.
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Schweigen

      Schweigen.
      Ich halte es nicht aus.
      Überall Schweigen
      wenn ich komme.
      Wieso?
      Was ändert meine Anwesenheit?
      Ich gehe wieder.
      Sie tuscheln weiter.
      Ich bin wieder allein
      mit meinen Gedanken.
      Sie reden nicht mit mir?
      Wieso nicht?
      Was soll das?
      Niemand gibt mir eine Antwort.
      Sie starren mich nur an.
      Wie eine Außerirdische.
      Ich halte das nicht aus.
      Dieses Schweigen wenn ich da bin.
      Ich will Antworten auf meine Fragen.
      Wieso??
      Ich schreie das Wort.
      Bis ich keine Luft mehr bekomme.

      (frei erfunden)
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      ACHTUNG!! Könnte triggern. - agressiv geschrieben
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      Grauenvolle Bilder

      Diese Bilder
      Bilder vom T*d
      Dunkel
      Ohne Farben
      Eintönig
      Sie machen mich verrückt!!
      Von wem sind sie??
      Was zum Teufel machen sie in meinem Kopf??
      Ich hab Angst
      Eine Scheiß Angst
      Grauenvolle Bilder
      Mit Bl*t und L**ch*n
      Mit Q**l*n und Schm*rz*n
      Ich schließe die Augen
      Sehe sie
      Bl*t
      Bl*t überall
      Ich bin mitten drin
      Sie q**l*n mich
      Wer schickt sie??
      Wieso mir??
      Sie bringen mich um
      Ich muss es mit ansehen
      Komm nicht los
      Bis es vorbei ist
      Bis zum Ende
      Mit noch mehr T*d und Bl*t und L**ch*n
      Diese Q**l*n
      Diese Scheiß Bilder
      Sie nehmen mir die Luft
      Das Leben
      Machen mich zu einer Marionette
      Mein Körper gehorcht mir nicht mehr
      Die Bilder übernehmen die Führung
      Ich bin nicht mehr ich
      Kurz vor meinem Ende
      Lassen sie mich los
      Ein Häuffchen Elend
      Unfähig mich zu bewegen
      Langsam kommt das Leben zurück
      Nur um bald darauf wieder zu gehen
      Und alles von vorne beginnen zu lassen
      Mit anderen Bildern
      Aber der gleichen Wirkung
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Eine grauenhafte Erinnerung

      Eine ganze Zeit lang dachte ich, ich hätte es geschafft.
      Doch Erinnerungen lasses sich nicht vergessen.
      Nur verdrängen.
      Jedes Mal, wenn ich die Augen schließe, erlebe ich den Unfall wieder.
      Eine schemenhafte Gestalt in der Dunkelheit vor der Windschutzscheibe.
      Ich wollte schreien, doch meine Kehle war wie zugeschnürt.
      Zu spät.
      Trotz des Ausweichmanövers.
      Es krachte.
      Er fluchte.
      Die Stoßstange war eingedrückt.
      Der Motor sprang nicht mehr an.
      Überall Bl*t, außen am Fahrzeug.
      Ich hatte Angst.
      Eine panische Angst.
      Ich zitterte am ganzen Leib.
      Mir war übel.
      Außen war alles dunkel.
      Keine Menschenseele kam hier vorbei.
      Nicht mitten in der Nacht.
      Zum Glück funktionierte das Licht noch.
      Doch die Autobatterie wurde schwach.
      Und immer schwächer.
      Im Fahrzeug wurde es kalt.
      Irgendwann kam ein Auto.
      Mit zwei Frauen.
      Sie hielten.
      Zum Glück.
      Und informierten im nächste Ort die Polizei.
      Rettung nahte.
      Es ist jetzt schon ein Jahr vergangen.
      Seit dem Unfall.
      Doch die Bilder und Geräusche tauchen immer wieder auf.
      Ohne sich anzukünden.
      Und ich verspüre die Angst nocheinmal.
      Immer und immer wieder.
      Die Erinnerung verliert nicht an Schrecken.
      Manchmal habe ich sie weit genug zurück gedrängt.
      Doch meistens nicht.
      Werde ich sie irgendwann ganz zurückdrängen können, ohne dass sie wieder auftaucht??
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Ihr letzter Atemzug

      Sie liegt auf dem Boden
      Um sie herum Bl*t
      Ihr Blick wird leer
      Sie atmet schwer.
      Er spricht sie an.
      Keine Antwort.
      Was ist?
      Immer noch nichts.
      Zitternd kniet er neben sie.
      Ihr Brustkorb hebt und senkt sich langsam.
      Erleichterung macht sich auf seinem Gesicht breit.
      Sie öffnet die Augen wieder.
      Nimmt ihn an der Hand.
      Er hält sie fest und hofft.
      Sie schaut ihm tief in die Augen.
      Er lächelt.
      Und denkt, alles würde wieder gut.
      Doch sie tut ihren letzten Atemzug.
      Ihre Hand erschlafft.
      Tränen rinnen über sein Gesicht.
      Er kam zu spät.
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      evtl Trigger

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      Nicht geliebt, oder doch??


      Sie fragt: "Liebst du mich?"
      Doch er gibt keine Antwort.
      Sie schaut ihm in die Augen.
      Doch er schaut weg.
      Sie greift nach seiner Hand.
      Doch er zieht sie zurück.
      Sie geht.
      Und er geht nicht mit.
      Sie ist traurig.
      Sie will nicht mehr leben.
      Niemand liebt sie.
      Alleine geht sie durch die Stadt.
      Die Augen voller Tränen.
      In ihr ist Leere.
      Sie fühlt nichts mehr.
      Außer Trauer.
      Sie nimmt ein M*ss*r.
      und schn**d*t sich.
      Tief in die Schlagader.
      Bl*t läuft heraus.
      Ihr Körper erschlafft.
      Er steht an ihrem Grab.
      Tränen in seinem Gesicht.
      "Ich liebe dich!"
      Doch es ist zu spät.
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Zerbrochene Welt

      Ich laufe
      Immer schneller
      immer weiter
      Ich denke nicht mehr nach
      laufe einfach weiter
      barfuß über Sch*rb*n
      hab mich selbst verlor'n
      meine Füße sind wund
      doch ich spür' den Schm*rz nicht
      spüre gar nichts mehr
      Ich weiß nicht mehr wo ich bin
      setz mich hin
      mitten in die Sch*rb*n
      sie sind mein Leben
      zerbrochen, zersplittert und verteilt
      Wenn mich jemand sucht,
      kann er mich finden.
      Bl*t auf den Sch*rb*n
      ist meine Spur
      rot auf silbern-glitzernd
      doch mich sucht niemand
      natürlich nicht
      sie wissen gar nicht
      dass ich nicht mehr unter ihnen bin
      ich bin auf einer anderen Welt
      auf meiner eigenen
      oder zumindest darauf,
      was davon übrig ist
      Ich hab mein Leben aufgegeben
      vielleicht zu früh
      vielleicht aber auch gerade rechtzeitig
      oder sogar zu spät
      wenn mich jetzt jemand holen kommt
      mitten in diesen Sch*rb*n
      dann weiß ich,
      er ist mein wahrer Freund
      doch helfen können würde er nicht
      denn zurück könnten wir nicht
      nur ich alleine könnte es schaffen
      doch es würde mich viel kosten
      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
      Meine Gedanken während der mal wieder langweiligen Geographie-Stunde.

      Zeit
      Raum
      Alles dreht sich im Grunde um sie
      um diese zwei Begriffe
      Irgendwann hat irgendjemand ihnen diesen Namen gegeben
      ohne nachzudenken,
      darüber, ob der Name überhaupt passt
      vom Klang
      von der Ausstrahlung
      Menschen geben Dingen Namen
      einfach so
      wenn sie einen Namen vergessen
      bekommt es einen neuen
      vielleicht ist er für etwas anderes bestimmt gewesen
      vielleicht hätte Bl*t eigentlich Freude heißen sollen
      und Freude Bl*t
      keiner weiß es
      und niemand wird es je erfahren
      wir können uns nur schwer vorstellen, dass etwas anders sein könnte als es ist
      könnten Sekunden nich länger sein als wir denken
      und Jahre viel kürzer?
      könnten wir nicht auf der Decke laufen
      und den Boden in einem Haus, das vielleicht eher eine Wiese wäre, über uns haben?
      Draußen würden wir Gräser am Nachthimmel sehen, der vielleicht dunkle Kuppel hieße
      Ist nicht unsere ganze Welt nur Schein und Trug
      von Menschen gebaut und benannt?
      Ist vielleicht das wahre Sein tief in uns und wir wissen es nicht?
      Wäre es möglich, dass wir unser ganzes Leben in der Hölle verbringen?
      Aber denken, wir wären auf der Erde?
      Kämpfen wir möglicherweise gegen das Gute und nehmen das Böse mit offenen Armen in Empfang?
      Die Welt ist das, wozu die Menschen sie gemacht haben
      und immer noch weiter machen.
      Unser Leben ist so, wie wir es uns bilden.
      Mit Wörtern, Bildern und Gedanken...

      Sometimes the people around you
      won’t understand your journey.
      They don’t need to, it’s not for them.
      (Joubert Botha)
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