hadas solitario

      hadas solitario

      Gedanken,
      verzweifelt ersucht geordnet zu sein.
      Doch unnütze Bitte, unmöglich,
      endloses Vorhaben, zwecklos.
      Falsch gedacht...

      Liebe,
      verzweifelt ersucht endlos zu verweilen.
      Doch unnütze Bitte, unmöglich,
      endloses wünschen, zwecklos.
      Falsch geliebt...

      T°d,
      verweifelt ersucht mich zu ihm zu holen.
      Doch unnütze Bitte, unmöglich,
      endloses Leiden, zwecklos.
      Falsch gelebt...

      hadas solitario

      Ich denke nach,
      über alles,
      das Leben,
      den T°d,
      Die Vergangenheit,
      die Zukunft.
      Und ganz zum Schluss denke ich an die Gegenwart.

      Ich war glücklich und werde glücklich sein.
      Und das Alles nur,
      weil ich glücklich bin.

      Und dann fällt mir plötzlich der schm*rz wieder ein.

      Ich fühle ihn,
      fühlte ihn schon vorher
      und werde ihn vermutlich auch noch weiter fühlen...

      Doch ich vergesse ihn,
      immer mehr,
      jeden Tag fällt er tiefer in den Abgrund meiner Seele.

      Und mit ihm jegliches Gefühl:
      Das des Lebens,
      das des T°des,
      das der Vergangenheit und das der Zukunft...
      und mit alle dem alle Liebe...
      Als sie von der Schule kommt macht sie das Mittagessen fertig.
      Eigentlich hat sie keinen Hunger.
      Doch sie ist frusstriert und der Teller schon leer...

      Sie geht in ihr Zimmer, zieht die Rolladen hoch, die Sonne scheint fröhlich herein.
      Sie hasst diese heuchlerische Fröhlichkeit des Sommers und schon ist in ihrem Zimmer wieder künstliche Nacht.

      Sie schreit, doch nichts ist im Haus zu hören.
      Sie weint, doch das Make-Up sitzt perfekt.
      Sie brennt, doch kein Wasser kann es löschen.
      Sie ertrinkt, doch das rettende Ufer erreicht sie nicht...

      °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

      Süße Rettung, voller Vertrauen, klingelte ihr Telefon.
      Wie geht es dir? fragt die so vertraute Stimme.
      Doch sie sagte nichts.
      Willst du reden?
      Wieder nichts.
      Ich bin für dich da!

      War das die Rettung? Man weiß es nicht,
      doch es war mehr als sie je von jemandem bekommen hatte.

      Und vielleicht antwortet sie ja irgentwann.
      Nicht mit: Mir gehts gut
      Nicht mit: Ich will reden

      Sondern viel vertrauter, erlicher:
      Danke...
      Gedanken fliegen wie schwarze Vögel
      unter dicht bewölktem Himmel
      ändern plötzlich ihre Richtung
      steigen und fallen
      wie der große Sturm sie treibt
      und mit letztem Flügelschlag
      endgehen sie den dunklen Wassern
      Gischt der Wellen
      benetzt noch ihre Federn
      das Land entschwindet am Horizont
      soweit das Auge blickt

      NICHTS
      Gib mir Zeit
      - mein Freund-
      noch leide ich
      an mir

      °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

      Befreie mich aus dem Dasein eines Kokons
      - entfalte die Flügel meiner Seele


      °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

      Verzei
      meine Fragen und Zweifel
      ich bin erst auf dem Weg
      zu dir

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      teufelchen und engelchen
      täglicher kampf
      wer gewinnt
      entscheidet sich jeden tag von neuem

      engelchen links
      teufelchen rechts
      wer hat recht?
      ist jeden tag unterschiedlich

      gut oder böse
      lachen oder weinen
      leben oder t*d
      ...
      bis jetz hat das engelchen den krieg in mir gewonnen
      aber wer weiß welche waffen das teufelchen noch zieht

      und einen sieger kann es in einem solchen kampf nicht geben
      nur verlierer oder überlebende

      für jemanden der mir heute ermöglicht hat, den sonnenuntergang zu genießen und trotzdem an den sonnenaufgang zu glauben!

      ich seh mein ende nicht
      doch auch kein ziel
      keiner weiß es
      es ist zu viel

      um es freunden zu erzählen
      oder meiner ma
      aber ich wollte mal erwähnen
      du bist für mich da

      völlig fremd
      und trotzdem nah...

      danke dir von ganzem herzen
      lindern kannst du keine schm*rz*n
      aber du hörst mir zu
      egal was ich tu

      ich bin auch für dich da
      ich hoffe das ist dir klar!

      meine seele gehört mir, denn mein herz gab ich schon dir

      vieleicht etwas verwirrend geworden, ist mir heute nacht so aus meinen gedanken entstanden

      fragen über fragen
      doch keine antwort ist in sicht
      immer wieder lügen
      die man selber sich verspricht

      die man sich selbst zu glauben scheint
      wenn man die ganze nacht durch weint

      gewissensbisse, zweifel, hass
      der arm er glänzt, das m*ss*r strahlt
      die stirn vor angst schon furchtbar nass
      wärend man vortschritte vor allen prahlt

      kaum einer weiß wie schwer es ist
      selber genau zu wissen was man macht
      selber ist man spezialist
      während der t*d einen anlacht

      der teufel spielt ein böses spiel
      mit wissen, handeln, schuldig sein
      des lebens müde viel zu viel
      mein herz ist lange nicht mehr rein

      ist es zu ende gott mich nicht will
      des himmels tore sind verschlossen
      des teufels arme weit geöffnet
      hat so mancher sich entschlossen

      lange rede kurzer sinn
      weil ich so verzweifelt bin
      find kein anfang und kein ende
      deswegen suche ich die wende
      suche hilfe und auch rat
      egal letztendlich welche tat
      mir dann erlösung bringt
      ob weiter leben
      oder dem teufel geben
      wofür er lange mich gequält

      meine seele ist nur mein
      drumm nehm ich sie auch ins grab mit rein
      egal wer heut danach verlangt
      viel zu lang hab ich gebangt
      ich lass sie mir nicht nehmen
      garnichts könntest du mir geben
      außer vielleicht mein herz zurück
      du blödes kleines dummes stück

      so beschreibe ich mich selbst
      bin ja selber schuld
      was kommt das kommt
      solange übe ich geduld...

      unausgesprochen- danke für die ewigen gewissensbisse und nächtlichen gedankenstürme!

      wenn du mir etwas sagst,
      nehme ich es an,
      nehme es hin,
      oder es geht ins eine ohr rein und ins andre wieder raus.



      aber wie soll man etwas annehmen,
      hinnehmen
      oder es ins eine ohr rein lassen und aus dem andren wieder rausschmeißen,

      was nie gesagt worden ist?
      die ferien sind vorbei
      ich habe mich verändert

      ich lache
      ich habe spaß am leben
      ich rede mit ihnen
      ich knüpfe neue kontakte
      ich erzähle ihnen von mir

      ich sitze nicht mehr alleine herum
      ich weine nicht mehr
      ich gehe nicht mehr alleine die wege

      ich bin jetzt glücklich





      sie kennen mich schon so lange
      und trotzdem erkennt keiner
      dass das alles nicht wirklich ich bin...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „hadas solitario“ ()

      erst mal mein letzter eintrag für ne weile

      manchmal
      nicht immer
      ist es so das man denkt es hilft
      irgentwo, irgentwas, irgentwer
      und am anfang hilft es wirklich

      doch manchmal
      merkt man nicht
      das ganau das was einem geholfen hat
      manchmal nicht mehr hilft

      man W*nd*rt sich
      es geht einem immer schlechter
      und das schwerste ist es
      genau dann
      die alte hilfe aufzugeben
      und zu gehen

      unglaublich, unbegreiflich, unerklärlich... aber wunderschön

      manchmal,
      nur ganz selten
      man merkt es vielleicht kaum
      aber manchmal
      nicht oft
      hat man ganz plötzlich
      aus heiterem himmel
      trotz großer angst
      trotz unendlichen zweifeln
      obwohl man eigentlich garnicht daran glaubt
      meistens versteht man es auch gar nicht
      und trotzdem hat man es wenn man glück hat wieder...

      einen funken hoffnung!
      ihre wünsche kollidieren jeden tag mit dem bedürfnis, es allen anderen menschen recht zu machen.

      jeden abend verspricht sie sich selber, am nächsten tag eine gute tat nur für sich selbst zu tun!
      und jeden tag scheitert sie daran...

      ...und sie bestraft sich dafür...

      jeden tag sagt sie sich, selbst wenn ich es nicht schaffe,
      dann lass wenigstens das selbstbestrafen...
      und jeden tag scheitert sie auch daran...
      ...
      ....
      .....
      und jeden tag gerät sie somit tiefer in den abgrund...

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      Ist nich von mir, hab ich mal gelesen und spricht mir aus der Seele...

      Ich träume jede Nacht.

      Jede Nacht derselbe Traum.

      Meine Gedanken kreisen,

      und ich träume und denke

      den ganzen Tag.

      Alles nur um festzustellen,

      dass meine Träume reine Illusionen sind.

      Illusionen, die vertrocknen wie Tränen,

      die irgendwann untergehen,

      in den Fluss meiner Träume.