Ich hasse,
dass du so egoistisch bist.
Ich hasse,
dass du mir nie richtig zugehört hast.
Ich hasse,
dass ich dir blind vertraut habe.
Ich hasse,
dass du Schuld bist.
Ich hasse,
dass du weg bist.
Ich hasse,
warum du weg bist.
Aber am meisten hasse ich,
dass ich DICH nicht hassen kann.

Unglaublich

Unglaublich, wie glücklich ich jetzt bin.
Unglaublich, wie schwer dieser Schritt war.
Unglaublich, wie gut es tat.
Unglaublich, dass ich es nicht schon längst getan habe.
Unglaublich, dass ich Angst hatte.
Unglaublich, dass trotzdem nicht alles gut ist.
Unglaublich, dass ich dir so selten sage: DANKE, dass es dich gibt.

Früher & Heute


Damals war alles anders
Ich war unbeliebt
mit wenigen Freunden allein.
Aber ich war g.l.ü.c.k.l.i.c.h.!!

Und heute?
Ich bin eigentlich ziemlich beliebt
habe viele Freunde.
Aber ich bin u.n.g.l.ü.c.k.l.i.c.h.!!

Denn damals kannte ich dich noch nicht.
Und nun bist du weg.
Hast mich alleingelassen in meinem Schm*rz.
Du wusstest es ...
Und du hast mich sitzen lassen.

Würdet ihr das auch tun,

wenn ich nicht anders wäre als ihr?

Würdet ihr das auch tun,

wenn ihr wüsstet, was ihr mir damit antut?

Würdet ihr das auch tun,

wenn ihr wüsstet, wie kaputt ihr mich macht?

Würdet ihr das auch tun,

wenn ich es nicht wäre?

Ja?
Nein?
Vielleicht?
Irgendwann?
Niemals?
Immer?

Wiedersprüche

Ich sitze hier
allein in der Dunkelheit der Nacht.
Ich wünsche mir so sehr, dass du hier wärst!
Ich will dich lieben, und nicht hassen.

Ich sitze hier
allein in der Helligkeit des Tages.
Ich bin so froh, dass du nicht hier bist!
Ich will dich hassen, und nicht lieben!

Die schmerzvolle Wahrheit brennt in mir
eine Flamme von Hoffnung lodert in meinem Herzen.

Ich liebe dich, ich hasse dich
Du bist mir wichtig, du bist mir egal
Ich will dass du da bist, ich will allein sein

Wiedersprüche, die von Herzen kommen.
Sag mir, wann hört das endlich auf?

Liebe


Darf Liebe verboten werden?
Kann man sie nicht einfach verschenken?
Kann man sie töten?
Lebt sie?
Warum tut es oft so weh zu lieben?
Esist Körperv*rl*tz*ng!
Es z*rr**ßt vielen die Seele
und das Herz
wenn sie lieben
Dabei suchen sie nur Halt
vor den Lawinen des Lebens
Klammern sich fest an etwas
was manche Leute t*tet
Wem ist das eigentlich bewusst?
Es zu verstehen ist so schwer
Was ist Liebe eigentlich?

Ablenkung von den Ölkrise?
Oder Protest gegen Religionen?
Hat man sich darüber schon einmal Gedanken gemacht?
Ein Gefühl,
das Menschen fliegen lässt,
ein großes, breites Lächeln zaubert?
Oder ein Gefühl,
das Menschen in den Wahnsinn treibt,
sie vielleicht *mbr*ngt??
Liebe
Was ist das?
Ich muss es wissen ... und
ich werde es lernen
Aber nicht jetzt ...

Dunkelheit


Dunkelheit hüllt mich ein
streicht über meinen v*rw*nd*t*n, kleinen Körper.
Gibt mir eine Wärme, die einfach unbeschreiblich ist.
Ich werde ruhig,
Atme tief.
Ich schließe die Augen.
Und da sind sie.
Die Erinnerungen.
Laufen wie im Kino vor meinem Auge ab ...
und dann verschwimmen sie
und ich öffne die Augen
ich sehe schwarze Finsternis
und lächle.

Julia


Von L*id umgeben
die Lawine des Lebens
erdrückt ihn
den hilflosen kleinen
und ich weiß
du bist da
und hilfst
weil du sein L*id nicht sehehn kannst
du zwingst dich, hinzusehen
und du gehst zu ihm
hilfst ihm auf
und stützt ihn
wenn er humpelt
Lässt ihn leben
Du bist die beste Freundin der Welt

(dieses Gedicht ist NICHT von mir, sondern von meiner Freundin Julia. Ich habe die Erlaubnis, es hier reinzuschreiben)


Nini


L*idend,
tief und oft getroffen,
doch immer wieder stark genug
um aufzustehen.

W*inend,
einsam und kalt im Regen,
Bl*tend zurückgelassen,
doch immer wieder groß genug
um drüberzustehen.

Heilend,
nicht viel,
doch immernoch genug,
um lachen zu können.



(sie sagte das beschreibt mich )

Wenn du da bist
denke ich
ich komm klar ohne dich
aber wenn du nicht da bist
fange ich an
an dich zu denken
and dich zu vermissen
plötzlich bist du alles
alles in mir
das Herz das schlägt
ich fühle mich allein
wenn du nicht da bist
und mir nicht zuhören kannst.
und dann bist du da
meine Welt erhellt sich
ich bin glücklich
alles ergibt einen sinn für mich
und dann
sagst du
dass du gehen musst
ich denke
ich komm schon klar ohne dich
doch so ist es nicht

Warum bist du so?
Bin ich wirklich so doof?
du machst mich total nieder
immer, immer wieder.

Ich bin es doch echt nicht wert
dass du mich mit deinem Schwert
eiskalt erstichst
und mich mit Worten erstickst.

Von dir niedergemacht
immer wieder ausgelacht
Ich beginne mich aufzurichten
und mich gegen dich zu richten.

Ich schöpfe kraft
und suche meines Lebens Saft
Werde stärker gegen dich
Und du wirst erblicken das kalte Licht.

Alles wendet sich zum Hass
Wird es dir zu krass?
Kannst du nicht verstehen
Ich will dich nie wieder sehen.

Und dehalb lasse ich alles liegen
will lassen die Wut verfliegen
will loswerden den Hass auf dich
aber leicht wird das nicht.

Lass mich einfach allein
mach mich nicht immer klein
Ich will leben ohne dich
ich will sein nur für mich.

ACHTUNG TRIGGER
Bitte nur lesen, wenn ihr stabil genug seid, weil das Gedicht ziemlich traurig ist und KEIN Happy-End hat.

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Ein sanfter, ruhiger Wintertag
Alles war still, so W*nd*rschön
Und die Schneekönigin stand vor dem Sarg
ihr Kind darin, ganz versöhnt.

Eine Träne rennt über ihr Gesicht
Was hatte Mutter immer gepredigt,
als Königin weint man nicht
sonst sei doch ihr Ruf geschädigt.

Die Jahre vergingen
der schm*rz war groß
sie versuchte, sich in den Schlaf zu singen
ließ all ihre Ängste los.

Der Schnee fiel sanft zu Boden
und die Königin war allein
Auf dem Grab ihrer Tochter lagen Rosen
und waren sie noch so klein.

Die Königin hielt es nicht mehr aus
Sie nahm ein m*ss*r in die Hand
sie Schn*tt, und das bl*t trat leise aus
rann ihren Arm hinab, ganz sanft.

Nun war auch ihre Zeit gekommen
Ihre Tochter stieg als Engel herab
Die Königin hatte gegen den schm*rz gewonnen
sie schloss die Augen und starb.


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Das ist mein erstes Gedicht dieser Art.
Für Lob und Kritik bin ich immer offen.

P.S. Ich wurde gefragt, wie ich dazu komme, so ein Gedicht zu schreiben. Naja, es war ein Traum von mir. Ich bin aufgewacht und habe meinen Traum zu einem Gedicht gefasst.