Hallo ihr da draußen...
ich fühl mich gerade so einsam wie man sich
wohl nur fühlen kann und hoffe da ist jemand, der mich versteht oder
mir irgendwie ein bisschen helfen kann.
Ich bin zum Studieren
320km von zuhause weggezogen. Ich wollte es, wollte rauskommen, Neues
entdecken, das Studium machen, ... ich hätte wissen müssen, dass ICH
das vielleicht nicht kann. Ich hab bereits einmal einen
Auslandsaufenthalt aufgrund von Heimweh (und anderen Gründen)
abgebrochen. Aber ich wollt nicht wahrhaben, dass mir so ein Leben
verwehrt bleiben soll. Ich bin nun seit wenigen Tagen hier und fühle
mich unglaublich schlecht. Ich lebe in einer WG mit Leuten, die ich
vorher nicht kannte, die scheinen ganz nett, aber sie sind fremd. Ich
fühl mich unwohl, anders, allein. Auf einmal kommt mir die Stadt
(Großstadt), in die ich immer wollte, so dreckig, grau und herzlos vor.
Wie kommt das? Ich wollte hier neue Menschen kennenlernen, Kontakte
knüpfen, Stadtluft schnuppern und nun will ich nur zurück nachhause.
Ich vermisse meine Mutter unsagbar, wir haben ein enges emotionales
Verhältnis, aber zuhause trotzdem eigentlich nie viel Zeit miteinander
verbracht und trotzdem fehlt sie so sehr!! Ich weiß nicht, wieso ich
mich so sehr reinsteigere und ich weiß, dass jeder diese Probleme zu
Beginn hat, wenn man auszieht oder in ein total neues Leben stolpert.
Aber jeder scheint sich durchzubeißen und ich würd am liebsten schon
wieder alles hinschmeißen und meine Koffer packen... nach nicht mal
einer Woche. Es ist wie eine Depression, alles erscheint mir so trist
zu sein, ich fühl mich einfach nicht wohl in meiner Haut und meiner
Situation und kann dann kaum klare Gedanken fassen. Ich kann mit meinen
Eltern und Daheimgebliebenen telefonieren und skypen, kann wohl
übernächste Woche mal heimfahren für ein Wochenende und trotzdem... ein
vertrauter Freund hat mir heute gesagt, dass jeder zu Beginn Heimweh
hat und man aber bei mir gleich den Eindruck bekommt, dass ich entweder
sofort wieder meine Koffer packen oder mir nen Strick suchen will.
Drastisch ausgedrückt, aber so muss ich wirklich kl*ng*n.
Vielleicht
geht es wirklich jedem so, auch wenn ich den Eindruck habe, dass es bei
mir viel viel schlimmer ist. Aber für alle scheint festzustehen "ich
muss da durch, ich komm da durch". Ich schaff es einfach nicht mich
zusammenzureißen, ich steiger mich in sowas tierisch hinein. Ich hab
schon überlegt dieses WE spontan heimzufahren - so bin ich! Ich will
fliehen, weglaufen sobald es zu doll wehtut. Aber das würde wohl auch
nichts nützen... ich würde ein Wochenende bei meinen Lieben sein und
mit dem Gefühl wieder wegfahren, nicht mal eine Woche geschafft zu
haben. Diesmal muss es klappen, diesmal kann ich nicht abhauen wie aus
dem Auslandsaufenthalt damals, diesmal hab ich hier Verpflichtungen,
Uni, einen Mietvertrag...
Könnt ihr mir irgendwie helfen? Habt
ihr Tipps? Oder kennt jemand diese Situation? Wenn auf einmal alles
scheisse ist, dich jeder deprimiert und du glaubst du kannst garnicht
mehr klar denken, weil dein Herz weh tut? So wie jetzt hab ich mich
zuletzt nach einer Trennung nach langjähriger Beziehung gefühlt... das
passt doch echt nicht.
Vielen lieben Dank, wenn das jemand liest oder sich die Zeit nimmt, ein paar Worte zu schreiben.
ich fühl mich gerade so einsam wie man sich
wohl nur fühlen kann und hoffe da ist jemand, der mich versteht oder
mir irgendwie ein bisschen helfen kann.
Ich bin zum Studieren
320km von zuhause weggezogen. Ich wollte es, wollte rauskommen, Neues
entdecken, das Studium machen, ... ich hätte wissen müssen, dass ICH
das vielleicht nicht kann. Ich hab bereits einmal einen
Auslandsaufenthalt aufgrund von Heimweh (und anderen Gründen)
abgebrochen. Aber ich wollt nicht wahrhaben, dass mir so ein Leben
verwehrt bleiben soll. Ich bin nun seit wenigen Tagen hier und fühle
mich unglaublich schlecht. Ich lebe in einer WG mit Leuten, die ich
vorher nicht kannte, die scheinen ganz nett, aber sie sind fremd. Ich
fühl mich unwohl, anders, allein. Auf einmal kommt mir die Stadt
(Großstadt), in die ich immer wollte, so dreckig, grau und herzlos vor.
Wie kommt das? Ich wollte hier neue Menschen kennenlernen, Kontakte
knüpfen, Stadtluft schnuppern und nun will ich nur zurück nachhause.
Ich vermisse meine Mutter unsagbar, wir haben ein enges emotionales
Verhältnis, aber zuhause trotzdem eigentlich nie viel Zeit miteinander
verbracht und trotzdem fehlt sie so sehr!! Ich weiß nicht, wieso ich
mich so sehr reinsteigere und ich weiß, dass jeder diese Probleme zu
Beginn hat, wenn man auszieht oder in ein total neues Leben stolpert.
Aber jeder scheint sich durchzubeißen und ich würd am liebsten schon
wieder alles hinschmeißen und meine Koffer packen... nach nicht mal
einer Woche. Es ist wie eine Depression, alles erscheint mir so trist
zu sein, ich fühl mich einfach nicht wohl in meiner Haut und meiner
Situation und kann dann kaum klare Gedanken fassen. Ich kann mit meinen
Eltern und Daheimgebliebenen telefonieren und skypen, kann wohl
übernächste Woche mal heimfahren für ein Wochenende und trotzdem... ein
vertrauter Freund hat mir heute gesagt, dass jeder zu Beginn Heimweh
hat und man aber bei mir gleich den Eindruck bekommt, dass ich entweder
sofort wieder meine Koffer packen oder mir nen Strick suchen will.
Drastisch ausgedrückt, aber so muss ich wirklich kl*ng*n.
Vielleicht
geht es wirklich jedem so, auch wenn ich den Eindruck habe, dass es bei
mir viel viel schlimmer ist. Aber für alle scheint festzustehen "ich
muss da durch, ich komm da durch". Ich schaff es einfach nicht mich
zusammenzureißen, ich steiger mich in sowas tierisch hinein. Ich hab
schon überlegt dieses WE spontan heimzufahren - so bin ich! Ich will
fliehen, weglaufen sobald es zu doll wehtut. Aber das würde wohl auch
nichts nützen... ich würde ein Wochenende bei meinen Lieben sein und
mit dem Gefühl wieder wegfahren, nicht mal eine Woche geschafft zu
haben. Diesmal muss es klappen, diesmal kann ich nicht abhauen wie aus
dem Auslandsaufenthalt damals, diesmal hab ich hier Verpflichtungen,
Uni, einen Mietvertrag...
Könnt ihr mir irgendwie helfen? Habt
ihr Tipps? Oder kennt jemand diese Situation? Wenn auf einmal alles
scheisse ist, dich jeder deprimiert und du glaubst du kannst garnicht
mehr klar denken, weil dein Herz weh tut? So wie jetzt hab ich mich
zuletzt nach einer Trennung nach langjähriger Beziehung gefühlt... das
passt doch echt nicht.
Vielen lieben Dank, wenn das jemand liest oder sich die Zeit nimmt, ein paar Worte zu schreiben.
In the dark, for a while now
I can't stay, so far
I can't stay, much longer
Riding my decision home.
I can't stay, so far
I can't stay, much longer
Riding my decision home.