Kinofilm "Twelve"

      Kinofilm "Twelve"

      Twelve

      Kinostart: 14.10.2010, Laufzeit 95 Minuten.
      Dumm ist er nicht – im Gegenteil. Und doch weiß der grüblerische White Mike (Chace Crawford) nicht so recht, wohin er gehört. Die Schule hat der 17-jährige geschmissen, stattdessen dealt er mit Drogen, ohne selber welche zu nehmen. Seine Kundschaft ist die Jugend der priviligierten Upper East Side, zu der er auch gehört. Seine Mutter ist vor Jahren an Brustkrebs gestorben, sein Vater, wohlhabender Besitzer einer Restaurant-Kette, hat keinen Draht zu seinem Sohn. Dies ist in Kürze umrissen die Welt, in der der Protagonist White Mike von Twelve lebt. Twelve selber ist eine neue Droge, die eine Mischung aus Koks und Ecstasy sein soll, die ihm von Dealer Lionel (50 Cent) zum Verkauf angeboten wird. Die Geschichte umspannt die Tage kurz vor Springbreak bis zur angesagten Springbreakparty des It-Girls Sara (Esti Ginzberg): Charlie (Jeremy Allen White), der Cousin von White Mike, wird bei dem Versuch, sich Twelve selber zu besorgen, ermordet, woraufhin White Mikes bester Freund Hunter (Philip Ettinger) unter Mordverdacht verhaftet wird. Außerdem gelingt es White Mike nicht, sich seiner Gefühle für Molly (Emma Roberts) bewusst zu werden. Auf der Party schließlich spitzen sich die Geschehnisse dramatisch zu, mit nachhaltigen Konsequenzen für alle Beteiligten.
      (moviepilot.de/movies/twelve)

      Ich persönich fand den Film gut gemacht und sehr abwechslungsreich, doch kann er auch meiner Meinung nach extrem triggern. Es kommen Trauer über t*d, sehr viel M*ssbr**ch von drogen, und jede Menge gewaltszenen vor. Ich kann nur ausdrücklich davor warnen, das man sich sehr genau überlegen muss, ob mna stabil genug ist.
      Ich kenne die Buchvorlage des Films (heißt in der deutschen Übersetzung "Zwölf"). Das Buch hat der Autor Nick McDonell geschrieben, als er 17 war und war sein Debütroman. Das wollte ich nur erwähnen, falls sich jemand für die Geschichte interessiert, aber es nicht als Kinofilm sehen möchte. Ich kann mir vorstellen, dass die Umsetzung wirklich hart zu sehen sein kann, denn das Buch selbst ist auch nicht ganz ohne. Es ist alles sehr direkt, unverblümt.

      klirr