"Wachkoma"

      Hallo,

      Ich hab seit einigen Wochen das Problem, dass ich enorme Schlafstörungen habe. Wahrscheinlich ausgelöst durch Depressionen.
      Das äußert sich so, dass ich im Bett liege, eigentlich auch müde bin, aber in eine Art Wachkoma verfalle.
      Also ich kann nicht mehr richtig denken, sprechen oder mich auch nur ansatzweise bewegen. Das macht mich einfach total fertig, weil ich teilweise bis 5 Uhr wach liege und nichts tun kann. Wenn ich dann mal einschlafe träume ich merkwürdige, gar undefinierbare Dinge und wache 2 bis 3 mal völlig geschockt und mit Herz rasen auf. Das ist beinahe jede Nacht so.
      Irgendwie wünsche ich mir dann einfach nur, dass mich jemand in den Arm nimmt und einfach nur da ist.

      Samstag Nacht hat eine Freundin bei mir geschlafen, der ich auch eigentlich recht nahe stehe. Sie hat das bemerkt und sich zu mir gelegt, mich in den Arm genommen und mir gut zu geredet.
      Plötzlich bin ich aufgesprungen und aus dem Raum gelaufen. Ich weiß nicht einmal warum. Auf einmal kam so eine innere Unruhe auf und ich musste weg. Einfach 5 Minuten komplett Ruhe und runter kommen.

      Wie kann sowas kommen? Eigentlich war es genau das, was in dem Moment fehlte und so gut tat. Ich verstehe mich selbst nicht mehr.

      Grüße, mmotchen.
      hey
      woher das kommt kann ich dir nicht sagen. aber was mir etwas geholfen hat.
      Jeden abend vor dem schlafen etwas schönes machen und was ich persönlich sehr gut finde ist zum rinschlafen kindergeschichten hören. Auf die man dann versuchen muss sich zu konzentrieren. Und halt das man mit der geschichte einschläft (ruhig auf repeat stellen) das man in der geschichte drin ist und so vielleicht besser träumt und besser zur ruhe kommt.

      hast du einen psychiater? wenn ja hast du mit ihm schon mal darüber gesprochen es gibt da ja auch einige hilfsmittelchen (auch homopathische).

      liebe grüße
      svetlana
      ein Kinderlachen aus H.E.R.Z.E.N. ist wertvoller als Gold und Silber
      ein trauriges Kind, ist das Spiegelbild der Umwelt in der das Kind lebt
      Kinder sind die Z.U.K.U.N.F.T. unserer Welt
      hey du,
      ich kenne das.. nur zu gut.
      also ich habe damals einiges darüber gelesen.. du kannst das auch googeln. leider weiß ich nicht mehr was ich damals eingegeben habe.
      ich habe das so verstanden, dass das ein fehler in den schlafphasen ist. man "hängt" sozusagen zwischen der tiefschlafphase und der einschlafphase. (sorry ich kann das leider nicht richtig erklären..) es gibt einige menschen die sowas erleben dürfen.
      im i-net wurde das aber sehr positiv erklärt. also dass man in diesen stadium die tollsten sachen erleben kann. (versuch mal im traum irgendwas zu erleben.. es kommt dir vor als wäre es echt. ist es aber nicht.. )
      wie man es vollkommen vermeiden kann kann ich dir leider nicht sagen. bei mir ist es irgendwann einfach verschW*nd*n. ich glaube das hatte etwas mit meiner psychischen verfassung zu tun.. und ich glaube der fernseher den ich zum einschlafen immer an habe hat auch was damit zu tun..
      bei mir fingen damals immer die finger an zu kribbeln und darauf habe ich mich konzentriert. auf einen finger oder ein körperteil und ich habe das versucht zu bewegen, dann bin ich aufgewacht. das andere ist einfach versuchen zu entspannen, dann bin ich eingeschlafen.

      ich bin deswegen nie zum arzt oä gegeangen, aber du könntest das wirklich mit einem psychater absprechen wenn du einen hast und falls es nicht besser wird!!
      glg
      Uns're Blicke treffen sich im Wechsellicht,
      wenn das Licht sich bricht wechselt sich die Sicht,

      uns're Füße tragen uns und uns fehlt nur ein bischen Mut,
      denn du erlebst was !
      MIA-ICH ATME
      Danke schonmal für die Antworten.
      Nur ich fühle das irgendwie nicht als "schlafen" sondern eher so...
      Kennt ihr das, wenn man im Bus sitzt, Musik hört, komplett in sich gekehrt ist und nichts mehr mitbekommt? Das ist eher so.
      Also ich denke zwar über alles mögliche nach, kann aber nicht steuern worüber.

      Das mit den Kassetten habe ich schon mal ausprobiert. Hilft wirklich ganz gut, ist aber auch nichts für die Dauer.

      Einen Psychiater habe ich nicht. Mein Vater ist strickt dagegen.
      Das mit der Freundin das du einfach rausgegangen bist und die nähe nicht zu gelassen hast kenne ich nur zu gut. Ich kann es dir auch nicht erklären. Es is einfach eine innere Blockade du kannst oder willst oder vielleicht auch darfst die nähe nicht zulassen. Ob wohl es genau das ist was du jetzt bräuchtest. Das schlimme ist das man das Handeln selbst nicht steuern kann. Du hast vielleicht im Kopf nein du idiot bleib da das tut dir doch gut aber du machst genau das gegenteil. Du musst echt versuchen dir helfen zulassejn nähe zu zu lassen. Versuch es mal in kleinen schritten. Ich zum Beispiel lasse auch niemanden zu mir nach hause kommen obwohl ich es eigentlich will. wenn mich jemand fragt dann sage ich immer automatisch ich will das nicht. es gibt nur ein paar bestimmte personen die kommen dürfen. Also es tut mir leid aber ich kann dir einfach net sagen was man dagegen tun kann. Aber du bist nicht allein. Kann das sein das du dich selbst nicht ausstehen kannst? mUsst du vielleicht erstmal dich selbst akzeptieren bevor du andere an dich ran lässt?
      Der sinn des Lebens ist zu Leben aber was macht das für einen Sinn wenn ich doch net länger glücklich sein kann
      Das mit dem "flüchten" war aber nur an dem Abends so.
      Ich hab schon öfter mit ihr irgendwo geschlafen und auch sonst gern so mit anderen Leuten...also so an einen gekuschelt dann. War ja nicht wirklich was neues. Nur hat mich das in dem Moment einfach total..naja..überfordert.

      Das könnte sein. Also, ich habe schon seit ein paar Jahren so eine Abneigung mir selbst gegenüber. Dem was ich tue, dem was ich getan habe, dem was ich bin. Vor allem meinem Körper gegenüber. Ich finde mich einfach unförmig, um nicht zu sagen hässlich. Ich mag mich einfach nicht so wie ich bin.
      Hey mmotchen,

      Ich weiss sehr genau wie du dich fühlst.
      Ich kenne das gefühl wachzuliegen und nichts tun zu können, und das sind keineswegs "klarträume" wie .:mona:. das beschrieben hat, das ist wieder was anderes ;)
      Ich kann dir aber leider auch nicht sagen, was du tun sollst...Das lange wachliegen und das ständige aufwachen hab ich mit homöopathischen Mitteln in den Griff bekommen aber das wachkoma ähnliche hatte ich nur, als es mir wirklich dreckig ging, nachdem es jetzt besser is ist das weg...

      Dass du geflüchtet bist, war in der Situation wohl vollkommen normal.. dadurch, dass du nicht weisst, was mit dir los ist warst du generell schonmal überfordert und diese Nähe wird dir dann wohl den Rest gegeben haben (meine Theorie) mir passiert das auch... dann kann ich es einfach nicht haben, dass man mir nahe kommt und brauche Ruhe... Ich selber wüsste nicht, was man dagegen tun kann... ich glaube es gibt diese Situationen wo man in den Arm genommen werden will, aber man einfach nicht kann... das müssen wir wohl erstmal hinnehmen bis wir mit uns selbst klarkommen =)

      Darf man fragen, warum dein Vater gegen einen Psychater ist?

      Lg
      Limmit // Jessie
      "Die Zeit fliegt dahin. Die Zeit wartet auf niemanden.
      Die Zeit heilt alle W*nd*n. Wir alle wollen nur das eine –
      und das ist mehr Zeit. Zeit zum Aufstehen,
      Zeit erwachsen zu werden, Zeit loszulassen. Zeit."
      (Greys Anatomy)
      Danke für die Antwort Limmit.
      Du bringst es eben genau auf den Punkt.
      Nur...wie lerne ich mich zu mögen und mit dem was ich bin klar zu kommen? Das ist glaube ich gerade das größere Problem.

      Mein Vater ist ziemlich perfektionistisch und will keine Hilfe annehmen. Ich glaube er möchte seiner Umwelt, insbesondere meiner Mutter, beweisen wie gut er doch mit der Gesamtsituation klar kommt.
      Wenn das Thema mal von irgendwem angesprochen wurde, konterte er immer mit so etwas wie "Ach diese Quacksalber...Brauchen wir nicht, wir schaffen das auch so...Die haben doch alle selbst einen an der Murmel..." oder Ähnliches eben.
      Hey,
      Ich würde natürlich als erstes sagen, such dir Hilfe...
      aber vielleicht würde es dir helfen, würdest du dir jeden morgen etwas an dir suchen, was du magst, dir dessen Vorteile bewusst machen und es besonders zu betonen... ich nehm jetzt mal die Augen und mich als beispiel (meine Augen sind nämlich bei mir soziemlich das einzige was ich früher mochte, heute hab ich Phasen, da find ich mich komplett richtig toll, auch wenn ich vllt nich zum Standard gehöre ;))
      Ich hab einfach morgens in dein Spiegel geschaut und mir gesagt "meine Augen find ich toll, weil ich sehen kann wie Vögel durch die gegend fliegen, wie die Blumen blühen/ weil sie leuchten" und dann hab ich sie betont indem ich sie beispielsweise geschminkt hab oder so...

      hast du das mal versucht? (=


      und zu deinem Vater: Das kenn ich, mein Vater (meine Eltern leben aber getrennt...) und mein Freund sehen das auch so / haben das auch so gesehen... Auf meinen Vater geb ich mittlerweile nichts mehr... meinem Freund habe ich erklärt, dass mir nur das helfen kann.. dass ich das brauche... dass ich das alleine eben nicht schaffe und dass die Leute noch viel viel schlechter von uns denken wenn das mit mir so weiter geht, wenns noch weiter bergab geht...
      Momentan bin ich zwar noch nich in einer Thera, aber auf dem besten weg in eine...

      Hast du mal versucht das so zu erklären?
      Und wenn dein Vater sich immernoch dagegen sperren sollte.. und du merkst, dass du das brauchst.
      Du brauchst deine Eltern nicht um einen Psychiater zu konsultieren...

      Ich hoff ich konnte dir helfen & wenn du wen zum reden brauchst, kannst du mich gerne anschreiben =)

      Lg
      Jessie
      "Die Zeit fliegt dahin. Die Zeit wartet auf niemanden.
      Die Zeit heilt alle W*nd*n. Wir alle wollen nur das eine –
      und das ist mehr Zeit. Zeit zum Aufstehen,
      Zeit erwachsen zu werden, Zeit loszulassen. Zeit."
      (Greys Anatomy)
      DEin Vater ist gen einen Psychater??DAnn geh bitte zum Hausarzt und lass dich an einne Neurologen überweisen denn das was du beschreibst gehört in fachärtzliche Hände und googeln sollte man da nichts. Da bedarf es Fachärzte denn dir geht es schlecht und es kannd einem VAter nicht darum gehen das es dir schlecht geht (darf es auch nicht).
      Musste mich erst mal ein bisschen sammeln um die richtigen Worte zu finden.

      @Limmit:
      Das habe ich schon versucht. Nur wurde mir dann von anderen Leuten gesagt "Du siehst aus wie 'ne billige Nutte...steht dir nicht...blah.blah.blah." Und das hat mich danach immer direkt wieder runter gezogen und dann hab ich's halt wieder gelassen.
      Und inzwischen finde ich auch nichts mehr an mir, was ich schön finde. Ich überlege mir häufiger ab zu nehmen, weil ich persönlich mich dadurch wohler/schöner finden würde. Ich weiß zwar, dass ich es eigentlich nicht nötig habe und manche Leute auch schon davon ausgegangen sind, dass ich Magersucht hätte...naja...worauf ich hinaus will ist, dass ich weiß ich habe es nicht unbedingt nötig, rede es mir aber immer wieder ein. Warum? Das weiß ich auch nicht genau.

      Meine Eltern sind auch seit ich glaube 6 Jahren getrennt. Seit mittlerweile 4 Jahren wohne ich bei meinem Vater und habe selten Kontakt zu meiner Mutter. Ich will ihn nicht enttäuschen. Er hat vor 2 Jahren schon mal N*rb*n gesehen und mir ist dazu nichts besseres eingefallen als etwas mehr als patzig zu sagen "Ja und? Dann hab ich's eben gemacht. Ist doch meine Sache!"
      Ich traue mich einfach nicht ihm zu sagen, dass es mir so schlecht geht. Ich will es ja selbst nicht wahr haben.

      @Wolkenseelenkind:
      Auf der einen Seite möchte ich mir ja helfen lassen, aber auf der anderen Seite kann und will ich es nicht. Ich habe mir gerade so viel neu aufgebaut. Schule, Freundeskreis und Verhältnis zu meiner Familie mütterlicher seits...es wird gerade wieder gut. Das will ich mir durch eine Thera o.Ä. nicht kaputt machen. Schon allein die Schule. Ich bin gerade, noch mal, an meinem Fachabi dran...diesmal im Bereich Gesundheit und Soziales. Es macht mir Spaß und das will ich jetzt nicht "einfach so" wieder aufgeben.
      Hallo mmotchen,

      möcht mich auch mal bei euch einmischen. Das, was Limmit schreibt, mit dem Beispiel "Augen und so ...", da ist denk ich, schon was dran. Vielleicht findest du etwas an dir, wo du nur für dich sagst und denkst, das find ich ok oder (besser noch) toll an mir. Es gibt sicher etwas, was dich auszeichnet, sei es etwas Äußerliches oder etwas Innerliches, wie Gut denken können, aufmerksam zuhören können, gut mit einem anderen mitfühlen können. Das sollen so Beispiele sein für eben andere Qualitäten. Und du hast ganz sicher welche, was anderes glaub ich dir einfach nicht (Provokation!).

      Dass dein Paps versucht, nach aussen stark zu wirken, kann ich schon nachvollziehen. Er knabbert sicher noch sehr an der Trennung und setzt sich deswegen auch selber unter Druck und will's allen beweisen. Aber eine Therapie hat nichts mit Schwäche oder so zu tun. Wenn du Gliederschmerzen, Husten und evtl. Fieber hast, gehst du auch zu einem Fachmann und suchst dir Hilfe. So sehe ich das auch auf anderen Gebieten. Der Körper, die Seele, die Psyche benötigen eben ihre Fachleute. Wenn dein Paps an seinem Auto ein Motorproblem hat und das Auto springt nicht mehr an, geht er auch zu ner Werkstatt und bittet um Hilfe. Ich hoffe jetz natürlich nur, dass er kein Kfz-Mechaniker ist, sonst hinkt mein Vergleich ;) .Wäre aber vielleicht mal ein Beispiel, um ihm vielleicht klar zu machen, dass es durchaus sinnvoll ist, Fachleute um Unterstützung bei Problemen zu bitten.

      Und ich denke auch, du solltest weiter das Gespräch mit ihm suchen und führen. Ich vermute, dass es auch einfach Unbeholfenheit ist, mit deinem Thema umzugehen. Gib ihm einfach eine Chance, es durch dich und mit deiner Unterstützung zu lernen und dich zu verstehen.

      Und zu deinem Absatz bzgl. Therapie und deiner aktuellen Umgebung. Eine Therapie z.B. ambulant zerstört in keiner Weise deine soziale Umgebung. Sie kostet dich erstmal nur Zeit, eine Stunde oder zwei in der Woche. Aber sie wirkt nicht von heute auf morgen. Sie wird dich unterstützen, deinen eigenen Weg besser zu definieren und zu gehen. Nur es bedeutet Arbeit, Arbeit an dir und in dir. Das kann anstrengend sein und benötigt manchmal viel Kraft. Gerade, wenn man seine Problem-Schlüsselstellen berührt, um sie zu lösen.

      Das Überlegen und Sich entscheiden liegt immer bei dir.
      lg Elfenspiegel
      Ich bin gerade dezent sprachlos und weiß auch nciht recht was ich antworten soll..
      aber das mit dem nachts wach liegen kenne ich auch. aber meistens nur wenn es mir schlecht geht und ich mir eig nur wünsche zu schlafen genau dan geht es eben nicht. das musst du stück für stück iwie hinkriegen. für dir abends die schönen dinge in deinem leben vor augen. hilft nicht immer aber manchmal. ;)
      du kannst dich selbst nicht akzeptieren? warum nciht? ist iwas in deiner vergangenheit vorgefallen das dir das gefühl gibt nichts wert zu sein? du bsit ganz sicher etwas wert. schreib dir doch einmal auf was du magst und was dir an deinem leben gefält und schöne erinnerungen etc.

      lg aiika. :*
      W*nd*rschöne Gefühle können auch aus Trauer entstehen.
      Ach ich weiß nicht so recht.
      Mein Vater hat die N*rb*n letzten Sommer ja schon mal gesehen, danach habe ich es auch eine Zeit lang gut unterbinden können. Da war dann grad auch der neue Freund da und glücklich bis nach Bagdad und alles. Ich weiß nur nicht, ob er es überhaupt verstehen würde. Er rastet sehr leicht aus und ich glaube das ist ein Thema, bei dem er so keinen "Spaß" versteht. Also ich meine das jetzt so, dass er dann direkt auf 180 ist und rumschreit. Und davor hab ich Angst. Er ist momentan auch mehr krank als alles andere und dann will ich ihm nicht noch mein Leben zumuten. Ist nicht gut für's Herz.

      Ich weiß zwar, dass mir eine Therapie helfen würde...nur ich habe von vielen freunden und auch von Menschen in der Familie einige Sprüche mitbekommen. Wenn man mal so Familien im Brennpunkt, irgendwelche Dokus oder generell etwas mitbekommt wegen Therapie, Borderline, Depressionen, o.Ä. kommen da teilweise Sprüche wie "Die haben doch keine Ahnung vom leben...so tief muss man doch nicht sinken...wie kann man nur su*z*d begehen? Das ist doch feige und egoistisch" und sowas in der Art halt. Oder aus dem Gespräch mit einer Schulfreundin neulich. Sie hat Praktikum bei der Bewegungsthera gemacht und meinte dann "Das war voll ekelig. Haben schon die ganzen Arme aufgeSchn*tten und R*tz*n sich dann noch die N*rb*n wieder auf. ist doch nur noch krank!" Und das halt in einem richtig niederen Ton.

      So sehr ich auch suche, ich finde einfach nicht wirklich irgendwas an mir was ich mag. Bloß meine N*rb*n. Und die werd ich wohl kaum schön schminken und zur Schau stellen :D
      Nein jetzt im Ernst. Mir fällt so nichts ein.
      Mhhhn... aber er ist dein Vater... du solltest (wenn es ihm besser geht) wirklich nochmal versuchen ihm das klar zu machen (vlt auch mit dem Auto-Beispiel, das fand ich gut :]) Vielleicht schreibst du ihm einfach einen Brief oder so?

      Das mit dem Umfeld kenn ich zu gut... Ich hab 2 in meinem Umfeld die wissen wie es mir geht.. der eine hält nix von Thera und die andere... mit der hab ich momentan echt wenig zutun :(
      aber, das is was anderes^^

      Auf sowas darfst du nicht hören. Du weisst, dass dir eine Thera guttun wird... also mach sie, egal was andere sagen.
      Ausserdem musst du ja nicht an die große glocke hängen, dass du eine machst. Der Arzt hat schweigepflicht und du musst ja nicht sagen, zu welchem du genau gehst ;) ne Freundin von mir meinte immer "muss zum Doc" obs jetzt ein Physiotherapeuth, ein Kiferorthopäde oder sonstwas war... wusste keiner ;)


      dann übertrag ich jetzt mal was aus nem anderen Thread den ich letztens gesehen hab... ich kanns aber nich mehr wortwörtlich wiedergeben und weiss den Verfasser auch nicht mehr. Aber an deinem Körper hat alles nen nutzen...
      Füße zum beispiel, sie tragen dich üüüüüberall hin... kannst du dir sowas klarmachen? Musst es ja nich schön finden (ich find füße ekelig :blaues Grinsen: ) aber nützlich sindse ja schon irgendwie ;)

      Liiiiebe Grüße und gaaanz viel Kraft

      Jessie
      "Die Zeit fliegt dahin. Die Zeit wartet auf niemanden.
      Die Zeit heilt alle W*nd*n. Wir alle wollen nur das eine –
      und das ist mehr Zeit. Zeit zum Aufstehen,
      Zeit erwachsen zu werden, Zeit loszulassen. Zeit."
      (Greys Anatomy)
      Sobald es ihm wieder besser geht, werde ich mich glaube mal dazu überwinden. Weiß aber nicht genau wann es so weit ist. Hat sich schon wieder Krank schreiben lassen.

      Ja das stimmt natürlich auch wieder. Braucht ja niemand wissen. Nur ich verplapper mich auch gerne mal und möchte nicht, dass die sich irgendwelche Sachen zusammendenken die vorne und hinten nicht stimmen. Müsste ich mir irgendwas ganz furchtbar kreatives überlegen. Aber da muss ich ja eh erstmal auf Papas Genesung warten. Am besten vor März. Dann haben wir wieder Schulsport und ich zerbreche mir jetzt schon den Kopf darüber, wie ich das dann machen will.

      Ich finde Füße auch ekelig, aber ich weiß was du meinst.
      Das funktioniert glaube ich besser, als schöne Dinge an mir zu finden. Funktionell müssen sie sein. Das schaffe ich bestimmt irgendwie. Hoffe ich...ich versuch es auf jeden Fall mal.

      Vielen Dank. Vor allem auch an Limmit. Ist wirklich sehr hilfreich.