Hy ihr,
Ich schreib einfach mal drauf los, ich weiss nicht genau was ich mir mit diesem Tread erhoffe..Leidensgenossen, Tipps, keine ahnung ?
Also ich war ja ein knappes halbes Jahr in einer KJP, ich habe mich seit dem ersten Tag als ich dort war, wohl gefühlt.
Ich hab mich einfach Zuhause, geliebt und so-wie-ich-bin gefühlt. Die Klinik war einfach mein Zuhause.Ich habe Freunde für's Leben gefunden und auch die Betreuer schloss ich alle ins Herz. Leider. Ich habe halt das "problem" dass ich mich von Menschen (wie eben Betreuer) zusehr abhängig mache. Ich komme dann einfach nicht klar, wenn ich sie aus meinem Leben verliere. Ich wusste von Anfang an, dass ich schwierigkeiten haben werde, die Klinik zu verlassen.
Seit ca. sieben Wochen bin ich jetzt nicht mehr in der Klinik. Am Anfang lief es eigentlich recht gut, also was das "Loslassen" angeht. Ich habe einfach jeden Gedanken an die Klinik verdrängt/ignoriert.
Ich habe aber gemerkt, dass ich mich einfach noch nicht gelöst habe, ich spreche immer und oft über die Klinik, über die Leute die dort sind. Ich habe die Klinik schon min. 4/5 mal besucht. Meine mam sagt mir halt auch ständig, dass ich mich endlich lösen soll. Aber ich kann doch nicht einfach einen Ort vergessen, oder einfach lassen, an dem ich mich so geliebt und akzeptiert gefühlt habe. Irgendwie wollte ich mich auch nie lösen davon.
Bis Gestern, gestern, war ein Weihnachtstheate von meiner exGruppe, ich habe allen versprochen, dass ich da kommen würde. Und ich habe auch hoch und heilig meiner Thera versprochen bzw. gesagt, dass ich drüber hinweg bin und mich dass ganze nicht belasten würde. Ich war auch echt überzeugt.
Aber so war es nicht, es hat mich direkt in ein Loch gedrückt, was jetzt nicht einfach für mich ist.
Ich vermisse die Klinik und die Leute dort sehr. Ich musste auch akzeptieren, dass ich einfach nicht mehr "dazu" gehöre. Dass es vorbei ist. Ich habe mir auch vorgenommen, dass es mein allerletzter besuch dort gewesen ist und ich einfach nur zu diesen Leuten Kontakt haben, die ihn zu mir suchen.
Ich möchte auch keinen einzigen Gedanken daran verschwenden, ich möchte da einfach nicht mehr hinter her trauern. Hört sich ja alles ziemlich einfach an, aber so ist es irgendwie einfach nicht.
Naja, ich musste das einfach mal los werden..
shiik
Ich schreib einfach mal drauf los, ich weiss nicht genau was ich mir mit diesem Tread erhoffe..Leidensgenossen, Tipps, keine ahnung ?
Also ich war ja ein knappes halbes Jahr in einer KJP, ich habe mich seit dem ersten Tag als ich dort war, wohl gefühlt.
Ich hab mich einfach Zuhause, geliebt und so-wie-ich-bin gefühlt. Die Klinik war einfach mein Zuhause.Ich habe Freunde für's Leben gefunden und auch die Betreuer schloss ich alle ins Herz. Leider. Ich habe halt das "problem" dass ich mich von Menschen (wie eben Betreuer) zusehr abhängig mache. Ich komme dann einfach nicht klar, wenn ich sie aus meinem Leben verliere. Ich wusste von Anfang an, dass ich schwierigkeiten haben werde, die Klinik zu verlassen.
Seit ca. sieben Wochen bin ich jetzt nicht mehr in der Klinik. Am Anfang lief es eigentlich recht gut, also was das "Loslassen" angeht. Ich habe einfach jeden Gedanken an die Klinik verdrängt/ignoriert.
Ich habe aber gemerkt, dass ich mich einfach noch nicht gelöst habe, ich spreche immer und oft über die Klinik, über die Leute die dort sind. Ich habe die Klinik schon min. 4/5 mal besucht. Meine mam sagt mir halt auch ständig, dass ich mich endlich lösen soll. Aber ich kann doch nicht einfach einen Ort vergessen, oder einfach lassen, an dem ich mich so geliebt und akzeptiert gefühlt habe. Irgendwie wollte ich mich auch nie lösen davon.
Bis Gestern, gestern, war ein Weihnachtstheate von meiner exGruppe, ich habe allen versprochen, dass ich da kommen würde. Und ich habe auch hoch und heilig meiner Thera versprochen bzw. gesagt, dass ich drüber hinweg bin und mich dass ganze nicht belasten würde. Ich war auch echt überzeugt.
Aber so war es nicht, es hat mich direkt in ein Loch gedrückt, was jetzt nicht einfach für mich ist.
Ich vermisse die Klinik und die Leute dort sehr. Ich musste auch akzeptieren, dass ich einfach nicht mehr "dazu" gehöre. Dass es vorbei ist. Ich habe mir auch vorgenommen, dass es mein allerletzter besuch dort gewesen ist und ich einfach nur zu diesen Leuten Kontakt haben, die ihn zu mir suchen.
Ich möchte auch keinen einzigen Gedanken daran verschwenden, ich möchte da einfach nicht mehr hinter her trauern. Hört sich ja alles ziemlich einfach an, aber so ist es irgendwie einfach nicht.
Naja, ich musste das einfach mal los werden..
shiik
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