Hallo,
ich bin Stiefmutter eines 16 1/2 Jahre alten Sohnes. Seit er ca. 4 Jahre alt ist, hat er massive Probleme. Er war schon immer ein Einzelgänger, hatte nie richtige Freunde.
Seine Geburt war kompliziert und nach der Geburt konnte seine leibliche Mutter ihn nicht annehmen (ihre eigene Aussage). Sein Vater hat sich um ihn gekümmert, ihm nachts das Fläschchen gegeben, mit ihm DInge unternommen. Die Bindung zwischen den beiden war teilweise wie Affenliebe.
Im Alter von ca. 6 Jahren ist der Junge in eine KiJu Psychiatrie gekommen, da er gegenüber seiner Mutter Selbs*m*r*dabsichten geäussert hat und Bilder gemalt hat, die erschreckend gewesen ist. Mein Mann wusste von diesen Absichten nichts und diese Bilder hat er nie zu Gesicht bekommen.
Aus dieser Psy. wurde er als "nicht therapierbar" entlassen. Er soll das Personal dort manipuliert haben.
Die erste Ehe meines Mannes war nicht gut, es gab viel Sreit. Die Exfrau war sehr hart und leidet m. E. nach am Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom.
Im Jahr 2005 folgte die Trennung und die Mutter ließ den Jungen beim Vater. Das war bereits der zweite Mutterverlust für den Jungen.
2006 lernten mein Man und ich uns kennen und zogen nach einem knappen Jahr zusammen.
Zuerst war alles normal familiär. Bis zu dem Tag, wo ich meinen Stiefsohn beim Schule schwänzen erwischt hatte.
Von da an hatte ich kein gutes Leben mehr.
Er bedrohte mich, stahl mir Geld, machte meine persönlichen Dinge kaputt.
Im Jahr 2007 kam er für ein dreiviertel Jahr in eine betreute Wohngruppe, wo er an den Wochenenden bei uns war. Ziel war Familienrückführung.
Ich möchte darauf hinweisen, dass diese Unterbringung erfolgte, da der Junge Schulverweigerer war und stets und ständig in Schlägereien verwickelt war. Dieses geschah auf Veranlassung des Jungendamtes.
Im Dezember sind wir umgezogen und wir haben angenommen, dass ein Umfeldwechsel dem Jungen auch gut tun würde.
Zu seiner leiblichen Mutter hat er keinen Kontakt mehr, seitdem er sie durch eine Glastür geschubst hat.
Hier ging es ca. 14 Tage gut. Wir hatten Spaß miteinander, sein Zimmer war neu, irgendwie keimte Hoffnung auf.
Aber es wurde immer schlimmer. Er randalierte, er ließ sich derart gehen, dass man von Verwahrlosung sprechen kann.
Sein Zimmer stank bestialisch, alles wurde kaputt gemacht.
In der Schule ging es weiter bergab und das JA schaltete sich wieder ein. Wir brauchten Hilfe und es kam so, dass der Junge in Obhut genommen wurde.
Nach einer Woche kam er am Abend zu uns und weigerte sich, zurück in die Wohngruppe zu gehen. Er schrie meinen Mann an, nannte ihn Verräter und würgte ihn.
Mit Hilfe der Polizei konnten wir ihn umstimmen und brachten ihn zurück.
In der Wohngruppe fing er an, die Schule komplett zu verweigern.
In letzer Zeit kommt es oft vor, dass er sturzbetrunken ist.
Er nimmt Drogen (etwas zum rauchen) und seit Sommer diesen Jahres r*t*z* er sich und es wird immer schlimmer und tiefer.
Vor einer Woche kam er mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus, da er sich sehr schwer ger***zt hat.
Vorher war er betrunken und hatte etwas geraucht.
In seinem Alkoholrausch kamen schlimme Bilder aus seiner Kindheit hoch.
Er sagte mir, dass seine Mutter ihn oft verprügelt hat.
Wir haben Angst um ihn.
Dass er in einer Wohngruppe lebt hat nichts damit zu tun, dass wir ihn nicht haben wollen. Wir haben nach wie vor Kontakt mit ihm. Er kommt zu uns und wir sagen ihm oft, dass er immer zu uns kommen kann, wenn er möchte.
Er weiß, dass wir auch mit ihm etwas unternehmen möchten. Er weiß, dass wir ihn gern haben bzw. lieben.
Ob es in seinem Kopf angekommen ist, wissen wir nicht.
Vom Grundsatz her verweigert der Junge jede Art von Hilfe. In eine Psy. will er nicht, weil er nicht "irre" ist.
Ohne professionelle Hilfe wird ihm jedoch nicht geholfen werden können.
Wie können wir ihm überhaupt noch helfen?
Er ist von der Schule geflogen, weil er seinem Rektor einen Kinnhaken verpasst hat. Die Noten liegen alle bei 5 und 6, daher wäre er auch nicht zur Schulabschlussprüfung zugelassen worden.
Seitdem gammelt er den ganzen Tag herum, die Mitarbeiter der Wohngruppe kümmern sich nicht, wie es weitergehen könnte.
Wir haben für ihn eine Möglichkeit gefunden. Berufsvorbereitendes Jahr... Wir wollten das mit ihm besprechen und er sollte am Nachmittag zu uns kommen. Er kam nicht... angelblich hat er verschlafen.
So ist es immer. Vor einiger Zeit wollten wir ihm bei Bewerbungen helfen... er kam nicht.... vergessen.
Immer, wenn es um unspaßige Themen geht...verschläft oder vergisst er.
Aber am wichtigsten ist im Moment, dass er von r*t*en weg kommt.
Hat jemand Rat für uns?
Lieben Dank!
ich bin Stiefmutter eines 16 1/2 Jahre alten Sohnes. Seit er ca. 4 Jahre alt ist, hat er massive Probleme. Er war schon immer ein Einzelgänger, hatte nie richtige Freunde.
Seine Geburt war kompliziert und nach der Geburt konnte seine leibliche Mutter ihn nicht annehmen (ihre eigene Aussage). Sein Vater hat sich um ihn gekümmert, ihm nachts das Fläschchen gegeben, mit ihm DInge unternommen. Die Bindung zwischen den beiden war teilweise wie Affenliebe.
Im Alter von ca. 6 Jahren ist der Junge in eine KiJu Psychiatrie gekommen, da er gegenüber seiner Mutter Selbs*m*r*dabsichten geäussert hat und Bilder gemalt hat, die erschreckend gewesen ist. Mein Mann wusste von diesen Absichten nichts und diese Bilder hat er nie zu Gesicht bekommen.
Aus dieser Psy. wurde er als "nicht therapierbar" entlassen. Er soll das Personal dort manipuliert haben.
Die erste Ehe meines Mannes war nicht gut, es gab viel Sreit. Die Exfrau war sehr hart und leidet m. E. nach am Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom.
Im Jahr 2005 folgte die Trennung und die Mutter ließ den Jungen beim Vater. Das war bereits der zweite Mutterverlust für den Jungen.
2006 lernten mein Man und ich uns kennen und zogen nach einem knappen Jahr zusammen.
Zuerst war alles normal familiär. Bis zu dem Tag, wo ich meinen Stiefsohn beim Schule schwänzen erwischt hatte.
Von da an hatte ich kein gutes Leben mehr.
Er bedrohte mich, stahl mir Geld, machte meine persönlichen Dinge kaputt.
Im Jahr 2007 kam er für ein dreiviertel Jahr in eine betreute Wohngruppe, wo er an den Wochenenden bei uns war. Ziel war Familienrückführung.
Ich möchte darauf hinweisen, dass diese Unterbringung erfolgte, da der Junge Schulverweigerer war und stets und ständig in Schlägereien verwickelt war. Dieses geschah auf Veranlassung des Jungendamtes.
Im Dezember sind wir umgezogen und wir haben angenommen, dass ein Umfeldwechsel dem Jungen auch gut tun würde.
Zu seiner leiblichen Mutter hat er keinen Kontakt mehr, seitdem er sie durch eine Glastür geschubst hat.
Hier ging es ca. 14 Tage gut. Wir hatten Spaß miteinander, sein Zimmer war neu, irgendwie keimte Hoffnung auf.
Aber es wurde immer schlimmer. Er randalierte, er ließ sich derart gehen, dass man von Verwahrlosung sprechen kann.
Sein Zimmer stank bestialisch, alles wurde kaputt gemacht.
In der Schule ging es weiter bergab und das JA schaltete sich wieder ein. Wir brauchten Hilfe und es kam so, dass der Junge in Obhut genommen wurde.
Nach einer Woche kam er am Abend zu uns und weigerte sich, zurück in die Wohngruppe zu gehen. Er schrie meinen Mann an, nannte ihn Verräter und würgte ihn.
Mit Hilfe der Polizei konnten wir ihn umstimmen und brachten ihn zurück.
In der Wohngruppe fing er an, die Schule komplett zu verweigern.
In letzer Zeit kommt es oft vor, dass er sturzbetrunken ist.
Er nimmt Drogen (etwas zum rauchen) und seit Sommer diesen Jahres r*t*z* er sich und es wird immer schlimmer und tiefer.
Vor einer Woche kam er mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus, da er sich sehr schwer ger***zt hat.
Vorher war er betrunken und hatte etwas geraucht.
In seinem Alkoholrausch kamen schlimme Bilder aus seiner Kindheit hoch.
Er sagte mir, dass seine Mutter ihn oft verprügelt hat.
Wir haben Angst um ihn.
Dass er in einer Wohngruppe lebt hat nichts damit zu tun, dass wir ihn nicht haben wollen. Wir haben nach wie vor Kontakt mit ihm. Er kommt zu uns und wir sagen ihm oft, dass er immer zu uns kommen kann, wenn er möchte.
Er weiß, dass wir auch mit ihm etwas unternehmen möchten. Er weiß, dass wir ihn gern haben bzw. lieben.
Ob es in seinem Kopf angekommen ist, wissen wir nicht.
Vom Grundsatz her verweigert der Junge jede Art von Hilfe. In eine Psy. will er nicht, weil er nicht "irre" ist.
Ohne professionelle Hilfe wird ihm jedoch nicht geholfen werden können.
Wie können wir ihm überhaupt noch helfen?
Er ist von der Schule geflogen, weil er seinem Rektor einen Kinnhaken verpasst hat. Die Noten liegen alle bei 5 und 6, daher wäre er auch nicht zur Schulabschlussprüfung zugelassen worden.
Seitdem gammelt er den ganzen Tag herum, die Mitarbeiter der Wohngruppe kümmern sich nicht, wie es weitergehen könnte.
Wir haben für ihn eine Möglichkeit gefunden. Berufsvorbereitendes Jahr... Wir wollten das mit ihm besprechen und er sollte am Nachmittag zu uns kommen. Er kam nicht... angelblich hat er verschlafen.
So ist es immer. Vor einiger Zeit wollten wir ihm bei Bewerbungen helfen... er kam nicht.... vergessen.
Immer, wenn es um unspaßige Themen geht...verschläft oder vergisst er.
Aber am wichtigsten ist im Moment, dass er von r*t*en weg kommt.
Hat jemand Rat für uns?
Lieben Dank!