Den Eltern von seinen Sorgen und Problemen erzählen
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Hmm...ich bin in letztzer Zeit öfter am überlegen, ob ich meinen Eltern was sagen soll, aber ich kann mich nicht überwinden, es geht bei mir nicht...
Ich kann nichtmal sagen, wieso..ich hab eig. ein gutes Verhältnis zu ihnen und wir reden über fast alle sachen, aber ich kann ihnen das nicht erählen, weil ich nichts kaputt machen will und ich sie nciht enttäuschen will..und ich hab auch Angst, dass sie mir einige meiner Freizeitaktivitäten streciehn wollen, damit ich weniger sress habe...
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Ich möchte auch noch einen Aspekt einbringen, der noch gar nicht genannt wurde (glaube ich): Es geht sie nichts an.
Ich bewerte SVV da wie S*x. Sie wissen, dass ich sowas mache aber es sehen oder Details kennen müssen sie nicht. Und ich denke, dass man sowas auch schon entscheiden kann, wenn man noch nicht volljährig ist. Es ist ja eine Entwicklung in deren Verlauf man sich von den Eltern löst. Dazu gehört eben auch ein Privatleben - und für mich fällt SVV eindeutig darunter.
Es hat also bei mir nichts mit Ablehnung o.ä. zu tun, warum ich nicht mit meinen Eltern darüber rede.live your heart and never follow -
NoHeroIn schrieb:
Ich möchte auch noch einen Aspekt einbringen, der noch gar nicht genannt wurde (glaube ich): Es geht sie nichts an.
Ich bewerte SVV da wie S*x. Sie wissen, dass ich sowas mache aber es sehen oder Details kennen müssen sie nicht. Und ich denke, dass man sowas auch schon entscheiden kann, wenn man noch nicht volljährig ist. Es ist ja eine Entwicklung in deren Verlauf man sich von den Eltern löst. Dazu gehört eben auch ein Privatleben - und für mich fällt SVV eindeutig darunter.
Es hat also bei mir nichts mit Ablehnung o.ä. zu tun, warum ich nicht mit meinen Eltern darüber rede.
Wissen oder ahnen Deine Eltern, dass Du Dich ritzt? -
Ja, sie wissen das.
Aber ich bin über 20, lebe allein, versorge mich selbst usw.
Ich denke, manchmal sehen sie, wenn sie mcih besuchen, nen Verband im Mülleimer oder ein Taschentuch mit bl*t dran. Aber weil cih mal sagte, dass es sie nciht angeht wird das akzeptiert... sie fragen ja auch nicht, warum da Kondome auf dem Nachttisch liegen.live your heart and never follow -
hmmm.. so habe ich die Sache noch gar nicht gesehen. Aber ich denke, da es wirklich gefährlich werden kann und man in dem Moment selber vielleicht nicht an die N*rb*n denkt, kann es schon gut sein, wenn die Eltern das wissen. Obwohl ich es auch bereue, dass sie es gesehen haben. An sich ist es schon sein eigenes Privatleben denke ich. Denn ich selber habe ja nachher die N*rb*n und nicht die. Aber andererseits denken die Eltern vielleicht schon mal ein bisschen weiter und wissen dann, dass du dich später über deine N*rb*n ärgern wirst!
Weiß nicht! Bin mir da noch nicht so ganz sicherDon't hurt me anymore! -
Natürlich hat jeder das Recht auf ein Privatleben.
Ich als Mutter sehe jedoch einen Unterschied zwischen einem S*xleben und SVV.
Soweit ich informiert bin, v*rl*tzt sich niemand, weil er wunschlos glücklich, ohne Probleme ist.
Irgendwo liegt die Ursache für das selbstv*rl*tzende Verhalten.
ich habe hier oft gelesen, dass sich jemand r*tzt, weil er als Kind M*ssbr**cht wurde. Oder, wie bei meinem Stiefsohn...weil er massive Probleme verschiedenster Art hat.
Keiner der oben genannten wird seine M*ssbr**chserfahrungen und andere Probleme mit S*x bekämpfen, um inneren Druck abzubauen. Nicht in einer selbstzerstörerischen Form. -
Und nur, weil es einen Grund gibt, hat man deiner Meinung nach als Elternteil das Recht sich in alles einzumischen? Die Einstellung finde ich äußerst befremdlich. Und bevor du herumpauschalisierst, dass niemand mit MB Erfahrung auf selbstzerstörerische Weise mit seiner S*xualität umgeht - doch, das gibt es durchaus.
Dazu gibt es noch einen Unterschied, wie alt der Betroffene ist und ob er überhaupt noch zu Hause lebt. Solange man als juristisch erwachsene Person nicht aus welchen Gründen auch immer entmündigt wurde, kann man mit seinem Körper schlichtweg machen, was man will und es geht niemanden was an.
Auf der emotionalen Seite kommt bei mir als erwachsene Betroffene dazu, dass ich a) die Reaktion meiner Eltern schon kenne und weiß, dass ich daher auch bei einem zweiten, dritten, vierten Outing und Bitte um Hilfe von dieser Seite nichts zu erwarten habe außer Unverständnis und Kontrollwahn, weil ich schon seit meinem vierten Lebensjahr verschiedenste Formen von Svv zeige und das immer ignoriert wurde, und b) ich absolut allein in der Lage bin mein Leben ohne Intervention meiner Eltern zu führen.
Letzten Endes ist einer der Hauptfaktoren, warum man lieber den Mund hält, doch die verständliche Angst vor negativen Sanktionen durch die Eltern oder Bezugspersonen, wie gut gemeint die auch immer sein mögen.
Ein simpler Rat: Biete Hilfe an, aber zwing dich nicht auf. Annehmen und etwas ändern kann nur der Betroffene selbst.Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft! Ganz egal, wie irre sie sind! -
Ich denke eigentlich schon, dass es mein ganz eigenes Ding ist. zumal die meisten Eltern wirklich null verständnis zeigen für das, was wir machen. Meine Eltern versuchen auch immer wieder mit mir zu reden, aber ich blocke! Ich will da nicht drüber reden und ich kann es auch nicht.
Ich denke wirklich, dass die Eltern es akzeptieren müssen. Denn bei mir ist es so, je mehr sie nachfragen, desto mehr blocke ich! Hilfe kann man nur anbieten, aber sie annehmen muss der Betroffene immer noch selber. Das könnt ihr erwachsenen nicht übernehmen. Seht doch einfach mal ein, dass es auch Themen gibt, wo ihr einfach weniger Ahnung von habt.Don't hurt me anymore! -
Ich würde mit meinen Eltern nicht so über meine Probleme reden, weil ich weiß, das sie es nicht besonders ernst nehmen. Ich hatte schon viele Situationen, wo es ihnen, hart ausgedrückt, egal war. oder sie wollten es einfch nicht wahrhaben.
Da ich recht dürr bin hatte ich mir mal meinen BMI ausgerechnet ob ich denn nun magersüchtig wäre. Bei so einen Onlinerechner kam glaub ich 'leichte Magersucht' raus. Is allerdings ein paar jahre her und mitterweile akzeptiere ich es, das ich nicht zunehme. Egal, was ich esse xD
Und wo ich davon meiner Mom erzählt habe, hat sie es nicht wirklich ernst genommen. Auch gegen das Mobbing in der Schule konnte sie nicht wirklich was tun. Vielleicht ahnte sie etwas davon aber wirklich große Hilfe habe ich da nicht gesehen.
Dann käme da meine 'Phase', wie sie es nannten, wo ich mich ca. ein 3/4 Jahr vegetarisch ernährt habe. Anfangs haben sie es tatsächlich als eine Phase abgestempelt doch dann haben sie es mehr oder weniger akzeptiert.. Mittlerweile esse ich wieder 'fast' normal. Ich meide Rinder- und Schweinefleisch.
Und wenn ich ihnen jetzt womöglich von meinen SVV erzählen würde, würden sie es auch nicht ernst nehmen.
Auch von meinen Problemen mit meinen Freund erzähle ich nichts, da sie eh von der Beziehung nichts hält und meint, ich solle mir einen neuen Freund suchen.
Mitterweile habe ich mir also angewöhnt, meine Probleme für mich zu behalten und sie in Tagebücher aufzuschreiben. Hab mitterweile schon so an die 6 Notitzbücher und schreibe seid der Grundschule. ich finde es also schwierig, meinen Eltern meine Probleme zu offenbahren. Aus Erfahrung bin ch der Meinung, sie nehmen mich nicht ernst. -
Eltern????
Ich eine von uns hat damals sie war so 4 Jahre zu der Mutter gesagt ''du bist nicht meine Mama'' [...]
mehr im triggerforum
aber eltern,noch heute wirft die mutter uns vor wir wären selber schuld und damals war das so!
Unsere Mutter,wusste alles und immer unser Vater hatte den Mund zu halten.
Kim
[Edit: Satz entfernt, bitte auf die Löschkriterien achten, insbesondere 05 / klirr]Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „klirr“ ()
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Hallo,
Ich würde es meinen Eltern auch nie sagen da unser Verhältnis sowieso am Ende ist .
Und sie würden es eh nicht verstehen .. wie denn auch ?
Ich kann auch über gefühle nicht reden ..
Liebe GrüßeMerri( †03.09.2010) , Finn( †27.10.1010)& Filou(†07.12.2010)
Ich vermisse euch über alles und
werde euch nie mehr vergessen :*
Ich Liebe euch über alles :( -
Ich würde mit meiner Mutter auch nicht (mehr) darüber reden, obwohl wir eigentlich ein gutes Verhältnis haben... sie hat einmal durch Zufall meine N*rb*n gesehen und ihre erste Reaktion war quasi "Damit musst du aber zum Psychologen". Klar, sie war in dem Moment sicherlich überfordert und wusste nicht wie sie reagieren sollte. Ich war damals aber auch überfordert, weil ich Angst hatte, sie will mich wirklich dazu zwingen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch nie ernsthaft darüber nachgedacht mir professionelle Hilfe zu holen.
Danach habe ich das Thema lange vermieden, weil ich einfach das Gefühl hatte sie mit etwas zu belasten, bei dem sie mir sowieso nicht helfen kann... und die Stimmung bei uns war tagelang angespannt.
Irgendwann war ich dann so weit, dass ich eine Therapie machen wollte. Hab sie darauf angesprochen, aber das Erlebnis von damals hatte sie scheinbar vergessen und gar nicht mehr darüber nachgedacht, dass ich mich vielleicht noch v*rl*tzte. Von meinen aktuellen Problemen hatte sie aber eine vage Ahnung. Da kam dann sowas wie "Klar, eine Therapie! Du machst dir doch nur zu viele Gedanken und schaffst dir deine Probleme selber, da kann dir eh keiner helfen. Vielleicht solltest du mal Yoga oder sowas probieren." Ich war an dem Tag sowas von enttäuscht von ihrer Reaktion, dass ich nicht mehr mit ihr über SVV gesprochen habe.
Trotzdem denke ich, dass es auch anders laufen kann und dass einem Eltern (nachdem sie alles erstmal verdaut haben) wirklich eine große Hilfe sein können. Das Thema selber anzusprechen hätte ich mich aber wahrscheinlich auch nie getraut...
Nicht immer helfen warme Socken, wenn man kalte Füße bekommt.
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Wie soll ich meiner Ma denn das alles erzählen??
Das ist so ein Thema, ich denke sie ahnt es schon, nur will sie nicht darüber reden, also tue ich ihr den Gefallen.
Ich habe schließlich noch Freunde und mein tagbuch, mit denen ich über alles reden kann.
Mit IHR KANN ich einfach nicht darüber reden, da prallen zwei verschiedene Welten aufeinander so "KRAWUMM!!" Das wäre echt heftig und das will ich uns nicht antun, also schweige ich lieber.
lg
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