Hallo,
ja, also, es ist schon ne ganze Weile, dass ich das letzte Mal hier war. Es ist berhaupt schon eine ganze Weile her, dass ich über.. bestimmte Gedanken nachgedacht habe. Ja, Verdrängung und so-tun-als-wäre-alles-gut-"Optimismus" ist nicht sonderlich gut.. aber immerhin bin ich schon seit Jahren "clean""! (Also weiß ich gar nicht, ob ich hier überhaupt noch "richtig" bin..)
Jedenfalls - mein Freund hat mich schon vor Monaten fast schon gedrängt eine Therapie zu beginnen, weil ich offensichtlich einige Probleme haben, die meinen Alltag einschränken. Erst habe ich mich total gesträubt und hab auch die Jahre über eine strikte "Anti-therapy-policy" geführt, oder so, weil ich vor Jahren schon mal zwei Therapien semi-mäßig angefangen und es mir da nichts gebracht hab und ehrlich gesagt auch überhaupt nicht bereit zu sowas war.
Aber jetzt.. denke ich, dass ich bereit bin. Jetzt denke und hoffe ich, dass ich so viel Abstand wie möglich von allem hab und dass die äußeren Umstände so gut wie nie sind, dass eine Therapie mir diesmal wirklich etwas bringen könnte.
Aber da komm ich ja schon zum nächsten Problem.
Wie komm ich an eine Therapie?
Ich hab hier schon ein wenig rumgelesen, man solle zum Hausarzt und irgendwelche Therapeuten anrufen.. aber zum Hausarzt zu gehen steht außer Frage und.. wie finde ich überhaupt den "richtigen" Therapeuten? Kann ich uneingeschränkt alle Personen anrufen und nachfragen, die bei "Psychiatrie und Psychotherapie" in den Gelben Seiten stehen? Gibt es einen Unterschied zwischen den anderen Abteilungen "Psychosomatische Medizin und Psychotherapie", "Psychotherapie"?
Bei "kvbw" hab ich auch schon geschaut, da man da nach Ärzten suchen kann, aber welche Fachrichtung soll ich da nehmen?
Falle ich mit 19 noch unter Kinder- und Jugendpsychiatrie, was ist der Unterschied zwischen "Psychiatrie und Psychologie" und "Psychologischer Psychotherapeut"?
Es war ja schon schwer genug einen Hausarzt zu finden, aber dann einfach eine Nummer wählen, anrufen und ja..?
Ich weiß nicht mal, was ich da groß sagen sollte. "Ja, hallo, ich heiße so und so und mir geht's nicht ganz so gut, kann ich eine Therapie kriegen?"
Bin da irgendwie ein bisschen berfordert und ehrlich gesagt auch ein wenig eingeschüchtert; telefonieren war nie so wirklich mein Ding und ich weiß nicht wirklich, an wen ich mich mit all meinen Fragen wenden soll.
Tut mir Leid, falls das alles ein bisschen konfus klingt.
Ach ja - man hat ja so "Probestunden", wo dann der Therapeut herausfindet, was man "hat" und was dann als Grundlage dafür genommen wird, ob die Krankenkasse so eine Therapie überhaupt übernehmen würde; hat man immer einen Anspruch auf diese Probestunden, oder nur ein einziges Mal?
Liebe Grüße
ja, also, es ist schon ne ganze Weile, dass ich das letzte Mal hier war. Es ist berhaupt schon eine ganze Weile her, dass ich über.. bestimmte Gedanken nachgedacht habe. Ja, Verdrängung und so-tun-als-wäre-alles-gut-"Optimismus" ist nicht sonderlich gut.. aber immerhin bin ich schon seit Jahren "clean""! (Also weiß ich gar nicht, ob ich hier überhaupt noch "richtig" bin..)
Jedenfalls - mein Freund hat mich schon vor Monaten fast schon gedrängt eine Therapie zu beginnen, weil ich offensichtlich einige Probleme haben, die meinen Alltag einschränken. Erst habe ich mich total gesträubt und hab auch die Jahre über eine strikte "Anti-therapy-policy" geführt, oder so, weil ich vor Jahren schon mal zwei Therapien semi-mäßig angefangen und es mir da nichts gebracht hab und ehrlich gesagt auch überhaupt nicht bereit zu sowas war.
Aber jetzt.. denke ich, dass ich bereit bin. Jetzt denke und hoffe ich, dass ich so viel Abstand wie möglich von allem hab und dass die äußeren Umstände so gut wie nie sind, dass eine Therapie mir diesmal wirklich etwas bringen könnte.
Aber da komm ich ja schon zum nächsten Problem.
Wie komm ich an eine Therapie?
Ich hab hier schon ein wenig rumgelesen, man solle zum Hausarzt und irgendwelche Therapeuten anrufen.. aber zum Hausarzt zu gehen steht außer Frage und.. wie finde ich überhaupt den "richtigen" Therapeuten? Kann ich uneingeschränkt alle Personen anrufen und nachfragen, die bei "Psychiatrie und Psychotherapie" in den Gelben Seiten stehen? Gibt es einen Unterschied zwischen den anderen Abteilungen "Psychosomatische Medizin und Psychotherapie", "Psychotherapie"?
Bei "kvbw" hab ich auch schon geschaut, da man da nach Ärzten suchen kann, aber welche Fachrichtung soll ich da nehmen?
Falle ich mit 19 noch unter Kinder- und Jugendpsychiatrie, was ist der Unterschied zwischen "Psychiatrie und Psychologie" und "Psychologischer Psychotherapeut"?
Es war ja schon schwer genug einen Hausarzt zu finden, aber dann einfach eine Nummer wählen, anrufen und ja..?
Ich weiß nicht mal, was ich da groß sagen sollte. "Ja, hallo, ich heiße so und so und mir geht's nicht ganz so gut, kann ich eine Therapie kriegen?"
Bin da irgendwie ein bisschen berfordert und ehrlich gesagt auch ein wenig eingeschüchtert; telefonieren war nie so wirklich mein Ding und ich weiß nicht wirklich, an wen ich mich mit all meinen Fragen wenden soll.
Tut mir Leid, falls das alles ein bisschen konfus klingt.
Ach ja - man hat ja so "Probestunden", wo dann der Therapeut herausfindet, was man "hat" und was dann als Grundlage dafür genommen wird, ob die Krankenkasse so eine Therapie überhaupt übernehmen würde; hat man immer einen Anspruch auf diese Probestunden, oder nur ein einziges Mal?
Liebe Grüße
Yoda: "Dunkel die andere Seite ist..."
Obi-wan Kenobi: "Halt die Klappe und iss deinen Toast."
Obi-wan Kenobi: "Halt die Klappe und iss deinen Toast."