Hallo,
melde mich nun auch mal wieder zu Wort. Möchte erst einmal ein bisschen erzählen, bevor ich zum Problem komme.
Im Dezember hat sich die Entlassung aus der Klinik zum gejährt. Ich muss mir wohl eingestehen, dass ich in diesem einem Jahr eigentlich sehr weit gekommen bin und viel erreicht habe. Ich komme morgens meistens aus dem Bett, v*rl*tze mich nicht mehr so häufig, kann unter Leute gehen, ohne heftige Panikattacken zu bekommen, habe eine Fortbildung gemacht, den LKW Führerschein, habe auf Umwegen meinen Traumjob bekommen und jetzt auch eine Wohnung. In Kürze werde ich zu Hause ausziehen und endlich auf eigenen Beinen stehen. Raus aus dem Haus, das mich so fertig macht, das mich lähmt und in den Wahnsinn treibt. Abstand von den Eltern, die beide psychisch krank sind und ihre Launen und Aggressionen an mir auslassen. Raus aus der beklemmenden, einschüchternden und ermüdenden Athmosphäre.
Und das macht mir Angst. Glaube ich. Ich nehme es nicht als Angst wahr, aber ich denke das ist es. Habe eine Woche frei, Zeit, um zu Packen, meine Sachen zu sortieren, was ich mitnehmen möchte und was nicht. Die hälfte dieser Woche ist nun vorbei - und ich habe nichts geschafft. Ich sitze am Laptop und kann mich nicht dazu aufraffen, wirklich ernsthaft anzufangen.
Eigentlich freue ich mich wirklich, auszuziehen. Aber so wie es aussieht, stehe ich bald lediglich im Chaos und nichts klappt, so wie ich es will. Das stimmt mich sehr traurig. Und ich weiß nicht, was mich so hemmt, was mich zurückhält, den Traum der eigenen Wohnung zu verwirklichen.
Ist es die Angst vor dem Unbekannten? Bin ich eigentlich nicht so weit? Ich kann es nicht deuten und weiß einfach nicht mehr, wo oben und unten ist.
Bitte helft mir...
Grüße
Papillo
Kann auch nicht sagen, was ich mir nun von euch erhoffe. Vielleicht weiß irgendjemand etwas, das mich irgendwie weiter bringt.
melde mich nun auch mal wieder zu Wort. Möchte erst einmal ein bisschen erzählen, bevor ich zum Problem komme.
Im Dezember hat sich die Entlassung aus der Klinik zum gejährt. Ich muss mir wohl eingestehen, dass ich in diesem einem Jahr eigentlich sehr weit gekommen bin und viel erreicht habe. Ich komme morgens meistens aus dem Bett, v*rl*tze mich nicht mehr so häufig, kann unter Leute gehen, ohne heftige Panikattacken zu bekommen, habe eine Fortbildung gemacht, den LKW Führerschein, habe auf Umwegen meinen Traumjob bekommen und jetzt auch eine Wohnung. In Kürze werde ich zu Hause ausziehen und endlich auf eigenen Beinen stehen. Raus aus dem Haus, das mich so fertig macht, das mich lähmt und in den Wahnsinn treibt. Abstand von den Eltern, die beide psychisch krank sind und ihre Launen und Aggressionen an mir auslassen. Raus aus der beklemmenden, einschüchternden und ermüdenden Athmosphäre.
Und das macht mir Angst. Glaube ich. Ich nehme es nicht als Angst wahr, aber ich denke das ist es. Habe eine Woche frei, Zeit, um zu Packen, meine Sachen zu sortieren, was ich mitnehmen möchte und was nicht. Die hälfte dieser Woche ist nun vorbei - und ich habe nichts geschafft. Ich sitze am Laptop und kann mich nicht dazu aufraffen, wirklich ernsthaft anzufangen.
Eigentlich freue ich mich wirklich, auszuziehen. Aber so wie es aussieht, stehe ich bald lediglich im Chaos und nichts klappt, so wie ich es will. Das stimmt mich sehr traurig. Und ich weiß nicht, was mich so hemmt, was mich zurückhält, den Traum der eigenen Wohnung zu verwirklichen.
Ist es die Angst vor dem Unbekannten? Bin ich eigentlich nicht so weit? Ich kann es nicht deuten und weiß einfach nicht mehr, wo oben und unten ist.
Bitte helft mir...
Grüße
Papillo
Kann auch nicht sagen, was ich mir nun von euch erhoffe. Vielleicht weiß irgendjemand etwas, das mich irgendwie weiter bringt.
Die Angst zeigt dir den Weg,
denn nur der Weg, der dir Angst macht,
bringt dich wirklich weiter.
(Mein Papa)
denn nur der Weg, der dir Angst macht,
bringt dich wirklich weiter.
(Mein Papa)