Hallo bin eine Alleinerziehende Mama und krank. habe viele Sachen 50% BEhinderung. bin am Montag in ein Krankenhaus eingeliefert worden, da ich meinen Arm nicht mehr heben konnte.. bin gerade heim, und mir geht es noch immer sau schlecht.. Im Kopf dürfte alles Okay sein. CT unauffällig.die Lähmungen habe ich trotzdem. bin sehr angeschlagen, seit 4 Monaten Tag und Nacht furchtbare Beinschmerzen, dazu die Quälende Einsamkeit..Meine Mutter ist selber krank, sie möchte keinen Kotakt, Mein bester Freund sitzt hinter Gitter und ich rede mit der Kleinen und mit der Wand.. habe tägliche schm*rz*n, schwindel, Lähmungen in der Hand und fühl mich krank, kann nur noch heulen,...Weiß nicht wie ich aus dem Loch rauskommen soll, die Ärzte meinten ich hätte Depressionen und das käme davon, haben CT gemachtund mich heute heimgeschickt, solle noch HWS-MRT machen und zum Psychologen gehen, ich weiß einfach nicht mehr weiter, bin total fertig( hab stundenlang versucht eine Kinderbetreuung für meine Tochter zu finden-der Arzt meinte er sei nicht dafür zuständig und ihm wäre es auch egal, wenn meine Tochter auf der straße schlafen müsste) Hab dann Familienhelferin auftreiben können, muss jetzt irgendwie 362 Euro für die drei Tage Betreuung zahlen..weiß nicht wie)... bin total einsam und alleine, bitte helft mir, ist jemand auch in einer solchen Situation???? brauch eure Hilfe, kann nichts machen nur weinen :crying blue:
Alleinerziehend und krank
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Hallo Anna-Lena,
willkommen im Forum.
Klingt nach ner sehr schweren Situation in der du gerade steckst.
Lähmungen können auch psychisch bedingt sein, aber du solltest unbedingt abklären lassen, ob es nicht doch eine körperliche Ursache hat. Die Wirbelsäule ist bei Lähmungen ziemlich oft mit im Spiel, also mach das mit dem MRT so schnell wie möglich.
Dass du für die Familienhelferin so viel Geld zahlen musst schockiert mich gerade. Vielleicht kann das durch irgendein Amt (zumindest teilweise) übernommen werden?
Würd dir raten, so bald wie möglich zu einer (Familien-)Beratungsstelle zu gehen. Vielleicht kann man dir da, Ratschläge geben wie du die Siutation am besten meistern kannst, du kannst dir dort auch Adressen von Psychotherapeuten geben lassen und hast auf jeden Fall erstmal einen Ansprechpartner!
Alles Gute für dich und deine Kleine!
skimaBest safety lies in fear -
Tja das mit der Kinderbetreuung, das ist tatsächlich schon gefördert... :crying blue: Ich habe erst in eineinhalb wochen den Neurologentermin- nehme derweil Lexotanil..8Habe ich damals vom Hausarzt wegen meiner Platzangst bekommen) halbe in der Früh und halbe am Abend, damit ich den Tag überstehe und nicht dauernd heule..ich glaube aber das das zu wenig dosiert ist.. Wegen MRT gehe Montags zum Hausarzt und lass mir eine Überweisung geben..eineinhalb Wochen bis zum MRT termin muss ich sicher warten... bin so einsam, spreche mit der Wand, bin dauernd traurig und dazu die Schmerzen..kann nur weinen..abends bekomme ich richtige Panikattacken, weiß jemand was man dagegen tun kann oder wie man damit umgeht Muss das irgendwie durchstehen und weiß nicht wie...hab schon überlegt,ob ich mich einweisen lassen soll, doch was mach ich mit der Kleinen,hab ja niemanden..glaubt ihr schaff ich das ambulant mit ner Psychotherapie auch?
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Hey Annalena,
erstmal herzlich Willkommen hier im Forum!
Was du schreibst ist echt heftig, ja das Jugendamt fordert leider immer eine Eigenbeteiligung, aber es gibt auch Beratungsstellen wo du dich hin wenden kannst in solchen Situationen... denn deine Gesundheit und das Wohl deines Kindes sollten nicht vom Geld abhängig sein!
Es ist sehr gut, dass du gleich entsprechende Arzttermine gemacht hast, um das abzuklären mit den Lähmungen, klingt echt gruselig.....
Liebe Grüße
Hope,Der wichtigste Mensch in Deinem Leben....
... bist immer Du selbst. -
Guck mal hier:
Verhalten bei Panikattacken
Da stehen ganz viel tolle Tipps, was man gegen Angst und Panikattacken tun kann.
Dass du bald den Termin bei dem Neurologen hast find ich sehr gut. Sprech deine Problematik dort auch an. Und wende dich trotzdem noch an ne Beratungsstelle, bzw. such dir einen Psychotherapeuten. Du kannst auch mal bei der krankenkassenärztlichen Vereinigung in deinem Bundesland anrufen (einfach mal bei googel eingeben), die können dir sagen, welche Therapeuten freie Plätze haben. Oder du wendest dich an die Institustsambulanz der Psychiatrie in deiner Stadt (auch einfach mal bei googel suchen), da bekommt meistens schneller einen Termin. Vielleicht kann dir aber auch der Neurologe einen Therapieplatz vermitteln.
Ob du es ambulant schaffst, das kannst nur du wissen bzw. kann dir ein Arzt bei der Einschätzung diesbezüglich behilflich sein. Für den Fall, dass es zu akut werden sollte, würde ich dir aber trotzdem raten in einer Klinik (oder beim Krisendienst - auch mal googeln) anzurufen und deine Situationzu schildern. Falls du eine längere stationäre Therapie brauchst, gibt es auch die Möglichkeit, "zusammen" mit deinem Kind in eine Klinik zu gehen. Da ich aber keine Mama bin, kenn ich mich da nicht so aus, hab das hier aber mal gelesen. Am besten du schaust mal im Internet oder frägst (oder suchst) im "Therapie&Co-Forum".
Liebe Grüße,
skimaBest safety lies in fear -